Hallo Christa,
: Mein Hund wollte sich partout nicht setzen und so artete das Ganze in einem Machtkampf aus, wo der Hund sich dreht und windet und der Trainer drückt und drückt - er "gewann" natürlich und der Hund saß dann ruhig da.
"Sympathisch" finde ich das ganz und gar nicht. Am unsympatischten sind mir "Trainer" die den Hundebesitzern die Leine aus der Hand nehmen um etwas zu "demonstrieren" (in erster LInie wohl die eigene "Macht"
.
Die "Kunst" der hohen Schule liegt meines erachtens darin, dem Hundebesitzer etwas so gut zu vermitteln, daß dieser selber zum "Ausführenden" wird.
: Als Anhängerin von absolut gewaltfreien Methoden, wie z.B. Clicken und so, weiß ich nicht, ob das so in Ordnung ist. Was meint Ihr?
komische Frage. Als Anhängerin von absoplut gewaltfreien Methoden sollte es doch klar sein. Oder versteh ich jetzt was falsch ?
: Einem Delphin kann man doch auch nicht in den Hintern treten (hat er überhaupt einen), damit er aus dem Wasser springt. Hm.
Eben!!!!!
Dem hält man den Fisch über die "Nase" wenn er springen soll.
Ebenmso halte ich meinem Hund ein Leckerchen knapp über die Nase. Er wird nach oben sehen und der Einfachheit halber das Hinterteil nach unten. Ergebnis: Sitz! Absolut gewaltfrei.
(Gibt natürlich auch andere Methoden des gewaltfreien "Sitz"-lernens)
Grüße
Kathi