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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Bei Fuss"- ohne Leinenruck ?"
31. Mai 2001 07:07


: entschuldige, aber so ein ratschlag ist äußerst kontraproduktiv und ich persönlich finde ihn sogar beleidigend! sie hat höflich um rat gefragt und verdient es eigentlich nicht, so abwertend abgetan zu werden.

Gabi, Gabi *lach*
Aus meinem posting hat sie mehr herausgezogen, wie aus allen anderen.
Denn
Das hat sie elektrisiert!
Mit grösst möglicher wahrscheinlichkeit, kamen bei ihr ihr denkprozessor so richtig in schwung, verbindungen die vorher blockiert waren, wurden garantiert geöffnetsmiling smiley

Gabi, der mensch funktioniert wie ein hund. Du musst ihm 150% servieren damit er 90% verwerten kann.


Ihr erzählt eueren hunden 60% und davon werden 30% umgesetzt.LACH
grüsse von
falc dem meistermacher *lach*

31. Mai 2001 07:12

:
: : entschuldige, aber so ein ratschlag ist äußerst kontraproduktiv und ich persönlich finde ihn sogar beleidigend! sie hat höflich um rat gefragt und verdient es eigentlich nicht, so abwertend abgetan zu werden.
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: Gabi, Gabi *lach*
: Aus meinem posting hat sie mehr herausgezogen, wie aus allen anderen.
: Denn
: Das hat sie elektrisiert!
: Mit grösst möglicher wahrscheinlichkeit, kamen bei ihr ihr denkprozessor so richtig in schwung, verbindungen die vorher blockiert waren, wurden garantiert geöffnetsmiling smiley
:
: Gabi, der mensch funktioniert wie ein hund. Du musst ihm 150% servieren damit er 90% verwerten kann.
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: Ihr erzählt eueren hunden 60% und davon werden 30% umgesetzt.LACH
: grüsse von
: falc dem meistermacher *lach*

wie in der Politik! Es braucht immer ein paar Extremisten um einen gangbaren Mittelweg zu finden.

Gruss
Yvonne

31. Mai 2001 09:42

Hallo Attila!

: Genau dreimal habe ich "rucken" müssen - eine Sache von Minuten; dagegen ist wochenlanges Halti-Laufen Tierquälerei. Ein paar Tage später übernahm dann ein älteres Ehepaar einen hervorragend leinenführigen, "braven" Hund.

Läuft die Hündin bei den Leuten auch mit weitem Stachelhalsband oder mit einem "normalen" Halsband?
Ist sie nach einem Jahr immer noch leinenführig (ohne Stachel)?

Interessierte Grüsse
heidrun+C

31. Mai 2001 09:47


: wie in der Politik! Es braucht immer ein paar Extremisten um einen gangbaren Mittelweg zu finden.
:
: Gruss
: Yvonne
Genau Yvonne, man muss nur wissen, dass man extrem ist.
Besonders bei der wolf ausbildung sind extreme von vorteil.
Die bindungsfähigkeit ist eine grössere; und hält über viele viele jahre - dann.
gruss
falc


31. Mai 2001 10:53

: Hallo Attila!
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: : Genau dreimal habe ich "rucken" müssen - eine Sache von Minuten; dagegen ist wochenlanges Halti-Laufen Tierquälerei. Ein paar Tage später übernahm dann ein älteres Ehepaar einen hervorragend leinenführigen, "braven" Hund.
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: Läuft die Hündin bei den Leuten auch mit weitem Stachelhalsband oder mit einem "normalen" Halsband?
: Ist sie nach einem Jahr immer noch leinenführig (ohne Stachel)?
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: Interessierte Grüsse
: heidrun+C



Hallo Heidrun,

ich habe den Leuten geraten, am Anfang den Stachel beizubehalten und nach ein bis zwei Wochen versuchsweise auf ein Kettenhalsband umzustellen. Sie haben das so gemacht, und bis heute ist die Hündin leinenführig geblieben. Sie war sonst sehr lieb, nur das Gezerre an der Leine war ihr Problem.

Gruß, Attila



31. Mai 2001 13:08

: Wir also bringt man einem Temperamentsbündel mit enormer Kraft und 40kg das "Bei Fuss" bei, ohne Gewaltanwendung ??
:
: Help !!

Hallo an alle!

Habe mich jetzt durch diese Diskussion gelesen und im Prinzip ist es doch so, dass jeder mit seinem Hund so üben sollte, wie es der Hund verträgt und darauf reagiert.

Kurz meine Erfahrungen:

Ich habe einen 50kg Labweiler-Rüden ;-) mit 14 Monaten, der ohne ein gewisses Maß an "Gewalt" nicht auskommt. So ein dominanter Hund muß auch mal spüren dass Frauchen nicht ständig "duziduzi" macht, wenn er Mist gebaut hat. Ist in einem Rudel ja auch nicht anders: Macht der Kleine was falsch, wird er belehrt (zwick).

Wenn wir auf den Hundeplatz fahren, freut er sich narrisch. Wir haben verschiedene Methoden ausprobiert: Nur Leckerli - Erfolg gleich null. Da hüpfte er immer an mir hoch und wollte das Leckerli haben. Ist ja auch nicht sinn und Zweck der Ausbildung und geht dann schon ins Bedrängen.
Dann haben wir mal einen Stachel und Leinenruck ausprobiert - oh Wunder: Gehe ich schön bei Fuß und beobachte mein Frauchen, dann piekst es auch nicht. Anfangs wollte ich nie und nimmer ein Stachel benutzen (der arme Hund). Aber bei dem Brocken hilft nun mal nichts anderes. Mit Nettigkeiten erreiche ich nur, dass er anfängt mir auf der Nase herumzutanzen.
Mittlerweile üben wir zu Hause wieder normal mit Kette und Leckerli und siehe da: er hüpft nicht mehr und weiß trotzdem, was von ihm verlangt wird.

Mit clickern haben wir´s dann auch probiert - konditionieren, üben. Pfote geben hat er dadurch gelernt, aber mit Fußgehen konnte ich das Ding dann auch gleich wieder wegwerfen, da er sich doch lieber um alles andere gekümmert hat, als sich selber ein positives Erlebnis zu holen.

Schlußendlich muß man selber sehen, wie der Hund auf die Methoden reagiert. Mit einem Sensibelchen muß man andere Wege finden.