Hallo,
kann Doris nur zustimmen, für mich wäre in dem Fall auch die Schleppleine das Mittel der Wahl.
Mit Hilfe dieser "Notbremse" solltet Ihr Georgi dann darauf trainieren, daß er wenn ein Jogger oder Spaziergänger auftaucht zu Euch kommt und sich setzt. Später sollte es reichen, wenn er sich auf Entfernung (aber nicht zu weit) setzt.
Und ganz wichtig, belohnt ihn, lobt ihn wenn er sitz macht, aber straft ihn nicht, wenn er zwickt. Es liegt an Euch dieses Verhalten zu verhindern. Dabei wird Euch die Schleppleine helfen ohne seine Freiheit wirklich einzuschränken.
Allerdings wird das sicher eine Weile dauern, weil er ja auch grade in einem nicht sehr leichten Alter ist.
Alternativ könnt Ihr (aber zur Sicherheit auch an der Schleppleine) damit arbeiten ihn abzulenken z. B. mit einem Spielzeug. Würde ich aber in diesem Fall nicht unbedingt empfehlen, weil er wie Ihr schreibt scheinbar wahllos (er wird schon seine nicht erkennbaren Gründe für bestimmte Personen haben) Leute anpöbelt. Daher würde ich lieber dran arbeiten, erstmal bei allen potentiellen Opfern den Hund bei Euch zu behalten bzw. ihn zu Euch zu rufen.
Viele Grüße
Wilma u. Arno