: : Hallo Isi,
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: Was die Therapie angeht, ist halt einfach das Problem, dass die zum einen furchtbar teuer ist und zum zweiten eben einer von uns die Zeit daheim bleiben müsste, wie uns die Tierpsychologin das damals sagte. Das ist leider nicht möglich, da wir ein Haus gekauft haben und auf beide Gehälter angewiesen sind. Zum dritten habe ich eben jetzt auch nicht mehr nur einen Hund, sondern zwei, so dass meine Schwägerin als Hundesitterin auch nicht mehr in Frage kommt. Ich bin wirklich am Ende meiner Weisheiten!!! Ansonsten ist sie so ein liebes Ding, sie hört so gut, ist sehr ruhig und gelassen, niemals agressiv, freundlich zu Menschen und allen Hunden.
: Das beste ist ja auch noch, dass ich ihr manchmal einen Kauknochen gebe, bevor ich weggehe (sie liebt Kauknochen!!), aber den lässt sie dann liegen.
Das mit der Therapie war auch nciht so gemeint, dass ihr einen Verhaltenstherapeuten ständig an Eurer Seite haben müßt: Wie sieht es denn mit Eurem Haustierarzt aus? Ist der einigermaßen bewandert, was Hundeverhalten angeht (viele sind das nun halt einfach nicht gerade)? Wenn ja, dan spreche ihn auf Clomicalm an, besprich mit ihm das Vorgehen. Fangt vielleicht in Eurem Urlaub an: Bleibt da aber nicht ständig beim Hund sondern fangt an ihr bei zu bringen, dass ihr auch mal eben 10 Minuten zur Tür raus seid - mit Clomicalm sollte sie eine etwas gleichgültige Art an den Tag legen und ruhig reagieren, steigert dann langsam die Intervalle und die Dauer des Alleinebleibens...
Wie lange sind die Hunde denn täglich alleine???
Das mit dem Kauknochen kenne ich: Meiner würde niemals in meiner Abwesenheit an seinen Kauknochen gehen, das tut er erst, wenn ich wieder komme...
Legt ihr in den Raum doch mal Holz von Obstbäumen, aber völlig gleichgültig, ohne es ihr direkt anzubieten.. und sieh mal ob sie da ran geht!!!
Liebe Grüße,
Me & Bär