Tschau Jördis
Das liegt nicht am Hund sondern an Dir.
Nimm das Abortierholz doch in die Wohnung und stelle es wo hin, wo der Hund nicht zukommt. Dann nimmst Du zweimal im Tag das Abortierholz in die Hand, drehst es, beschnupperst es wirfst es zwei bis drei mal in die Luft, zeigst dass Du Freude hast am Holz. Dann stellst Du das Abortierholz zur Seite, ohne dass der Hund es bekam. Zeige deinem Hund, dass Du stolz bist, wenn Du das Abortierholz in den Händen hast, durch deine Körperhaltung. Das ziehst Du einen Monat durch. Danach lässt Du das Abortierholz auf einmal unvermittelt fallen, von einer geringen Höhe. Zeigt der Hund dann Interesse daran, dann machst Du das gleiche wie mit dem Tennisball. Hat er es gebracht, sagst Du aus, lobst ihn und räumst das Abortierholz wieder weg. Du machst den Hund wieder ein paar Tage gelüstig und dann fällt das Holz wieder unverhofft auf den Boden.
Denke daran, das Holz fällt von einer geringen Höhe auf den Boden, nicht dass der Hund erschrickt. Sonst nimmt er das Abortierholz nicht.
Du musst das Abortierholz interessant machen, das ist wichtig. Lässt er das Abortierholz vor dir fallen, schaust Du auf das Abortierholz und sagst zu diesem bring, oder Abort, einfach das Kommando das Du verwendest. Als ob das Abortierholz bring heissen würde. Wichtig nicht den Hund angucken und mit ihm sprechen, sondern das Abortierholz angucken und mit dem Holz sprechen. Auch sehr wichtig ist, dass Du beim Aus nicht mit einem Motivationsgegenstand belohnst, sonder ihm ein stücken zu Fressen gibst und ihn lobst.
Gruss P.H