Hundeerziehung + Soziales

Hi Sonja

das klingt gut, so könnte ich es mir auch vorstellen. Sind Deine Hunde alle von einer bestimmten Rasse oder gemixt?

Wir sind völlige Fans der Rasse Schapendoes. Für den 3.Hund haben wir lange hin und her überlegt was denn nun am besten dazu passen würde - Resultat wieder ein Schapendoes und wieder ein Rüde:-)

Grüsschen
Karin K. mit Michel, Kasimir + Mister Q.

Hi Sonja,

persönliche Erfahrung mit Zweithunden habe ich nicht, aber in meinem Umkreis gibt es viele, die später einen 2. Hund dazugenommen haben.

So wie das aussieht, scheint es einfacher zu sein, wenn der 1. Hund ein Rüde ist - dann kann der Nachfolger ein Rüde oder eine Hündin sein, ältere Rüden freunden sich im allgemeinen schneller mit Welpen an als ältere Hündinnen, habe ich den Eindruck.

Rüden sind meiner Meinung nach - meiner persönlichen Meinung nach! - einfacher zu handhaben. Ist wie bei den Menschen - Jungs vertragen eher mal einen Knuff und sind irgendwie geradliniger als Mädels...;-))


Ich vermute generell, das ein Rüde für Dich schon besser sein könnte - vielleicht liest Du dazu mal Trumler. Er sagt und hat selbst beobachtet, das Rüden auch dann die Vaterrolle übernehmen, wenn sie nicht tatsächlich Erzeuger des Nachwuchses sind. Das scheint die Natur so eingerichtet zu haben, damit eine Hündin nicht alleine einen Wurf großziehen muß, wenn der Vater aus irgendwelchen Gründen ums Leben kommt. Das legt die Schlußfolgerung nahe, das Rüden ein wenig toleranter sein könnten, auch gegenüber Veränderungen, an denen sie schuldlos sind.

Ist aber nur meine persönliche Vermutung. Die Entscheidung liegt bei Dir ganz alleine.

Find ich aber sehr gut, das Du Dir schon vor dem Einzug des Welpen soviele Gedanken machst!

grüße, Gaby

Hi Gaby

Rüden sind meiner Meinung nach - meiner persönlichen Meinung nach! - einfacher zu handhaben. Ist wie bei den Menschen - Jungs vertragen eher mal einen Knuff und sind irgendwie geradliniger als Mädels...;-))

Da geb ich Dir recht! Ich persönlich hab ein bisschen Mühe mit den Hormonellen Schwankungen der Mädels. Beim Rüden weiss ich immer woran ich bin.

Liebe Grüsse
Karin K. mit Michel, Kasimir + Mister Q.

Hallo Sonja

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: Kann man bei der Auswahl des Welpen schon feststellen (testen), ob es sich um einen dominaten Hund handelt?
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Sicher kann man beim Welpen schon Wesenszüge feststellen. Allerdings ist das Wesen noch nicht so gefestigt, dass man sagen kann, der wird so, Punkt.
Ich habe es schon mehrfach erlebt, dass Hunde, die als Welpe als dominant und frech galten, durch ihre neue Familie, bzw. die Haltung total ängstlich und zurückhaltend wurden. Im Gegenzug dazu kann ein ängstlicher Hund durch gezieltes Aufbauen zu einem angstfreien, umweltsicheren Hund werden.
Wichtig ist nicht nur die Veranlagung des Welpen, sondern auch, wie ihr damit umgeht.

Gruss Cindy

: Hallo Sonja,

ich spreche jetzt mal nicht aus den persönlichen Erfahrunen mit meinem Rüden, sondern von Tierheimstatistiken: Der Großteil der Hunde die dort abgegeben werden (aus verhaltensbedingten Gründen) sind Rüden und von diesen abgegebenen Rüden sind nochmal ca 80% Rüden zwischen 9 Monaten und 2 Jahren...

Das spricht meiner Meinung nach Bände und meine Erfahrungen (als ich noch im Tierheim gearbeitet habe) sind ähnlicher Natur :-(

Es muß natürlich nicht so kommen, aber bei einem Rüden in der Rüpelphase sollte man auf jeden Fall dranbleiben und sich keinen Durchhönger leisten, das kann sich bitter rächen ;-).

Ansonsten kann ich mich Wilma nur anschließen!

Liebe Grüße,
Me & Bär

: Es muß natürlich nicht so kommen, aber bei einem Rüden in der Rüpelphase sollte man auf jeden Fall dranbleiben und sich keinen Durchhönger leisten, das kann sich bitter rächen ;-).

Hallo Me,

wie lange dauert die Rüpelphase an und was verstehst Du unter dranbleiben, ständige Kontrolle im Umgang mit den Kindern?

Lieben Gruss...Sonja