Hallo Conny und ihr anderen,
: Ich finde es zwar auch gut, wenn Hunde viel innerartliche Sozialkontakte haben, aber ich kann diese Leute nicht ab, die auf Biegen und Brechen mit jedem Hund eine Begegnung haben müssen und regelrecht beleidigt sind, wenn der andere Hundefüherer nicht will.
Ich auch nicht!!! Und dann noch die scheinheiligen Fragen "wieso, macht der was? Also meiner macht nix..." (AAARGH!)
: Machen die sich eigentlich keine Gedanken darüber, dass der andere Hundeführer vielleicht gute Gründe für ein Vermeiden der Begegnung hat (z.b. Aggressivität des eigenen Hundes, ein neuer oder fremder Hund an der Leine, eine Verletzung oder Krankheit des Hundes, mit der er nicht toben darf)?
Ich war neulich mit einer Bekannten, die im Rollstuhl sitzt, und deren Hündin trainingshalber unterwegs. Wir übten "ohne Leinezerren neben dem Rolli herlaufen". Von weitem kam eine Radfahrerin mit unangeleintem Hund auf uns zu. Auf ihre Frage, ob das eine Hündin sei, antworteten wir wahrheitsgemäß mit Ja. Lässt die doch einfach daraufhin ihren Hund (Rüden) auf unseren (angeleinten!) Hund zurasen. Ich konnte die Hündin nicht loslassen, weil 20 Meter weiter schon der nächste Hund lauerte, und bat die Radfahrerin freundlich, doch bitte weiter zu fahren. Sie fiel aus allen Wolken "ach, darf die nicht spielen?" - "nein, an der Leine nicht, und außerdem trainieren wir gerade." - "Der arme Hund..." und verkrümelte sich schließlich. So was von gedankenlos! Boh, war ich sauer!
Trotzdem liebe Grüße
Katrin + Vlin