:Habe gehört, daß die Mutter sich in der Schwangerschaft schon nicht mehr so intensiv beschäftigen soll, damit wenn das Baby da ist, es für ihn keine so große Umstellung bedeutet!
Hi Sandra,
im Gegenteil. Wie Conny schreibt, merkt dein Hund mit Sicherheit, dass da etwas nicht mehr mit dir stimmt, dass da was ungewohnt ist. Du solltest ihn vollständig mit einbeziehen in alles, was das Baby betrifft. Also Kinderzimmer zeigen etc.
Und nach der Geburt ebenso.
In Bezug auf den "Erstkontakt" Hund-Baby empfehle ich Dir ein Verfahren, zu dem Trummler rät:
Vor der Geburt den Hund durchchecken lassen, auf Würmer und Flöhe etc. untersuchen lassen, Entwurmen, gut pflegen.
Das neugeborene Baby dem angeleinten! Hund zeigen, hinhalten, dabei freundlich mit beiden reden. Ist der Hund von dem Baby begeistert, oder zumindest neugierig, dann ihm erlauben, das Baby abzuschnuffern, und abzulecken (deshalb auch die Pflege vorher, z.B. Zahnstein entfernen - Bakterienschleuder).
Ein anderer Tipp, ähnlich gelagert, besagt, dass man evtl eine Wurstscheibe dem Baby auf den Bauch legen soll, die der Hund dann fressen darf. Davon halte ich nicht sehr viel. Ich würde es vorziehen, den Hund, wenn er Freude zeigt, und freundliches Interesse, nur zu loben, evtl. hinterher ein Leckerli geben.
Auf einen entprechenden Pflegezustand des Hundes auch weiterhin achten. Würmer können sich auf Menschen übertragen.
Noch etwas, niemals Kind und Hund allein lassen, auch nicht für die sattsam bekannten 5 Minuten. Passiert ist schnell etwas, auch wenn es nicht in "böser Absicht" geschieht. Vor allem, wenn die Hunde selbst noch halbe Kinder sind (und ein 2 jähriger Rotti Rüde ist noch ein halbes Kind, und dazu ein halbes Kalb).
Und immer darauf achten, dass beide nicht vernachlässigt werden. Kind und Hund! Z.B. beim Windel wechseln mit ins Badezimmer nehmen, oder beim Umziehen. Evtl dem Hund zeigen, was man macht. Auch wenn er es nicht versteht. Aber er begreift die Ansprache.
Gruss Cindy