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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Alternative zum Nackenschütteln?!
15. Juni 2001 17:14

Hi,

es wirkt auch bei erwachsenen Hunden (in Zusammenhang mit Blickkontakt). Allerdings sollte man mit dieser "Strafe" nicht zu verschwenderisch umgehen sonst verliert sie ihre Wirkung.

Gruß
Kathi

15. Juni 2001 17:40

Tschau Stephanie

Ich lasse den Hund wenn er so klein ist, so sein wie er ist. Er darf beim Fressen knurren, darf in den Pullover beissen etc. Erst wenn er älter ist, greife ich schön langsam ein. Und zwar fein, ohne Brutalitäten. die Korrektur sollte so sein, dass der Hund sich nicht sicher ist, ob er es nochmals machen soll. Das heisst nicht so heftig, dass er es ganz sicher nie mehr tut. Dafür aber konsequent, jedesmal bei jedem Vergehen und immer gleich und ohne Emotionen.

Gut es kommt darauf an, aus welchem Grund ich einen Hund halte, bei einem Familienhund, kann man eher eingreifen. Ein Sporthund würde ich eher aufleben lassen.

Gruss P.H

15. Juni 2001 18:14

Hi,

: Ich lasse den Hund wenn er so klein ist, so sein wie er ist. Er darf beim Fressen knurren, darf in den Pullover beissen etc. Erst wenn er älter ist, greife ich schön langsam ein.

ein Vorgehen welches es in KEINEM Wildhunderudel gibt und welches auch unsere Haushunde nicht verstehen.
Mag ja sein, daß es bei Deinem Hund funktioniert hat - aber genau SOLCH ein Vorgehen befördert diverse Hunde in relativ kurzen Zeiträumen in's nächste Tierheim.

Als praktischen Tipp kann man Deine Methode NICHT empfehlen.

Gruß
Kathi

15. Juni 2001 18:32

Tschau Kathi

Ich schrieb, dass das gut ist für einen Sporthund mit einem Hundeführer der Erfahrung hat. Ein Haushund würde ich auch nicht so erziehen. Mir ist eigentlich schnuppe, was der Wolf macht, aber ich habe bei meinen Hunden beobachtet, dass sie sich von Welpen Sachen gefallen lassen, wo es bei einem ausgewachsenen Hund die grössten Krawalle gäbe. Ein Welpen wird nur sehr mässig, wenn überhaupt zurechtgewiesen. Wie grösser der Hund wird, desto mehr wird er zurecht gewiesen. Ich weiss, heute trainiert man mit dem Hund, bevor er auf der Welt ist. Das mache ich bis auf zwei Ausnahmen nicht. Ich bringe meinem Hund das Kommen bei, über Futter und ich Fährte mit ihm. Sonst lasse ich ihn aufleben so gut es geht. Du musst mal sehen, dass meine Hunde eine IPO-Unterordnung laufen ohne nur den kleinsten Triebverlust. Bei Lind schaut der Hund nach drei Wendungen Weg, wenn er das MO nicht sichtbar hält. Deshalb läuft er auch keine Prüfungen.

Gruss P.H

15. Juni 2001 18:39

Hallo,

Du schreibst:

ein Welpen wird nur sehr mässig, wenn überhaupt zurechtgewiesen. Wie grösser der Hund wird, desto mehr wird er zurecht gewiesen.

hmm, ich hab das bei Hunden genau anders beobachtet, allein schon das absetzen ist tw. nicht mehr mäßig.
Und dann wächst es zum Rudel/zur Gemeinschaft zusammen und braucht, wenn überhaupt, nur noch sehr subtile Signale zum Grenzensetzen.

Liebe Grüße
ChristineHd
Ich weiss, heute trainiert man mit dem Hund, bevor er auf der Welt ist. Das mache ich bis auf zwei Ausnahmen nicht. Ich bringe meinem Hund das Kommen bei, über Futter und ich Fährte mit ihm. Sonst lasse ich ihn aufleben so gut es geht. Du musst mal sehen, dass meine Hunde eine IPO-Unterordnung laufen ohne nur den kleinsten Triebverlust. Bei Lind schaut der Hund nach drei Wendungen Weg, wenn er das MO nicht sichtbar hält. Deshalb läuft er auch keine Prüfungen.
:
: Gruss P.H


15. Juni 2001 20:50

Hallo,



:Ein Welpen wird nur sehr mässig, wenn überhaupt zurechtgewiesen. Wie grösser der Hund wird, desto mehr wird er zurecht gewiesen.

Irrtum! Ich kenne sehr viele Rüden und Hündinnen, die Welpen bei Respektlosigkeit oder Verfehlungen äußerst energisch zurechtweisen.

Gruß
Andreas

PS: Man sollte 40 Jahre canine Verhaltensforschung nicht leugnen!