Hallo Petra,
ich sehe das ganze anders als Du!
Wenn Du wirklich aus o.g. Gründen Bedenken hattest, hättest Du das der Frau ja auch kurz zurufen können. Das nennt man Kommunikation und ist unter Hundebesitzern doch üblich. Man kann doch auch fragen, ob der andere Hund o.k. ist usw.
Wenn ein Hundehalter seinen Hund anleint, ist das "Kommunikation" genug und muss für den anderen Hundebesitzer das Zeichen sein, seinen Hund auch anzuleinen oder beizurufen.
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: Es erscheint mir auch merkwürdig, dass Dich die Frau im Vorfeld beschimpft haben soll, aber Du nichts davon schreibst, wie sie auf Deinen Leinenwurf reagierte. Mit mir hättest Du da richtig Ärger bekommen, vor allem, wenn der andere Hund nur schnüffeln wollte und keine Aggression zeigte.
Und mit mir hätte diese Dame "richtig Ärger bekommen", die ihren Hund erst anleinte und dann doch wieder losmachte und zu dem anderen Hund hinlaufen ließ bzw. ihn nicht davon abhalten konnte, dies zu tun! Zumal sie vorher gesehen hat, dass Bianca das nicht will (aus welchen Gründen auch immer)! So ein Verhalten ist unmöglich - PUNKT!
Ich plädiere eigentlich immer für uneingeschränkte Sozialkontakte unter den Hunden und leine meine Hunde nur an, wenn der Gegenpart seinen anleint.
Genau so war es ja in geschildertem Fall...
Man kann dann ja fragen, welche Gründe vorliegen (Läufigkeit etc.),
EBEN!
aber im Grunde ist das doch das Mindeste, was wir unseren Hunden als Rudeltieren noch gönnen können.
Aber im Grunde ist es auch das Mindeste, das man sich vorher abspricht und nicht einseitig beschließt: "So, mein Rudeltier nimmt jetzt Kontakt zu dem Rudeltier da vorne auf - ob angeleint oder nicht! Das gönne ich den Hundis jetzt!"
Gruß
Nicola mit Sally