Ich habe mit meinem Hund Probleme bei Hundebegegnungen. Sind es Hündinnen liebt er sie sofort heiß und innig. Rüden sind ein großes Problem. Seit einiger Zeit gehe ich immer auf die gleiche Art vor um das Verhalten zu bessern und jetzt möchte ich eure Meinung wissen, ob ich auf dem richtigen Weg bin.
Als Erstes: Ich habe akzeptiert das er so ist, wie er ist. Anfangs habe ich mich darüber aufgeregt - hat natürlich nichts gebracht -
Jetzt versuche ich es mit Gelassenheit - klappt schon besser.
Ich verhalte mich jetzt immer folgendermaßen bei Begegnungen:
1. Ich nehme meinen Hund "Bei Fuß". Ist es eine Hündin, lasse ich ihn vorher sitzen und danach darf er Kontakt aufnehmen (wenn es für den anderen ok ist)
2. Ist es ein Rüde, schaffe ich es noch nicht (nicht immer - aber immer öfter). Dann frage ich den Hundebesitzer ob er einen Moment Zeit hat und stehenbleiben kann. Dann gehe ich mit meinem Hund ein paar Mal an dem anderen vorbei. Er beruhigt sich dann relativ schnell. Dann lasse ich ihn so ca. 1,5 Meter von dem anderen sitzen und lobe ihn dann wenn er nicht mehr bellt oder knurrt. (Er bekommt dann Leckerlis. Vor ein paar Monaten hat er kein Leckerli genommen. Selbst dann nicht, wenn der andere Hund schon 50m weit weg war.)
Danach unterhalte ich mich ne Zeit lang mit dem Besitzer, der dann meinen Hund auch mal krault und ihm zeigt, dass alles in Ordnung ist. Es ist nämlich immer schlimmer wenn ein Hund mit Besitzer den Weg lang läuft. Ab und zu treffen wird auch mal nen "Streuner". Da wird nicht ein bisschen geknurrt.
Was haltet ihr von der Art und Weise?
Liebe Grüße
stephanie