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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Hund biß Fünfjährigen!
04. Mai 1999 07:36

Hallo, Mario!
Ich schliesse mich den Vorrednern an. Deine Aussage zeigt Dein "absolutes
Hundeverstaendnis"!
Es muss sich keiner mehr anstrengen, Verstaendnis fuer die Mitgeschoepfe
zu haben. Entweder sie halten still oder werden "um die Ecke gebracht".
Juliane


04. Mai 1999 08:10

Sehr einfach, der Mensch macht die Fehler, der Hund muss darunter leiden,
Hier liegt ein eindeutiges Fehlverhalten der Großeltern vor und der Hund hat dementsprechend reagiert.

Ich hoffe nur für uns alle, dass Leute wie Du irgendwann mal aussterben.
Aber ich fürchte, heute kann man keine Wunder mehr erwarten
Yasmin






04. Mai 1999 11:40

Es gibt grenzen die ein Hund nicht überschreiten darf, eine davon ist Kinder zu beissen. Was wäre wenn der fünfjährige bei dem Biss ein Auge verloren hätte? nun zu den Antworten ich neige eher nicht dazu die Schuld an vorfällen immer beim Hund zu suchen. Und meine Hunde (früher Rottweiler, heute Neufundländer) geniessen viele freiheiten. Aber es gibt Grenzen, so hat ein Wolf der Welpen beisst im Rudel sehr schlechte Karten.
Gruss Mario


04. Mai 1999 11:39

Hi Mario,

wenn ein Kind "schwer erziehbar" ist, und ein anderes Kind verletzt, würdest du es dann einschläfern lassen? Ich persönlich stelle Hunde zumindest gleich mit Menschen (die übrigens auch zu den höher entwickelten Säugetieren gehören, genau, wie Hunde), und ich finde, jeder Hund hat dieselbe chance verdient, wie ein Mensch.

Bis dann

Franziska

04. Mai 1999 12:01

Hi Mario,

hätte der Dobi dieselbe Reaktion bei einem Hund gezeigt, wäre der wahrscheinlich völlig unverletzt, denn Hunde haben ja bekanntlich ein etwas dickeres Fell, als Menschen. Nur leider (oder zu Glück??) kann ein Hund soweit nicht denken. Wenn ich mich mit meinem 40-Kilo-paket raufe, kann es auch vorkommen, daß er mir den einen oder anderen Kratzer verpasst, der enorm wehtut oder gar blutet, nur woher soll er denn wissen, daß eine Reaktion, die beim Spiel mit einem Artgenossen überhaupt nichts ausmachen würde, bei mir Verletzungen hervorrufen kann? Ein hund muss in diesem Falle einfach lernen, das Spiel sofort auf Kommando abzubrechen. In dem Fall mit dem Dobi ist es natürlich etwas schwieriger. Dort liegen die Probleme eindeutig in der Art und Weise, wie die Menschen mit dem hund umgehen (in welcher Art kann ich nicht so richtig beurteilen, da habe ich nur so eine Ahnung). Auf keinen Fall kann man einen Hund wegen diesem Vorfall als hochgradig aggressiv oder sowas bezeichnen. Und dein Vergleich mit den Wolfswelpen ist wirklich sehr weit hergeholt. Natürlich werden wolfswelpen auch von erwachsenen Wlfen zurechtgewiesen.

Bis dann

Franziska

04. Mai 1999 21:04

Hallo Jürgen!

Mein erster Versuch scheint ja untergegangen zu sein...:-(

Da wär noch eine Frage, die bisher nicht geklärt wurde: was haben die
Grosseltern nach der Attacke des Dobis mit ihm gemacht?

Liebe Grüsse,

Alex & Zisco