Hy Sonja,
ja dann will ich Dir mal schnell antworten :-)
en müsste ich hier lassen bei meinem Freund in seiner gewohnten
:Umgebung. Es bricht mir fast das Herz daran zu denken, ihn hier
:zurückzulassen.
So leid es mir für Dich tut, aber ich denke, wenn man Hunde in ihrer Umgebung, in der sie wie gewohnt gut versorgt, "zurücklässt", dann bricht es nur den Herrchen/Frauchen das Herz.
Klar wird er Dich suchen, aber wenn sein Herrchen im genug Abwechslung bietet kommt er vermutlich gut damit zurecht. Denk doch auch mal an die Hunde von "älteren" Menschen, wo ein Teil nicht mehr heimkommen kann, da funktioniert es doch auch, ich glaube, Du machst Dir zuviel Gedanken.
:wenn ich von heute auf morgen nicht mehr jeden Abend nach Hause komme
Er wird Dich vermutlich vermissen, aber wenn Dein Freund "sich ins Zeug" schmeisst, kann er das durchaus verkraften.
Hundi ist den ganzen Tag bei meinem Freund im Büro)
Hundi hat's doch gut!!
:er soll auch in seiner gewohnten Umgebung bleiben und seinen Tagesablauf beibehalten....
weise Entscheidung für den Hund - gegen Frauchen :-(
: Wer kann mir eigene Erfahrungen in solchen Fällen schildern oder weiss, wie Hunde auf solche Veränderungen reagieren???
Meine Erfahrung liegt in einer Trennung. Nun hatte ich das Glück, den Hund behalten zu können, aber ich kann nicht sagen, dass ich das Gefühl hatte, dass er leidet. Wir haben am Anfang, als wir noch im selben Ort wohnten es mit Besuchsrecht gehandhabt, aber da hatte ich dann eher das Gefühl, dass er unsicher wird. Als ich dann weggezogen bin und der Hund sich eingelebt hat (da ist er dann nur deswegen unsicherer geworden, wg. neuer Whg., Umgebung, dem Umzug eben) kann ich nicht behaupten, dass er meinen "Ex" vermisst. Im Gegenteil, er ist wieder sicherer geworden. Und bei Euch wird er ja auch nicht von beiden verlassen. Bitte bedenke auch, dass Hunde im eigentlichen "Egoisten" (da gibt es noch eine Fachausdruck für, der fällt mir aber nicht mehr ein)sind, d.h. wo es ihnen gut geht, vermissen sie nichts (so menschlich sind Hunde dann doch nicht, wird nur meistens falsch interpretiert). Wenn "meiner" also ds "alte" Herrchen wieder sieht, freut er sich und geht dann aber locker mit mir weiter. Meine Freundin lebt auch mit einem "Trennungshund" und der hat auch am Anfang (nicht lange) zur Tür geschaut um zu schauen, wo Herrchen bleibt, dann ist sie einfach mit ihm raus. So tun, als ob es normal ist und der Hund hat es total schnell "verkraftet".
Das ist jetzt gemein, Du machtst Dir voll die Gedanken und ich erzähle was davon, dass der Hund nicht so empfindet. Aber gem. Deiner Schilderungen geht es dem Hund doch dann gut. Wenn Du ihn besuchst, wird er sich freuen (vielleicht solltest Du dann mit einem Besuch von Dir erst einmal warten, bis er sicch dran gewöhnt hat, sonst könntest Du ihn verunsichern), aber natürlich sich auch mehr seinem Herrchen zuwenden (DEIN nächstes Problem - es ist dann eben nicht mehr so wie jetzt). Aber das musst Du ihm dann auch lassen.
Hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben.
Grüße, Carmen