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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Stubenrein DRINGEND
04. Juni 2001 07:14

Hallo Wilma und Arno,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich bin die dritte Besitzerin. Bei den vorigen durfte er tatsächlich mit im Bett schlafen. Es waren drei Personen, ein älterer Mann mit Frau und erwachsenen Sohn. Sie hatten noch einen Yorkie und einen Collie. Bei mir hat er nachts die Küche (Futter+Trinken), Flur, Treppenhaus, Flur (Körbchen), Bad, Büro zur freien Verfügung. Ich gehe mit ihm morgens ca. 7 Uhr, mittags 13 Uhr und abends ca. 22.30 Uhr raus. Nachmittags ist er teilweise im Garten oder meine Tochter ist mit ihm unterwegs. Vormittags ist er allein, weil ich arbeiten muß, aber da macht er nichts. Es muß in den frühen Morgenstunden sein. Und immer nur in den Kücheneingang. Ab und zu geht es jetzt auch schon mal, aber leider nicht immer. Wenn er eine Pfütze gemacht hat, schimpfe ich mit ihm und er zieht den Schwanz ein und verschwindet, und wenn ich auch ihn zu gehe, legt er sich auch den Rücken. Für abends habe ich jetzt auch schon mal erlaubt, dass er auf das Sofa zum schmusen darf, aber nicht immer. Ich glaube es hängt auch viel vom Tagesablauf ab.
Schöne Pfingsten, Gruß Elke


: Hallo Elke,
:
: tja, um dazu was sagen zu können, solltest Du etwas mehr erzählen. Woher kommt der Hund, weißt Du wie er vorher lebte ? Wie ist bisher Euer Verhältnis ? Was macht ihr (außer normalen spazierengehen) mit ihm ?
: Wie reagierst Du wenn Du die Pfütze entdeckst ?
: Kann es sein, daß er bei den bisherigen Besitzern im Schlafzimmer vielleicht sogar im Bett schlafen durfte ?
: Bei Euch schläft er in der Küche, wenn ich das richtig verstanden habe.
: Ich halte das ganze für eine Art Protest bzw. Unsicherheit. 2 Wochen sind ja auch eine kurze Zeit um sich an alles zu gewöhnen.
: Das mit dem Spray bzw. den Tüchern ist schon mal eine gute Sache. Aber erzähl doch mal mehr, damit man sich ein besseres Bild über das warum machen kann.
: Viele Grüße
: Wilma u. Arno


04. Juni 2001 07:21

Hallo Gisela,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich bin die dritte Besitzerin. Bei den vorigen durfte er tatsächlich mit im Bett schlafen. Es waren drei Personen, ein älterer Mann mit Frau und erwachsenen Sohn. Sie hatten noch einen Yorkie und einen Collie. Bei mir hat er nachts die Küche (Futter+Trinken), Flur, Treppenhaus, Flur (Körbchen), Bad, Büro zur freien Verfügung. Ich gehe mit ihm morgens ca. 7 Uhr, mittags 13 Uhr und abends ca. 22.30 Uhr raus. Nachmittags ist er teilweise im Garten oder meine Tochter ist mit ihm unterwegs. Vormittags ist er allein, weil ich arbeiten muß, aber da macht er nichts. Es muß in den frühen Morgenstunden sein. Und immer nur in den Kücheneingang. Ab und zu geht es jetzt auch schon mal, aber leider nicht immer. Wenn er eine Pfütze gemacht hat, schimpfe ich mit ihm und er zieht den Schwanz ein und verschwindet, und wenn ich auch ihn zu gehe, legt er sich auch den Rücken. Für abends habe ich jetzt auch schon mal erlaubt, dass er auf das Sofa zum schmusen darf, aber nicht immer. Ich glaube es hängt auch viel vom Tagesablauf ab.
Schöne Pfingsten, Gruß Elke


: Hallo,
: ich glaube auch, daß es sich hier um Protest handelt.
: Meine Bekannte hatte auch solche Probleme und nun, da sich ihr
: Verhalten geändert hat, ist auch mit dem Hund alles in Orndung.
: Ihr Hund musste früher in der Küche schlafen, Türe zu. Jetzt schläft
: der Hund neben ihrem Bett auf seiner Decke und alles ist okay.
: Morgens, wenn meine Bekannte das Bächlein entdeckt hat, hat sie
: geschimpft. Der Hund konnte das nicht mehr einordnen und war ver-
: unsichert. Von der Warte des Hundes aus gesehen, ist Frauchen morgens,
: wenn sie in die Küche kommt, schlecht gelaunt und schimpft mit ihm.
: Warum, war ihm nicht klar. Man muß den Hund auf frischer Tat ertappen.
: Ich meine aber, Du solltest dem Hund noch mehr Zeit zur Eingewöhnung
: geben. Ist er vielleicht zuviel alleine? Wie waren seine Lebensum-
: stände vorher, wo kommt er her und wie wurde er dort gehalten?
: Vielleicht beantwortest Du uns noch diese Fragen, dann können wir
: näher auf die Sache eingehen.
: Bis dahin Ruhe und Geduld aufbringen, 2 Wochen sind keine Zeit.
: Gruß
: Gisela
:
:
:


04. Juni 2001 07:31

Hallo Manuela,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich bin die dritte Besitzerin. Bei den vorigen durfte er tatsächlich mit im Bett schlafen. Es waren drei Personen, ein älterer Mann mit Frau und erwachsenen Sohn. Sie hatten noch einen Yorkie und einen Collie. Bei mir hat er nachts die Küche (Futter+Trinken), Flur, Treppenhaus, Flur (Körbchen), Bad, Büro zur freien Verfügung. Ich gehe mit ihm morgens ca. 7 Uhr, mittags 13 Uhr und abends ca. 22.30 Uhr raus. Nachmittags ist er teilweise im Garten oder meine Tochter ist mit ihm unterwegs. Vormittags ist er allein, weil ich arbeiten muß, aber da macht er nichts. Es muß in den frühen Morgenstunden sein. Und immer nur in den Kücheneingang. Ab und zu geht es jetzt auch schon mal, aber leider nicht immer. Wenn er eine Pfütze gemacht hat, schimpfe ich mit ihm und er zieht den Schwanz ein und verschwindet, und wenn ich auch ihn zu gehe, legt er sich auch den Rücken. Für abends habe ich jetzt auch schon mal erlaubt, dass er auf das Sofa zum schmusen darf, aber nicht immer. Ich glaube es hängt auch viel vom Tagesablauf ab.
Schöne Pfingsten, Gruß Elke



: Hallo, ein Hund der ins Bett pinkelt, protestiert gegen irgenwas!
: Vielleicht fühlt er sich noch nicht richtig geborgen, da du ihn ja noch nicht so lange hast. Bevor du jetzt mit den Bestrafen anfängst, bau ersteinmal eure Bezihung auf, damit er dir vertaut.
:
: Es wird schon werden.
: Manuela+Bullis


04. Juni 2001 09:53

Hallo Elke,

du darfst unter gar keinen Umständen mit im schimpfen oder anders bestrafen, wenn du ihn nicht auf frischer Tat erwischt hast!!! Der Hund verknüpft es nicht mehr mit seiner Tat.Also nicht schimpfen, wenn du runterkommst und dann die Pfütze siehst, die er vielleicht vor 1-2 Stunden gemacht hat!! Das ist ganz wichtig.Auch niemals strafen!, wenn er sich unterwirft. Das er jetzt auf die Couch darf ist schön, aber er sollte es dann auch immer dürfen.Mal ja mal nein, das versteht kein Hund.Ich hätte ein sehr interessantes Buch für Dich, welches du unbedingt lesen solltest, denn ich glaube du machst noch viele Fehler(was viele Hundehalter unbewußt machen)Es heißt Hundeprobleme,Problemhunde und ist von Anders Hallgren,Oertel&Spörer Verlag.Kostet nur 39 DM, aber es lohnt sich.Du wirst dann das Verhalten des Hundes besser verstehen können und siehst auch deine Fehler in der Führerschaft.

liebe Grüße
Manuela+Bullis

04. Juni 2001 17:35

Hallo,
Vielleicht solltest Du auch mal beim Tierarzt abklären lassen, ob nicht
eine Blasenschwäche vorliegt und der Hund es nicht mehr einhalten kann.

Auf jeden Fall ist Geduld angesagt.

Mal darf der Hund aufs Sofa, dann wieder nicht. Dies ist keine richtige
Einstellung - mal so - mal so. Lege ihm an eine Stelle auf dem Sofa
seine Decke hin und dort kann er sich doch aufhalten, wenn er will.
Der Hund wird ja ganz durcheinander und wann soll er wissen, ob es
erlaubt ist auf dem Sofa zu liegen oder nicht. Kleine Hunde liegen
gerne oben.

Gruß
Gisela