Überschwemmungs-Alarm
10. Juli 2001 14:21


Hallo Ihr alle!

Ich habe Vic jetzt seit etwas über 3 Monaten. Er ist superlieb und alles, aber er hat ein fürchterliches Trink-Problem.

Wenn er trinkt, setzt er mir die gesamte Küche unter Wasser. Ich habe jetzt schon einen etwas höheren Topf als Wasser-Napf, seit er da ist aber dadurch ist es nicht besser geworden.

Das ganze sieht so aus, dass während dem Trinken aus beiden Mundwinkeln bei jedem einzelnen Schlabbern bestimmt einen Teelöffel(Menge) Wasser rausspritzt, nein nicht rausfällt, was ja wieder im Topf landen würde, nein rausspritzt so weit, dass es den Fliesen-Boden erreicht (zur Info, ich habe unter dem Topf noch ein zusammengefaltetes Handtuch liegen) aber er schafft es trotzdem das Wasser auf die Fliesen zu spritzen.
Aber damit noch nicht genug!! Nein, wenn er das letzte mal schlabbert, hat er das ganze Maul noch voller Wasser und läuft durch die Küche und das letzte Maul voll Wasser lässt er dann unterwegs aus dem Mund fallen.
Ich putze ihm ja schon oft genug nach dem Trinken das Maul ab, aber ich kann leider nicht immer dabei sein, und es ist mittlerweile echt nervig, gerade wenn man dann barfuß durch die Küche zum Kühlschrank läuft und ins Rutschen gerät, ganz abgesehen davon dass es nicht sonderlich angenehm ist.

Jetzt ist meine Frage: Kann man einem Hund auch beibringen ordentlich zu trinken???? Und wenn ja, wie stellt man das an?? Oder ist die einzige Möglichkeit für mich nur noch ein Bade- oder Strandtuch unter den Napf zu legen? Ich habe auch schon überlegt einen Eimer als Napf zu nehmen, wegen der Höhe, aber das letzte Maul voll würde er ja dann doch in der Küche verteilen.
Ich kenne sonst keinen Hund der so extrem ist. Meine Samba schlabbert immer ganz ordentlich ihr Wasser und die Hündinnen meiner Eltern auch. Ich kenne nur noch eine Hündin, die während dem Trinken den Wassernapf vollsabbert.

Ich hoffe es gibt unter Euch noch weitere Sabber- oder Schlabber-Besitzer die ein paar Tips haben!:-))
Grüsse von Isi, Samba &Vic

10. Juli 2001 15:37

: Hallo Isi, Samba & Vic!

Ich habe haargenau das Gleiche Problem ! Meiner ist auch so ein
Wasserverteiler *Grins*, ich weiss eigentlich immer, wo er gerade ist,
brauch nur der Wasserspur in der Wohnung zu folgen!!

Wenn jemand dazu einen Tip hat, würde mich das auch interessieren!!

Bis auf das Riesenbadetuch unter dem Napf hatte ich auch noch keine andere "zündende" Idee!!

Viele Grüsse Linda !!

10. Juli 2001 21:12

Hi Isi!

: Nein, wenn er das letzte mal schlabbert, hat er das ganze Maul noch voller Wasser und läuft durch die Küche und das letzte Maul voll Wasser lässt er dann unterwegs aus dem Mund fallen.

Macht meine auch, da hilft kein 10 l Eimer als Trinkgefäß, es landet doch alles in der Küche. Auch mußte ich feststellen, daß der Sabberradius IMMER größer als das untergelegte Handtuch ist.
Ich habe mich mit dem Aufwischen angefreundet, weil ich dachte, der Hund ist zu tolpatschig zum Trinken. Falls jemand eine Idee für weniger Mühsal hat, wäre das Klasse! (Mein Mann wollte um die Hundeecke schon einen Deich bauen;-))

Viele Grüße
Marina


11. Juli 2001 05:59

Hallo Isi,

leider kann ich nicht aus meinem persönlichen "Erfahrungsschatz" berichten, da meine Hündin mit ihrem Fress- u. Saufplatz superpingelig ist. Sie schlabbert richtig "vornehm" und wenn was danebengeht, schleckt sie's auf.

Eine Freundin hat jedoch einen Riesenschnauzerrüden. Der zelebriert das Saufen in etwa so wie Dein Vic. Meine Freundin hat es auch mit größeren Gefässen (so in Richtung Eimer) versucht. Das Ergebnis war, dass er dann noch mehr geschlabbert hat, da er seine Schnauze so richtig "satt" in den Eimer tauchen konnte. Sie hat ihm jetzt kein größeres/tieferes Trinkgefäß besorgt sondern ein im Durchmesser zwar recht großes, aber ziemlich flaches Gefäß. Er kann jetzt mit der Schnauze nicht mehr so tief rein sondern muß geduldig schön mit der Zunge "löffeln". Den letzten Schwung Wasser kann er so auch schwerer ins Maul nehmen. Allerdings muss meine Freundin öfter Wasser nachfüllen - dursten soll er ja nicht. Ganz in den Griff kriegen konnte sie seine Schlabberei aber nicht - aber es ist besser geworden.

Viele Grüße

von Maike und der pingeligen Muffy

11. Juli 2001 05:57

:
: Hallo ,

es liegt nicht an der Höhe., sondern an der Breite !!!

Stell ihm einen Napf hin, der so breit ist, das die Tropfer wieder in den Napf tropfen, ich hatte für Amy eine große Salatschüssel ;-))) aber diese max. halbvoll.

Mfg Bianca

11. Juli 2001 06:03

Hallo Isi,
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: leider kann ich nicht aus meinem persönlichen "Erfahrungsschatz" berichten, da meine Hündin mit ihrem Fress- u. Saufplatz superpingelig ist. Sie schlabbert richtig "vornehm" und wenn was danebengeht, schleckt sie's auf.
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: Eine Freundin hat jedoch einen Riesenschnauzerrüden. Der zelebriert das Saufen in etwa so wie Dein Vic. Meine Freundin hat es auch mit größeren Gefässen (so in Richtung Eimer) versucht. Das Ergebnis war, dass er dann noch mehr geschlabbert hat, da er seine Schnauze so richtig "satt" in den Eimer tauchen konnte. Sie hat ihm jetzt kein größeres/tieferes Trinkgefäß besorgt sondern ein im Durchmesser zwar recht großes, aber ziemlich flaches Gefäß. Er kann jetzt mit der Schnauze nicht mehr so tief rein sondern muß geduldig schön mit der Zunge "löffeln". Den letzten Schwung Wasser kann er so auch schwerer ins Maul nehmen. Allerdings muss meine Freundin öfter Wasser nachfüllen - dursten soll er ja nicht. Ganz in den Griff kriegen konnte sie seine Schlabberei aber nicht - aber es ist besser geworden.
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: Viele Grüße
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: von Maike und der pingeligen Muffy