Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

bus und s-bahn fahren

geschrieben von catherine(YCH) 
bus und s-bahn fahren
30. März 2001 07:55

hallo!

ab wann kann ich meinen hund ans s-bahn fahren gewöhnen? (bzw bus, straßenbahn etc) wie sollte ich am besten vorgehen? er sollte in er lage sein mit solchen situationen klar zu kommen, ruhig zu bleiben, sich zu setzen, nicht vor der bahn zurückschrecken etc. ich weiß aber nicht wann ich anfangen soll um ihn nicht zu überlasten und bin mir auch nicht sicher WIE. einfach mal mitnehmen??

wäre für tips dankbar

gruß,
catherine

ps: habe diese frage auch schon bei clicker.de gestellt und keine antwort bekommen, deshalb poste ich sie nochmal hier falls sich jemand wundert :-)



30. März 2001 08:07

Hallo,

Ich bin einfach mal auf den Bahnhof und hab ein paar S-Bahnen abgewartet. Dann bin ich auch mal eingestiegen, wobei ich Dwayney hineintragen mußte. Sie traute sich nicht zu springen ;-)
Innen war es kein Problem. Fast wie Autofahren, man konnte ganz toll rausschauen.

Gruß,

Michaela

PS: Denk an die Fahrkarte für den Hund - wir wurden gleich beim ersten Mal kontrolliert. Zum Glück hatten wir eine...

30. März 2001 08:13

Hallo Catherine!

Leider kann ich dir keine Tips geben, ich hab einen erwachsenen eher furchtlosen Hund an öffentliche Verkehrsmittel gewöhnt. Meiner fährt Zug, U-Bahn, Straßenbahn, S-Bahn, Überlandbus aber nicht mit Bussen, die jede Minute anhalten, da wird er hysterisch. Ich will damit sagen, gewöhn ihn an alle Verkehrsmittel, Hunde verallgemeinern nicht, das wurde mir sehr bewußt, als meiner im Bus hysterisch wurde.
Liebe Grüße
Susanne


30. März 2001 08:50

hallo!

danke auf jeden fall mal für die antworten! also einfach den welpen ein paar mal mitnehmen und dann wird er sich schon dran gewöhnen? ich möchte auf jeden fall, daß er nacher sehr sicher im fahren mit bus und s-bahn etc ist. wie ist das eigentlich mit rolltreppen, hat da jemand erfahrungen? gestern habe ich jemand mit seinen beiden hunden am bahnhof gesehen - die hunde waren frei - die sich artig neben dem besitzer auf die rolltreppe gestellt haben und auf signal hin vor ihn getreten um die linke seite freizumachen (damit leute die es eilig haben schnell vorbeikommen) dann standen sie und sind erst wieder losgelaufen als er das signal zum loslaufen gab. so souverän sollte mein hund das dann auch machen kann (wobei ich ihn der sicherheit wegen an der leine lassen würde)

viele grüße,
catherine

30. März 2001 09:04

Hallo,

Rolltreppe würde ich nicht fahren, ist auch verboten, da die Haare sind einklemmen können und das wäre natürlich alles andere als toll.

Ich würde ihn einfach mal mitnehmen, aber nicht so tun, wie wenn es etwas besonderes wäre. Wenn er es gut macht Belohnung (C+T) und ansonsten nicht irgendwie betüteln oder so. Die meisten Hunde zittern beim TA, weil die Besitzer tun, als ob gleich was ganz schlimmes kommen würde. Wenn alles ganz normal ist und sie sogar Leckerchen dort bekommen, finden die Hunde es toll - vorausgesetzt, sie werden nicht schmerzhaft behandelt...

Gruß,

Michaela

30. März 2001 09:13

Hallo,

ich weiß nicht, wie groß Dein Hund ist, aber eigentlich sollte man die Hunde auf der Rolltreppe auf den Arm nehmen. Manchmal gibt es sogar extra Schilder, die darauf hinweisen. Die Verletzungsgefahr ist nämlich sehr hoch, gerade am Ende einer Rolltreppe. Es gab schon mehrere schlimme Unfälle, bei denen sich die Hunde die Pfoten am Ende des Bandes eingeklemmt hatten, das Verletzungsbild kann man sich ja in etwa vorstellen...(die Geschichten kenne ich von einem Bekannten, der mal bei der U-Bahn gearbeitet hat). Also, wenn es geht, nimm Deinen Hund lieber hoch. Meine Hündin ist zwar auch etwas schwerer, aber es ist ja immer nur für kurze Zeit. Und wenn die Möglichkeit besteht, fahre ich Aufzug oder laufe die Treppe.

Viele Grüße, Simone

P.S.: Meine ehemals sehr ängstliche Hündin lernte Busse, U- Bahnen, etc. etwa so kennen: sie hatte schon ein gutes Vertrauen zu mir aufgebaut und folgte mir an der Leine (fast) überallhin. Bei der einfahrenden U-Bahn habe ich die Abstände zur einfahrenden Bahn über längere Zeit verringert. Angstverhalten habe ich ignoriert, Neugier und Mitkommen mit LOb und Leckerchen verstärkt. Gleichzeitig war meine Stimmung immer absolut gelassen (überträgt sich auf den Hund), die Situation war die normalste auf der Welt, als würden wir im eigenen Garten rumlaufen. Wenn sie zögerte, gab es ein freundliches und bestimmtes "auf, komm mit", dann ein großes Lob. Nur pure Gewaltanwendungen und Zwang sind nicht gut, der Hund könnte das Vertrauen verlieren. Dann eher in kleinen Schritten üben (z.B. nur die Halle betreten).