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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Wie egoistisch HH sein können!
23. Juli 2001 09:41

Hallo Melli,

ich möchte mich hier auch mal kurz einmischen.
Zu der Geschichte, die Du erzählt hast möchte ich mich nicht äußern. Das ist mir einfach zu schwammig, wenn man nix genaues weiß.
Bei mir ist es so, daß ich ja im letzten Jahr quasi die Gruppe gewechselt habe, von 40 cm Hündin auf 60 cm Rüde. Das gibt einem einerseits einen anderen Blickwinkel. Andererseits bestätigt es meine Meinung, daß es nicht an der Hundegröße liegt, sondern am Charakter des Besitzers. Dieselben Leute, die ihren Kleinhund jeden ankläffen lassen und oft noch stolz sind nach dem Motto: Hach, er ist so mutig würden ihren großen Hund auch jederzeit frei rumlaufen lassen. Ganz einfach, weil das Leute sind, denen andere scheißegal sind. Sie haben keine oder wenig Ahnung von Hunden, machen sich keine Mühe mit der Erziehung und andere müssen halt damit klarkommen.
Fellow konnte sich seinerzeit fast immer gut selbst verteidigen, ich war aber bei fremden Hündinnen, die deutlich größer waren immer in Bereitschaft einzugreifen. Vor allem als sie älter wurde. Ich habe z. B. auch mal einen Schäferjunghündin mit hocherhobener Stimme gesagt er soll abhauen, weil sie auf Fellow losschoß u. knurrte (ich kannte den Hund vom Welpenalter an u. er war sehr mit Vorsicht zu genießen). Daraufhin kriegte die Besitzerin fast einen Kollaps. Tenor: Ich solle ihren Welpen! nicht anbrüllen (der Hund war mind. 6 - 7 Monate alt).
Mir war es egal, ich habe Fellow später bei Begegnungen mit diesem Hund demonstrativ an die Leine genommen und hätte ihn mir notfalls gepackt.

Mit Arno handhabe ich es übrigens so, daß er auch wenn der Kleine freiläuft nicht einfach hindarf. Entweder halte ich ihn fest oder lasse ihn absitzen. Oft werde ich dann gefragt, ob Arno agressiv wäre oder der Hund wird an die Leine genommen, weil die Besitzer das wohl denken. Aber okay, lieber als wenn ein kleiner, der vielleicht schon schlechte Erfahrungen gemacht hat, noch welche macht.
Ich muß dazu sagen, daß Arno sehr sanft mit kleineren Hunden ist. Wenn ich einen tolpatschigen Hund hätte (Arnos Freund Marlon ist so einer) würde ich nur ganz vorsichtige Kontakte zulassen.
Ich denke Rücksicht ist immer von beiden Seiten gefragt. Und beide Seiten sollten auch nie vergessen, daß wir Lebewesen an der Seite haben. Und es gibt immer diese Situationen: Das hat er noch nie gemacht. Auch wenn ich meinen Hund lange und gut kenne.
Was mich übrigens bei jedem Hund zur Weißglut treibt, egal welche Größe, ist wenn der Besitzer zuläßt, daß dieser Hunde ankläfft die am Rad laufen oder noch schlimmer einfach hinlaufen läßt. Das müßte einem doch der gesunde Menschenverstand sagen, daß das lebensgefährlich sein kann, egal wie gut erzogen der Radbegleiter ist.
Auf jeden Fall finde ich es aber sehr traurig, daß immer noch und vermehrt soviele Leute Hunde nach cm einteilen und ihnen damit Sympathie und Rechte zuweisen.
Ich persönlich könnte jedenfalls zig Geschichten von beiden Seiten erzählen, solche wo ein kleiner Hund so lange gestachelt hat bis was passierte und auch solche wo große Hunde eben alles durften usw. usw.
Aber ich denke wirklich Hundehalter haben genug andere Probleme u. Feinde um sich da gegenseitig anzumachen.
Viele Grüße
Wilma u. Arno

23. Juli 2001 10:05

hallo Me,

: Wie schon oben geschrieben, ich hätte meinen Hund zu mir geholt und dem Besitzer des Schäfers gesagt, dass es jetzt genug ist und ganz ehrlich: Auf diese Art hätte ich meinen Hund auch nicht bedrängen lassen - aber grad bei solchen "Klein"-Alphas wie dem Schäfer (nicht auf die Körpergröße bezogen!!!) reicht doch schon ein vor den eigenen Hund stellen und Aufbauen von Deiner Seite, kurzes Anraunzen und der Fall ist gegessen....

was du sagst, stimmt, habe ich auch alles gemacht, glaub mir - genützt hats überhaupt nix, weder beim hund noch bei der besitzerin. und vor den eigenen hund gestellt und den anderen angeraunzt - damit habe ich lediglich erreicht, dass er dann MICH angeknurrt hat! ich war ganz perplex und habe gedacht, nun wird sie aber einschreiten! nix kam, gar nix, sie hat einfach weiter getratscht und sich nicht um ihren k... gekümmert. erst als ein potentiell dem ihren hund gewachsener oder sogar überlegener hund (rottweiler) aufgetaucht ist, hat sie ihn dann an die leine genommen. normalerweise hätte ich GANZ anders reagiert. aber nach der diskussion hier letzte woche bin ich nachdenklich geworden und habe erst mal geguckt, ob ich die situation anders lösen kann. ging nicht und so werde ich wieder zu meiner früheren - und offenslichtlich doch richtigen - verhaltensweise übergehen: den fremden hund gleich wegtun oder ihm was nachwerfen. die sanfte tour nützt offenbar bei manchen nichts! im gegenteil, da fühlen die sich auch noch im recht!

ebenfalls liebe grüße
Gabi + Freddie K.


23. Juli 2001 10:26

hallo Me,

: Aber einfach mal dem "Stärkeren" die Schuld zuschieben ist eben dann auch nciht fair - deshlab auch mal meine Einwände zum Thema!

das will bestimmt keiner - ich übrigens auch nicht. aber meine unmaßgebliche meinung ist, dass die verantwortung des hundehalters potentiell zur größe seines hundes wächst.

der Freddie kennt übrigens einen "Leopold" seines zeichens Leonberger. einen selbst für diese rasse riesigen kerl - 75 kg verteilt auf die größe eines kleinen pferdes *ggg*. mit dem kommt er wunderbar zurecht - und ich kenne keinen einzigen hund, welcher größe auch immer, der mit dem Leopold nicht zurecht kommt. dieser hund wäre wie ein zug, wenn er wollte, keiner könnte den so leicht aufhalten. aber er ist ein sanfter riese und außerdem gut erzogen. manchmal in meinen bösen träumen, habe ich mir so einen hund! - der wäre dann natürlich total unerzogen und dürfte frei laufen, ist klar, oder?
aber gottseidank sind das ja bloß wunschvorstellungen ...

tschüß, Gabi + Freddie K.


23. Juli 2001 11:25

Hallo!

: Du hast da scheinbar irgendwas in den falschen Hals bekommen

Leicht möglich, weil ich es einfach nicht abkann, wenn man Hunde einfach nur nach ihrer Größe beurteilt. Mich störte mal in erster Linie der Ausdruck "alltagstauglich", wie du wahrscheinlich gemerkt hast ;-)) Das hat meiner Meinung einfach NICHTS mit der Größe zu tun und mit ein bisschen Rücksichtnahme von beiden Seiten können doch auch die Großen mit den Kleinen spielen!

: Ich hab kein Problem mit Kleinhunden (mein Hund übrigens auch nicht und der ist mittelgroß).

Wegen den (wie ich finde eigentlich eh blöden) "Größeneinteilungen": Ich seh das mal so: ein Westi oder Yorki zB ist klein. Ein Cockerspaniel oder eine Bracke ist mittelgroß. Und ein gestandener Schäfer oder Setter ist für mich dann schon groß. Ich betrachte auch Labbies oder diverse Jagdhunde als groß... Ich weiß nicht wie du das siehst!

: Allerdings kann es bei einem Kleinhund nunmal sehr viel häufiger zu solchen Unfällen kommen, als bei einem etwas größeren Hund. Das war genau das was ich sagen wollte.

Natürlich kann es das und lässt sich manchmal halt einfach nicht verhindern. Trotzdem glaube ich, wenn man auf den anderen eingeht und seine Wünsche usw. respektiert kann es genausogut prima klappen.

: einer Westi-Hündin - die wird schon öfter mal im Spiel über den Haufen gerannt und ich mag gar nicht drüber nachdenken, wenn eine mal blöd stolpert und auf die kleine rauffällt....

Was das anlangt sind kleine Hunde eigentlich ziemlich robust (zumindest hab ich diese Erfahrung gemacht!). Sammy wird ziemlich oft über den Haufen gerannt und solang der andere Hund es nicht immer wieder macht, ist das auch kein Problem - von einmal hinfallen lässt der sich auch gar nicht abschrecken! Wird ihm der andere Hund zu wild, zieht er sich auch ganz von selbst zurück...
Es ist natürlich nicht so witzig wenn ein 50-kg Hund auf den Kleinen drauffällt! Ich denke man muss da halt einfach individuell unterscheiden. Es ist wahrscheinlich nicht die beste Mischung einen jungen, pubertierenden Rotti mit einem draufgängerischen Yorki spielen zu lassen! Aber eigentlich hat das hier gar nichts mehr mit dem Unfall zu tun, um den es ging...

: Unter alltagstauglich verstehe ich einfach, dass ein "beharken und bepföteln" von einem anderen Hund ausgehalten werden sollte

Das zB meinte ich mit "größere Hunde müssen den Umgang mit Kleinen auch lernen...". Ich halte es nicht für unmöglich einem Großen zu lernen, dass er kleine Hunde nicht bepföteln darf oder eben nur gaaaanz vorsichtig.
Als Beispiel: Wir haben neben Sammy noch zwei Frettchen. Einen gestandenen, ziemlich wehrhaften ;-) Rüden, Timmi, und eine kleine, zierliche Fähe, Nora. Sammy hat genau zu unterscheiden gelernt, dass er Nora NICHT "bepföteln" darf und mit ihr seeeehr vorsichtig umgehen muss! Und das tut er auch. Er beschnuppert sie und leckt ihr übers Gesicht und springt um sie herum, aber er schnappt nicht spielerisch nach ihr (tut er bei Timmi schon...) und hält sich einfach sehr zurück. Timmi hingegen rennt er schon mal über den Haufen oder schlägt mit der Pfote nach ihm - bei dem ists ja auch kein Problem.
Damit wollte ich dir nur mal erklären, was ich darunter verstehe "mit kleinen umgehen zu lernen". Das bedeutet für Sammy ja nicht dass er gar nicht mehr "bepföteln" darf! Bloß eben bei der Kleinen nicht...

: Finde ich genauso wenig toll - sprich alle "Extreme" sind für mich in dem Zusammenhang nicht wünschenswert...

Seh ich auch so ;-) Wir haben uns in erster Linie für einen Kleinhund entschieden, weil es unsere Lebensumstände so verlangen! Hätten wir mehr Platz usw. wäre es sicherlich ein mittelgroßer (wenns nach mir ginge sogar), ein großer Hund geworden. Doch finde ich einfach, wäre es einem Großhund gegenüber nicht gerecht gewesen, weil wir weder einen riesigen Garten, noch so extrem viel Zeit für seine Bewegung haben! Und Sammy ist ebenso ein Hund wie jeder andere - er passt einfach besser zu uns! Ich will mit ihm auch die BH machen und er kriegt natürlich auch seinen Auslauf, bloß braucht er eben nicht soooo viel wie ein größerer... Schon wieder vom Thema abgeschweift - Sorry.

: : Ist es alltagstauglich wenn ein großer hund eine solche kraft besitzt einen kleinen oder mittelgroßen hund im spiel zu verletzen oder gar zu töten???
:
: Nun ja, wenn man mal von der Ausgangsgröße ausgeht ist der kleine Hund einfach im Nachteil

Natürlich ist er im Nachteil! Aber würdest du mit einem Menschen, der aus irgendeinem Grund im Nachteil ist, einfach machen was du willst??? Nein, denn du hast gelernt diese Menschen vorsichtiger zu behandeln...

: und für Deinen Hund würde wahrscheinlich schon ein unabsichtliches Überrennen von meinem Hund (53 cm und 23 kg) reichen - und Bär ist Durchschnitt....

Ach neee, so schlimm ists jetzt auch wieder nicht! Sammy ist von einem angehenden Riesen-Schäfer ein paar mal recht derb über den Haufen gerannt worden und hats ohne nur zu winseln oder sonstwas verkraftet.

: Inwiefern soll der Halter denn an einem angeborenen Verhalten (in dem Fall Bepföteln und Beharken) etwas ändern??? Gar nicht mehr zulassen???

Siehe oben. Und dass man zB den Jagdtrieb "abtrainieren" (bzw. ersetzen) kann, stimmt ja auch oder? Und von gar nicht mehr zulassen ist ja nicht die rede... Das Jagen wird ja auch nicht "nicht mehr zugelassen" sondern einfach an Balli- oder Zerrspiele abreagiert.

: Ganz ehrlich den Hunden werden schon alle möglichen und unmöglichen Eigenschaften aberzogen, die einfach nur natürlich sind - findest Du das so wünschenswert....

findest du es wünschenswert, wenn dein Hund einen kleinen mit eben diesem Verhalten verletzt? Das Verhalten SOLL ja nicht in jeder Hinsicht aberzogen werden - es wird halt einfach verlegt: aufs Spielen mit größeren Hunden oder das Spielen mit dir!

: denn die beiden haben von normalem Verhalten und Unterwerfungsgesten noch nie was gehört :-))

Na das ist dann natürlich prima! ;-) Aber liegt ja auch nicht unbedingt an den Hunden oder?? Das normale Verhalten muss halt in der Prägungszeit vertieft und angelernt werden! Ich bin zB ganz stolz, wie toll sich Sammy anderen Hunden gegenüber verhält!

: Der Jacky zum Beispiel hat regelmäßig mit Bär gezofft und der stand dann auch mit abgewendetem Hals und angehobener Pfote über ihm....

Da hatte Bär dann aber auch Recht! Natürlich kann es nicht sein, dass der große Hund sich total brav und rücksichtsvoll verhält und der Kleine dauernd stänkert... *g* Das liegt auch nicht gerade in meinem Sinne! Ich hoffe du hasts nicht SO aufgefasst!

: Nun ja, wenn Du solche Unfälle, wie die mit dem Chihuahua als "normales Leben" führen bezeichnest... weißt Du, wenn ich meinen versehentlich mal latsche, dann überlebt er das zu 99,9% - wie es bei nem Chihuahua wäre kann ich nicht beurteilen....

Okay, Chihuahuas sind in meinen Augen ein blödes Beispiel. Ich bin auch nicht sonderlich ein Fan dieser Rasse und hab nicht Lust sie jetzt auch noch zu verteidigen. Das kann dann mal ein Liebhaber für mich übernehmen! Ein halbes Kilo Hund zu überrennen ist dann echt keine Kunst mehr! Und von einem 90 kg Hund erdrückt zu werden auch nicht...

: : Was unterscheidet ihn von anderen Hunden?

: Seine Körpergröße und sein Knochenbau der vielleicht nicht ganz so stabil ist, wie die eine mittelgroßen oder großen Hundes....

Och, und das ist jetzt ausschlaggebend für seine alltagstauglichkeit?? Bloß weil er keine Breite Brust und keinen superfesten Knochenbau hat? Ne, lassen wir das. Da sind wir verschiedener Ansicht und werden wohl auch auf keinen grünen Zweig kommen.

: Wäre der Hund aber größer gewesen, dann wäre er schlicht und ergreifend nicht mit einem Nasenstüber oder Beharken tot...

Na und wäre der andere hund KLEINER gewesen... :-))) da bin ich hartnäckig. schiebs doch nicht einfach auf die größe des kleinen! ich denke das verhalten seines hundes kann man ändern, nicht die größe!!

: Ich finde es nur schon wieder so "schuldzuweisend" von Anfang an zu schreiben, der HH des Großhundes war rücksichtslos...

Ich fand es in diesem SPEZIELLEN fall rücksichtslos, dass der HH seinen Hund nicht zurückpfiff, obwohl die Kleinhundebesitzerin ihn darum bat! DAS wäre doch wirklich nicht zuviel verlangt! So sehe ich das halt.

: wenn ich ANGST um meinen Hund habe, dann ruf ich ihn ran oder hol ihn notfalls ab! Und das würde ich auch bei meinem mittelgroßen Hund machen!

Ja, würde ich auch machen. Insofern es geht! Bis man da mal ran ist an den beiden Hunden kann es schon zu spät sein! ein pfiff oder ruf ist innerhalb von 2 sekunden erfolgt!

: bezügl. Todesangst - Das ist wohl auch von Hund zu Hund verschieden. dann hätte ich als BESITZER des HUndes (sowohl des Großen als vor allem auch des KLEINEN) eingegriffen...
: Wenn mein Hund Angst bekommt, dann muß ich ihm helfen - und das ist wohl auch keine Frage oder...

Nein, natürlich nicht!!! bloß ist das oft leichter gesagt als getan! Solche Dinge sind sehr schnell geschehen und liegen oft einfach außerhalb unseres Reichfeldes (ich meine um den hund zu packen oder zu holen oder so...). ich würde für sammy kopf und kragen riskieren - meinem spaniel wär ich mal fast in den Inn nachgesprungen als er Hochwasser führte, hätte mich mein Vater nicht ziemlich grob davon zurückgehalten! Ich finde JEDER HH versucht seinem Hund zu helfen, oder?

: Eben Du schätzt, das ist auch das was ich oben schon geschrieben habe - das alles sind Mutmaßungen...

Ja, leider weiß ich auch nicht mehr. Es ging mir auch lediglich um das Prinzip. Darum dass der GHH seinen Hund nicht einfach zurückrufen konnte... Aber da sind wir ja verschiedener Meinung :-)

: Sorry und nix für ungut, aber bei diesem speziellen Fall werden wir wohl zu keiner Lösung kommen - weil keiner dabei war und weder das Fehlverhalten des Großhundehalters noch des Kleinhundehalters einschätzen kann...

Da hast du wohl recht! Ich kann ja wirklich nur das sagen, was ich von der Hundebesitzerin selbst erfahren habe!

: Aber einfach mal dem "Stärkeren" die Schuld zuschieben ist eben dann auch nciht fair - deshlab auch mal meine Einwände zum Thema!

Das hab ich ja oben schon begründet. Aber wie gesagt, du denkst die Yorki-Besitzerin hätt ihren Hund zurückrufen sollen (obwohl der Große in zwischen seinen Pfoten hatte - wortlaut der Besitzerin), ich denke 1. das hätte zu 99% nicht geklappt und 2. hätte der GHH seinen Hund ja bereits bei der bitte der Frau zurückrufen können...

also auch nix für ungut ;-)
und liebe Grüße
melli und sammy


23. Juli 2001 11:30

Hallo Tina!

Ich kann dir von hinten bis vorn nur zustimmen! Genau das denke ich auch! Ich hab mich auch in erster linie an dem "alltagstauglich" gestoßen...

: Noch mal zu dem Yorkie: Wenn dem Kleinen das Genick gebrochen wurde,dann muß der Große Hund schon etwas mehr als "nur gespielt" haben.
: Es sein denn der Yorkie war tatsächlich so eine Mini-Qualzucht!

Die Besitzerin meinte es wäre ein normaler Yorki gewesen. Von Mini hatte sie nichts erwähnt...

Und da habe ich noch eine Frage: Ist es wahr, dass Chihuahuas nicht "kleingezüchtet" wurden? In einer von meiner Züchterin zusammengestellten Lektüre wurde das zumindest behauptet...

liebe Grüße
Melanie und Sammy

23. Juli 2001 12:21

Hallo Melli,

ich kann dich schon verstehen, obwohl ich zwei mittelgroße Hunde habe. Und es ist auch in Ordnung, wenn vorher eine Absprache erfolgt. Das finde ich bei enormen Größen- bzw. Masse-Unterschieden überhaupt nicht hysterisch. Das würde ich an deiner Stelle ganz genauso handhaben.

Aber eines frage ich mich wirklich: Wie groß/ schwer war besagter Yorkshire Terrier, wenn er von einem Stoß einen Genickbruch erleidet? Sollte man sich nicht langsam Gedanken darüber machen, für alle Rassen MINDEST-Größen/ -Gewichte einzuführen? Sollte ein Hund weniger als 3 kg wiegen? Ein anderer mehr als 70 kg? Das ist doch nicht normal! Viele Unfälle und auch Krankheiten könnten vermieden werden, wenn der Trend zum gesunden Mittelmaß gehen würde und Extreme vermieden werden, meinetwegen auch verboten, denn auf die Vernunft und Einsicht der meisten Menschen ist ja eh' nicht zu hoffen.

Liebe Grüße und vor allem meine Wünsche, dass du nie auf einen "Der tut doch was" triffst - Jana, Liza & Plastic