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verhaltenstherapie mit bachblüten

geschrieben von tanja(YCH) 
verhaltenstherapie mit bachblüten
06. Juni 2001 13:08

halli,hallo!

hat jemand von euch schon mal eine bachblütentherapie ausprobiert?
wenn ja, mit was für einem erfolg (zeitraum) und bei welchen verhaltens-
auffälligkeiten?

danke im vorraus
tanja



06. Juni 2001 13:20

Hallo Tanja,

meine Tierheimhündin hat früher bei vielen eigentlich alltäglichen Situationen mit Angstzuständen reagiert (insbesondere in geschlossenen Räumen). Beispiel: Hund in der Wohnung ranrufen, daraufhin ist sie häufig mit eingeklapptem Schwanz und angelegten Ohren auf dem Bauch kriechend und eine Pinkelspur hintersichherziehend gekommen.
Bereits im Tierheim wies man uns darauf hin, dass sie offensichtlich früher geschlagen worden war, diesen Eindruck kann ich nur bestätigen.

Mit viel Liebe wurde dieser Zustand immer besser, legte sich aber nicht vollständig.
Daraufhin habe ich Bachblüten (Mimulus und Star of Bethlehem) mit Erfolg angewendet. Nach ca. Wochen war eine deutliche Verbesserung zu bemerken - um nicht zu sagen, die Angstzustände waren vollständig verschwunden.

Ich habe allerdings die Feststellung gemacht, dass nach Absetzen der Blüten die Angstzustände wieder auftauchten, wenn auch nicht in dem Maße, wie früher.

Gruß, Susanne007

06. Juni 2001 13:24

Huups, da fehlte was:
Nach ca. 6 Wochen war eine deutliche Verbesserung zu bemerken...

Gruß, Susanne007

06. Juni 2001 13:39

Halo, Tanja !
Wir machen gerade eine Bachblütentherapie. wWir sind vor 6 monaten umgezogen, und ab dann wollte mien Hund plötzlich nicht mehr so gerne Alleinesein. D.H., es ging schon, nur 10 Minuten am Anfang hat er gebellt. Ich habe mit der Therapie vor. ca. 4 Wochen begonnen. Der Hund bleibt jetzt wieder tadellos und völlig ruhig zuhause. Ich kann allerdings nicht genau sagen, ob es auf die Blüten zurückzuführen ist. Er hat außerdem viel Bewegung vorher und bekommt nach Bedarf noch etwas Baldrian (allerdings hat er vorher trotz Baldrian gebellt). Es kann aber auch einfach an dem Zeitraum liegen, daß er sich jetzt eingewöhnt hat. Vielleicht waren aber die Bachblüten auch das i-Tüpfelchen ? Ich gebe jetzt erstmal weiterhin Blüten, schaden kann es ja nicht. Ich denke, ein Versuch ist es wert ! Liebe Grüße, Amelie

06. Juni 2001 14:12

Hallo Tanja,

: hat jemand von euch schon mal eine bachblütentherapie ausprobiert?

ja, bei meinem Rüden.

: wenn ja, mit was für einem erfolg (zeitraum) und bei welchen verhaltensauffälligkeiten?

Ängstlich-aggressiv gegen fremde Menschen, wenn diese auf ihn zugehen, ihn ansprechen etc. Sehr schlimm bei großen Männern aufgrund schlechter Erfahrungen. In solchen Fällen schlecht ansprechbar. Außerdem sehr hibbelig (sehr aktiv für 8,5 Jahre).

Ich habe meinem Hund eine Mischung aus Impatiens und Larch gegeben. Beginn: August 2000; Besserung nach bereits 3 Wochen. Seit Oktober 2000 gebe ich noch Mimulus dazu. Er ist seitdem nur noch sehr selten "ausgerastet" (äußert sich nur in Draufzurennen und Kläffen, wenn Ausweichmöglichkeit da). Weiterhin natürlich üben, Futter aus der Hand von Fremden, Fremde werfen den Ball etc. Wenn er heute nochmal jemanden anbellt, dann scheint es mir eher aus alter Gewohnheit zu sein als aus Angst. Ich überlege, ob ich noch eine Blüte zur Dämpfung der Aggressivität beifüge oder ob das nicht notwendig ist. Trotz der Besserung traue ich mich nicht, die Tropfen wieder abzusetzen aus Angst vor einem Rückfall.

Liebe Grüße - Jana, Liza, Plastic & 4

06. Juni 2001 16:09

ich danke euch jetzt schon für eure antworten. ich bin mal gespannt, ob es bei meiner boxerhündin auch wirkung zeigt.
mit ihr ist folgendes:
wir haben sie im alter von 6 monaten aus dritter!!hand bei uns aufgenommen.
vorher kam sie im alter von 3 monaten zu ihrem 1. besitzer, wurde dann aus zeitmangel in der familie hin und her gereicht und wegen scheidung abgegeben.(mehr wissen wir auch nicht)
als sie zu uns kam konnte sie nichts (außer leberwurstbrote fressen!).
auch nicht alleine bleiben, was sich nach einem jahr legte.
wir waren solange es ging noch in der welpenschule und sofort anschließend in der hundeschule.da sie sehr lerbegierig ist, merkte sie sich alles sehr schnell und ist heute ein gut ausgebildeter hund.
nun das problem:
sie stenkert(!!) mit anderen hunden, wenn sie an der leine ist.
wir sind selber hunde(boxer-)erfahren und haben uns trotzdem von einigen "experten" beststätigen lassen:sie ist kein "aggressives" tier.
(ich denke, in dem moment wo sie stenkert, gehört auch aggression zu ihrem verhalten,sonst würde sie ja nicht so reagieren)
naja.trotz aller bemühungen von einigen trainern, hat sich ihr verhalten kaum gebessert.
wir bekommen sie lediglich durch unser konsequentes verhalten schneller unter kontrolle.
ich kann mich schon in sie hineinversetzten und kann mir das verhalten auch erklären, aber unangenehm ist es trotzdem.

jetzt gebe ich ihr 6 kombinierte bachblüten und hoffe auf positive unterstützung dadurch.

bin übrigens immer über eure meinungen froh!!
tanja