: Hi Attilla! Wat nutzt Dir denn jemand mit 20/30 Jahren Hundeerfahrung, wenn es die falschen Erfahrungen sind. Ich kenne viele Ausbilder, die lehren heute noch genauso wie vor 20 Jahren: Leinenruck, Hund ran. Wat , der will nich, der muß aber.... Sonst gibt's gleich eine... (Orginaltenor :-)) ) Habe auch schon Ausbilder getroffen, die rissen so an der Leine, daß der Hund vorüberschoß u. auf den Rücken fiel!!! Ist das die Ausbildung, die Du meinst, die man nach 20 Jahren Hundeerziehung weitergeben kann!
Hi Gabie,
diese "Leinenreißer" meine ich nun gerade nicht, sondern Leute, die in 20 oder 30 Jahren mehr von ihren Hunden gelernt haben als umgekehrt die Hunde von ihnen. Die noch mit sechzig, siebzig Jahren im Hundesport aktiv sind, weil`s ihnen Freude macht. Und die noch immer ihre Methoden verfeinern und korrigieren, wenn es dem Hund nützt. Solche Leute gibt es, an sie muß man sich halten. Das schließt natürlich nicht aus, sich auch durch Bücher anregen zu lassen - aber wie willst Du wissen, was Deinem Hund gut tut, wenn Du keine Korrektur hast? Die kleinen Fehler übersiehst Du, und am wenigsten bemerkst Du selber die unbewußten Signale, die Du an Deinen Hund aussendest; magst Du Deinen Hund noch so genau beobachten, was Du selbst falsch machst, muß Dir ein erfahrener Ausbilder sagen.
Gruß, Attila