Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Schwanger!Wie den Hund vorbereiten?
26. April 2001 08:09

:
Hi Pat,
ein Hund wird schon ein Baby von einem "Dummy" unterscheiden. Wie Du schreibst - Babies riechen anders, aber eben auch anders als Dummies (trotz Babypflegemitteln). Ein Hund kann schon etwas Lebendes erkennen! Mein Bullterrier hat sich - nebenbei bemerkt - sehr liebevoll an der Handaufzucht meiner Papageien "beteiligt", indem er ihnen den daneben gegangenen Futterbrei von den Schnäbelchen leckte. Zuerst hatte ich Angst, daß mal eines der Federbällchen an seiner Zunge "kleben bleiben" würde - das war aber nicht der Fall. Stofftiere jeglicher Art, egal wie sie rochen, hat er sofort auseinandergenommen!

Viele Grüße
Gaby mit Beira

26. April 2001 10:27

hei
mir ist klar,dass sie das plagiat erkennen smiling smiley
doch für manchen halter ,der sich allzu unsicher ist,ev. sogar bedenkt,hund aus übervorsicht,angst abzugeben,könnte das eine möglchkeit sein,die eigenen ängste im kopf in den griff zu kreigen,da sie sich durch die dummyarbeit auf die situation konzentreiren,statt sich nur selbst hochzupuschen.
deswegen diese meldung,eigentlich an die gerichtet ,die hier aufgrund des titels mitlesen.
gruss pat

26. April 2001 10:44

Hallo Sandra!

Du schreibst:

: Habe gehört, daß die Mutter sich in der Schwangerschaft schon nicht mehr so intensiv beschäftigen soll, damit wenn das Baby da ist, es für ihn keine so große Umstellung bedeutet!

Dabei geht es nicht darum (evtl. Missverständnis der anderen Schreiber?), den Hund von nun an hintenanzustellen und nicht mehr zu beachten.
Das "nicht mehr so intensiv beschäftigen" deshalb, weil später das Baby sehr viel mehr Zeit in Anspruch nehmen wird, die nun im Moment evtl. direkt dem Hund zugute kommt (z.B. vermehrte Streicheleinheiten, wenn Mutter schon im Mutterschutz etc.). Und DIE Zeit ist nachher nicht mehr da, da steht dann wohl der Säugling an erster Stelle.

Der Hund kann und SOLL ja auch an den "Aktivitäten" mit dem Baby teilhaben (Wickeln, Stillen etc.) - aber in diser Zeit kann er nur DABEI SEIN, die Aktivitäten drehen sich nicht um den Hund, sondern direkt ums Baby. D.h. er guckt zu und darf auch schnuppern etc. aber er wird nicht selbst "gekümmert".
Es bedeutet ja - wie gesagt - nicht, ihn zu vernachlässigen oder bei Aktivitäten rund ums Baby auszuschliessen.

Daher wohl der Rat, sich nicht mehr so *intensiv* um den Hund zu kümmern, sprich: jetzt hat er vollste Dosis Aufmerksamkeit und Zuwendung, später bekommt das alles das Baby und der Hund läuft "nebenher".

Hoffe, das war verständlich ausgedrückt ;-)
Viele Grüsse
heidrun+C

29. April 2001 13:46

Hallo Sandra!
Wenn ich ganz ehrlich bin, sitze ich hier mit einem leichten Kopfschütteln. Hund und Baby ganz besonders Neugeborenes heißt große Verantwortung und Umstellung. Aber warum den Hund vernachlässigen? Vor der Schwangerschaft bzw. Geburt hast Du ja sicher gearbeitet, er war sowieso nicht immer der Mittelpunkt, oder? Und auch ein Baby ist kein Grund den Hund nicht mehr zwischendurch zu streicheln, mit ihm zu reden oder zu spielen. Und Spaziergänge machen mit Kinderwagen und Hund noch viel mehr Spaß! Sicher, die ersten Wochen wirst Du müde sein, wenn Du nachts immer hoch mußt und dann am Tage warscheinlich auch jede Möglichkeit nutzen mal zur Ruhe zu kommen sprich vermutlich wirst auch Du schlafen wenn das Baby heia macht. Aber Du gewöhnst Dich daran, nach einiger Zeit wird wieder alles normal. Lasse Deinen Hund an allem teilhaben, lasse ihn das Baby beschnuppern und notfalls auch belecken. Meine Tochter hat es auch überlebt ohne krank zu werden. Du wirst sehen, es wird alles halb so schlimm!

Gruß Sandra