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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Schnelle Hilfe! Wurfgeschwister
06. April 2001 07:29

hei
überlegung:
sie wird einzelhund,heiß geliebt,schwer verwöhnt,muss sich nicht mehr mit mobbenden artgenossen rumärgern.
wie lernt sie sozialverhalten?auf der grünen wiese? mit fremden hunden,die man nicht kennt und nicht weiss,wie reagiert wird,und hinten brüllt irgendein herrchen?
wenn hf unerfahren,so wird sie ev.recht schnell ein problemhund.

gruss pat
die 1 jahr brauchte,bis sie 2 weiber unbedenklich beieinanderlassen konnte,und nochmal fast 1 jahr,bis sie perfekt zusammen spielten.mein "liebling" hat zwar dabei seine vorherige position verloren,doch in der jetzt bestehenden rangordnung fühlt sich sicher
und hat mehr bewegungsfreiheit als zuvor auf höherem rang.mehr freiheit durch weniger verantwortung,es war kein schlechter tausch :-)

06. April 2001 07:38

Hallo Pat,
wir sind wohl zeitgleich online..
Ich habe diesbezüglich eigentlich nur Bedenken, dass die Besitzer evt. mit der Situation überfordert sind und es nicht so hinbekommen, wie es bei Dir geklappt hat. Wieviel Erfahrungen oder Hundeverstand haben sie? Wir wissen es leider nicht. Wenn die Nr. 2 zu venünftigen Menschen kommt und die es ihr ermöglichen Sozialkontakt zu nicht mobbenden Artgenossen zu bakommen, wäre es m.E. allemal besser, als wenn sie stets und ständig erlebt, dass sie von anderen Hunden nieder gemacht wird. M.E. ist das auch ein Problem der Besitzer mit der ersten Hündin. Mein Hund hat niemanden nieder zu machen, wenn ich dagegen bin, oder was meinst Du?
Grüße Silke

06. April 2001 07:52

hei
nein,das ist richtig,wenn ich dagegen bin,hat mein hund niemandenniederzumachen,weder fremde noch eigene.
doch diese erkenntnis hilft in der situation,die da beschreiben wird,nciht viel weiter.
den rest kann ich nicht beantworten.
wenn die menschen,zu denen hund 2 kommt,vernünftig sind und ihrem hund
die sicherheit geben für den umgang mit anderen hunden und wenn dazu hunde gefunden werden,die hund 2 nicht dauernd zur sau machen,dann wäre die alternative ok.
genauso ,wenn die derzeitigen halter sich kenntnisse erwerben und die 2 hündinnen aneinander gewöhnen.das ist kein riesenakt,schon gar nicht in dem alter.
beides wird funktionieren,sofern mensch es praktiziert.
wenn die fremdne aber die falschen leute sind,oder die jetzigen zu viele fehler machen,wird beides in die hose gehen.

gruss pat

06. April 2001 12:06

Hallo Pat !

Ich habe auch nicht davon gesprichen, daß sie zu Hundeanfängern kommt, die aus ihr dann einen Schoßhund machen und sie ordentlich verwöhnen. Mir schwebte eigentlich eine kleine Familie im Sinn, die sich wirklich mit ihr beschäftigt und z.B. durch gemeinsame Arbeiten wie Clicker oder Agility ihr Selbstbewußtsein stärken.
Und ich meinte sicher auch nicht, daß sie ab jetzt von allen anderen Hunden ferngehalten wird. Aber wäre es nicht besser, wenn sie mit souveränen Hunden zusammentrifft, die ihr erstmal zeigen, daß nicht immer gemobbt wird, als ständig mit irgendwelchen Rangniederen, die nur auf so eine warten?
Zumindest für die erste Zeit kann man doch versuchen, HUndebegegnungen mit solchen Hunden zu arrangieren, ganz ohne schreiende Besitzer. Oder?
:-)

Gruß, Diana, Jackie und Justin

P.s.: ich glaube auch, daß enorm viel Geduld und Ausdauer, aber vor allem wohl strikte Konsequenz dazu gehört, 2 Hündinnen zu arrangieren. Habe echte Bedenken, daß viele diese Fähigkeit besitzen wie Du - und vor allem die Ausdauer.

06. April 2001 12:54

Jo, ganz Deiner Meinung!
Leider muß ich immer wieder feststellen, dass es sooo viele, durchaus nette, Leute gibt, die in Sachen Hund die scheinbar einfachsten Sachen nicht begreifen. Das ist jetzt nicht arrogant gemeint von mir. Wir haben hier im Dorf eine Mixhündin (ein ganz Teil Spitz dabei) die macht jeden Hund auf böseste an (an der Leine besonders schlimm). Habe schon so viel mit den Leuten gesprochen, so ganz nett und freundlich ihnen versucht zu erklären was man denn machen kann. Sie sind super liebe Leute, der Hund tut auch keinem Menschen was, aber bei anderen Hunden (und auch Fahrradfahrern gibt es Gezeter) die blanke Katastrophe. Immer Theater und böses Hundegesicht. Hab sie hier mal aufs Grundstück gelockt und mit meinem Rottirüden laufen lassen (er ist der Charme in Person bei bösen Mädchen). Das ging richtig super, sobald die Leine ab war. Also hat der Hund ja nicht die unheilbare Klatsche. Aber er (also sie) tanzt den Leuten auf der Nase herum. Es ist nicht möglich sich mit den Leuten zu unterhalten ohne das der Hund das Zerren und Kläffen zu meinem Hund hat. Dann wird mal was gesagt, der Hund hört so zu 50% und das reicht den Leuten dann. Absolut inkonsequent, besonders Mutters. Ich habe mir wirklich große Mühe gegeben und kann dann auch richtig nett sein ohne immer besserwisserisch da zu stehen (muß zugeben manchmal fällt es schwer, kleine Schwäche von mir), Ergebnis gleich null. Wenn die Hündinnenbesitzer nun solche lieben Menschen sind, dann sieht es natürlich schlecht aus. Aber wir können es aus der Ferne auch nicht einschätzen.
Nun bin ich wohl etwas vom Thema ab, aber mir war gerade so.
Liebe Grüße Silke

06. April 2001 13:41


:
: Ich habe auch nicht davon gesprichen, daß sie zu Hundeanfängern kommt,

hei
das war mir schon klar :-))))

die sich wirklich mit ihr beschäftigt

nur wie den gedanken indie tat umsetzen,gute und willige menschen stehen halt auch nicht gerade schlange..

Aber wäre es nicht besser, wenn sie mit souveränen Hunden zusammentrifft, die ihr erstmal zeigen, daß nicht immer gemobbt wird, HUndebegegnungen mit solchen Hunden zu arrangieren, ganz ohne schreiende Besitzer. Oder?

keine ahnung,ichkennja die hunde nicht.
ich sehe jedoch das problem aus eigener erfahrung im punkt souveräne hunde und besitzer.jeder mit schweirigem hund kennt dieses problem nur zu gut.entweder passt herrchen,aber nciht hund,oder andersrum.so ein souveränes paar ist ein glücksfall und steht auch nicht schlange.
ich persönlich würde bei so jungen hunden auf jeden fall versuchen,die beiden zusammenzulassen.aber das müssen die leute selbst entscheiden
und sich dementsprechend verhalten.

gruss pat