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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Sitz mit/ohne Zwang
03. Mai 2001 15:05

HI Kathi,

Du schreibst:

"Komisch nur, das sich viele immer gleich angegriffen fühlen und sofort in eine Verteidigungshaltung "flüchten" müssen. Frage mich warum das so ist, wenn doch jeder seine Methode für die Beste hält."

Ich finde das auch manchmal "befremdlich". Aber anscheinend geht es manchen Diskussionsteilnehmern manchmal eher darum zu streiten, nach dem Motto: "Ha, gleich unterstellst du mir was!!!", als um einen sinnvollen Meinungsaustausch. Ich habe nix von einer Unterstellung bemerkt.

*ggg*..war das jetzt eine Unterstellung ???

Liebe Grüße

Alex & Aris

03. Mai 2001 18:10

Danke Martin. Leider sind mir so gute Erklärungen nicht gegeben. Deshalb trainiere ich auch nur Hunde und keine Hundehalter *seufz*.

Liebe Grüße - Jana, Liza, Plastic & 4

03. Mai 2001 19:02

Hallo Martin,

: Ich bringe jedem tierheimhund hinter dem gitter das kommando SITZ bei...
:
WIE ??
Ich hatte bisher 2 Hunde, die mit diesem Wissen zu mir kamen ;-)) und habe auch mal die Leckerchenüberdienasehalt-Methode gelesen und eigentlich als plausibel empfunden (klappt auch, wenn man das mal ohne Kommando ausprobiert).
Aber ich wüßte gerne wie Du das machst.

neugierige Grüße
Gabi + Sheila


04. Mai 2001 06:45

Hallo Gabi,

aus eigener Erfahrung mit betreutem Tierheimhund und nach Studieren von Martins Erlebnisberichten:

Da nicht alle Hund eim Tierheim (wem sage ich das) gleich hocherfreut sind, wenn Du ihren Zwinger betrittst und ihnen noch dazu über der Nase herumfuchteln willst, muß man es bisweilen langsam angehen. Ich habe meine erste eigene diesbezüglich Erfahrung zwar mit einem ruhigen Vertreter gemacht, was aber als Test brauchbar war.

Fast jeder Hund setzt sich irgendwann mal hin. Also habe ich micht vor den Zahun gesetzt udn darauf gewartet.Im Moment des Setzens gab es ein "fein" (den Clicker hatte ich wegen der Zuschauer damals nicht benutzt, die konnten mit "fein" mehr anfangen"winking smiley. Anschließend habe ich ihm einen Futterbrocken inden Rachen geschmissen. Danach kam hilfesuchend der fragende Hundeblick: wie komme ich an noch mehr Futter? Da wurde gesabbert was das Zeug hielt, am Zaun hochgestiegen, gekratzt und und und. Bis er sich irgendwann wieder hinsetzte- und wieder exakt in diesem Moment ein "fein" ertönte, gefolgt vom fliegenden Futterbrocken.

Der Hund hat das dann sehr schnell kapiert und das schöne dabei ist, dass das einmal verstandene Prinzip ihn dann auch alle anderen Sachen schnell lernen läßt.

Ich muß dazu anmerken, dass dieser Hund beim Auslauf dann überhaupt nicht mehr für Futter zu haben war, sondern viel mehr an der Welt um ihn und an mir interessiert war. Da erfolgten dann andere Belohnungen, aber nach dem gleichen Prinzip.

Viele Grüße,

andreas

04. Mai 2001 13:19

Hi,
danke für Deine Antwort !

Ich gebe zu, daß ich in meiner Tierheimhundeausführzeit immer ziemlich unbedarft in die Zwinger gelatscht bin ;-)) und die Hunde dann gelockt habe. (der gut ausgerüstete Ausführer verfügt natürlich über ein Arsenal an guten Sachen *g*).

Aber jeder gute Tip ist Gold wert. Kann man ja auch gut mal an unbedarfte Zeitgenossen mit Hund weitergeben, die gerade kurz davor stehen von der nächsten Brücke zu springen *gg*.

Liebe Grüße
Gabi + Sheila, die aber noch für genug andere Erziehungsexperimente herhalten mußte