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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Wie egoistisch HH sein können!
23. Juli 2001 13:52

: Hallo Melli,

ok, dann entschuldige ich mich jetzt öffentlich für den "Mißbrauch" des Wortes alltagstauglich - vielleicht sollte ich das abändern in Kleinhunde sind unter Umständen nicht ganz so "stabil" wie ein größerer...

Also bezogen auf Größe und Körperbau - NICHT charakterlich!!! Und da haben wir aneinander vorbei geredet - sicher kann ein Kleinhund vom Wesen her alltagstauglicher sein als mancher Großhund ...

: Wegen den (wie ich finde eigentlich eh blöden) "Größeneinteilungen":

Also bei mir fängt ein mittelgroßer Hund sowas um die 45 cm an und ein großer Hund ab ca. 60 cm...
Und da hast DU recht, das sieht wohl jeder anders!
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: Natürlich kann es das und lässt sich manchmal halt einfach nicht verhindern. Trotzdem glaube ich, wenn man auf den anderen eingeht und seine Wünsche usw. respektiert kann es genausogut prima klappen.

Das ist NATÜRLICH richtig - ich persönlich behalte meinen generell solange bei mir, bis ich weiß "wer" der andere Hund ist (was man auf Distanz ja nicht unbedingt sehen kann).
Bei Kleinen Hundn paßt sich Bär an, bei größeren wird er leicht mal grob und das ist dann der Punkt, wo ich eingreife - wenn er zu wild und zu grob wird... ist für mich aber auch normal...

Jana hatte in einem Posting hier geschrieben, dass viele HH das Verhalten ihres eigenen Hundes nicht deuten können - wahrscheinlich liegt auch genau da das Problem... Schon schade wenn ich mehr sehe, als der Besitzer des EIGENEN Hundes...

: Was das anlangt sind kleine Hunde eigentlich ziemlich robust (zumindest hab ich diese Erfahrung gemacht!). Sammy wird ziemlich oft über den Haufen gerannt und solang der andere Hund es nicht immer wieder macht, ist das auch kein Problem - von einmal hinfallen lässt der sich auch gar nicht abschrecken! Wird ihm der andere Hund zu wild, zieht er sich auch ganz von selbst zurück...

Ich hab halt trotzdem immer schiß, wenn Bär mit Bonnie (die Westi-Hündin) spielt, weil ich denke, dass ihr schneller was passiert als ihm - wobei sie sehr viel wendiger und flinker ist als Bär ;-))

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: : Unter alltagstauglich verstehe ich einfach, dass ein "beharken und bepföteln" von einem anderen Hund ausgehalten werden sollte
:
: Das zB meinte ich mit "größere Hunde müssen den Umgang mit Kleinen auch lernen...". Ich halte es nicht für unmöglich einem Großen zu lernen, dass er kleine Hunde nicht bepföteln darf oder eben nur gaaaanz vorsichtig.

Ja sicher kann ein Hund das lernen, aber es dauert seine Zeit - also von heute auf morgen und ohn e Bemühen von seiten des Besitzers wird daraus nichts... Und das sieht man in dem besagten Fall ja, wenn der den Kleinen dabei getötet hat, und ganz ehrlich, die meisten Leute denken doch gar nicht an sowas smiling smiley wiederum leider!

: Er beschnuppert sie und leckt ihr übers Gesicht und springt um sie herum, aber er schnappt nicht spielerisch nach ihr (tut er bei Timmi schon...) und hält sich einfach sehr zurück. Timmi hingegen rennt er schon mal über den Haufen oder schlägt mit der Pfote nach ihm - bei dem ists ja auch kein Problem.

Das kann ich nachvollziehen: wir haben noch 8 Katzen und Bär darf auch nur einen Bepföteln und auf den Rücken drehen oder flohen und abschlecken - nur mußten wir ihm das nicht beibringen: Das haben die einzelnen Katzen ihm ziemlich schnell nahegebracht - mit einem Schlag auf die Nase smiling smiley
:
: Natürlich ist er im Nachteil! Aber würdest du mit einem Menschen, der aus irgendeinem Grund im Nachteil ist, einfach machen was du willst??? Nein, denn du hast gelernt diese Menschen vorsichtiger zu behandeln...

Ja natürlich NICHT! Das Problem das ich eben sehe, ist dass aber ein Haltern von kleinen Hunden unter Umständen immer auch noch für die Halter der Großen mit vorausdenken muß und auch teilweise mit der Blödheit derer rechnen muß...
Ich persönlich würde wahrscheinlich meinen Hund (wenn er klein wäre) bei bestimmten Hunden hochnehmen, weil ich ANGST hätte, dass was passiert smiling smiley bzw. würde ich meinen nicht zu nem Kleinen lassen, wenn ich mir nicht sicher wäre, dass er sein Temperament dahingehend unter Kontrolle hat, dass er den Kleinen absichtlich verletzt!

: Ach neee, so schlimm ists jetzt auch wieder nicht! Sammy ist von einem angehenden Riesen-Schäfer ein paar mal recht derb über den Haufen gerannt worden und hats ohne nur zu winseln oder sonstwas verkraftet.

Dann ist Deiner härter als meiner: Der wurde am Samstag von nem Dalmi umgerannt und hat erst mal aufgeschrieen (Bär ist allerdings auch ein Weichei in jeder Beziehung smiling smiley).

: Siehe oben. Und dass man zB den Jagdtrieb "abtrainieren" (bzw. ersetzen) kann, stimmt ja auch oder? Und von gar nicht mehr zulassen ist ja nicht die rede... Das Jagen wird ja auch nicht "nicht mehr zugelassen" sondern einfach an Balli- oder Zerrspiele abreagiert.

Sicher, nur das Problem ist halt immer das "Übungsobjekt" man muß sowas halt erst mal etabliert bekommen: Wenn man jetzt, wie Du und ich, noch Tiere als "Übungsobjekte" daheim hat ist das klasse, weil es dann relativ schnell geht, aber das hat leider nicht jeder...

: findest du es wünschenswert, wenn dein Hund einen kleinen mit eben diesem Verhalten verletzt? Das Verhalten SOLL ja nicht in jeder Hinsicht aberzogen werden - es wird halt einfach verlegt: aufs Spielen mit größeren Hunden oder das Spielen mit dir!

Nein fände ich komplett daneben: Da sind wir uns einige...

: Da hatte Bär dann aber auch Recht! Natürlich kann es nicht sein, dass der große Hund sich total brav und rücksichtsvoll verhält und der Kleine dauernd stänkert... *g* Das liegt auch nicht gerade in meinem Sinne! Ich hoffe du hasts nicht SO aufgefasst!

Naja, das ist ne andere Geschichte: Ich hab mehrmals versucht mit der Frau zu reden, so daß sie ihren Hund von meinem (der bei allen Attacken bis auf die letzte angeleint war) weghält - hat sie nicht und dann hab ich letztes mal eben auch nicht eingegriffen (allerdings weiß ich dass Bär bei Gerangel nicht verletzt). Hätte der Jacky aber noch von unten versucht in die Kehle zu beißen (ist seine Spezialität, macht er auch bei wesentlich größeren Hunden), als Bär schon den Kopf abgewandt hat, dann wäre daraus ein übler Ernstkampf geworden - und dann hätte ich mich doch bemüßigt gefühlt dazwischen zu gehen...

: Och, und das ist jetzt ausschlaggebend für seine alltagstauglichkeit?? Bloß weil er keine Breite Brust und keinen superfesten Knochenbau hat? Ne, lassen wir das. Da sind wir verschiedener Ansicht und werden wohl auch auf keinen grünen Zweig kommen.

Nein, aber ich denke, Du mußt häufiger Angst um Deinen Hund haben als ich ;-)) - wobei ich doch ziemlich hysterisch in der Beziehung wäre, wenn ich einen Kleinhund hätte (was dann wiederum auf diesen abfärben würde und wir würden beide wie aufgescheuchte Hühner rumlaufen *lol*)

: Ich fand es in diesem SPEZIELLEN fall rücksichtslos, dass der HH seinen Hund nicht zurückpfiff, obwohl die Kleinhundebesitzerin ihn darum bat! DAS wäre doch wirklich nicht zuviel verlangt! So sehe ich das halt.

Es war genauso dumm den großen nicht abzurufen, wie dem Kleinen nicht zur Hilfe zu kommen (ich würde mir das wirklich nicht anschauen, wenn ich schon ein unsicheres Gefühl dabei habe - und das hatte die Frau ja, sonst hätte sie ja nicht drum gebeten, den Großen wegzunehmen)...
:
: Ja, würde ich auch machen. Insofern es geht! Bis man da mal ran ist an den beiden Hunden kann es schon zu spät sein! ein pfiff oder ruf ist innerhalb von 2 sekunden erfolgt!

ICH rechne immer damit, dass der andere Hund erst mal gar nicht HÖRT: Was bei uns hier leider ziemlich häufig der Fall ist - so nach dem 10 mal rufen kommt der Hund dann auch schon, aber nicht wegen des Rufens, sondern weil er sowieso grade in die Richtung wollte *lol*...

: Ja, leider weiß ich auch nicht mehr. Es ging mir auch lediglich um das Prinzip. Darum dass der GHH seinen Hund nicht einfach zurückrufen konnte... Aber da sind wir ja verschiedener Meinung :-)
:

Naja, ich glaube sooooo verschieden sind unsere Meinungen gar nicht, nur rede ich vielleicht auch etwas am Kern vorbei (das kann ich gut *ggg*) - unabsichtlicher weise...

Liebe Grüße,
Me & Bär

23. Juli 2001 16:04

Hallo "Me"!

: ok, dann entschuldige ich mich jetzt öffentlich für den "Mißbrauch" des Wortes alltagstauglich - vielleicht sollte ich das abändern in Kleinhunde sind unter Umständen nicht ganz so "stabil" wie ein größerer...

hört sich zumindest besser an, das stabil. das wort "alltagstauglich" war einfach etwas unglücklich gewählt.

: Also bezogen auf Größe und Körperbau - NICHT charakterlich!!! Und da haben wir aneinander vorbei geredet - sicher kann ein Kleinhund vom Wesen her alltagstauglicher sein als mancher Großhund ...

du hättest da vielleicht etwas deutlicher sein müssen, worauf du "alltagstauglich" beziehst. wenn du sagst viele kleinhunde sind nicht unbedingt alltagstauglich, kann ich nicht wissen, dass du nur über ihren Körperbau redest... ;-)

: Und da hast DU recht, das sieht wohl jeder anders!

ja, da hab ich eine etwas eigene Ansicht...

: Ich hab halt trotzdem immer schiß, wenn Bär mit Bonnie (die Westi-Hündin) spielt, weil ich denke, dass ihr schneller was passiert als ihm - wobei sie sehr viel wendiger und flinker ist als Bär ;-))

Na, so "instabil" (wie dus vielleicht nennen würdest... *g*) sind Westis nun doch nicht! Die sind doch eh ganz schön kräftig für ihre Größe! Im Zirler Hundeverein sind letztlich zwei Westis gewesen und ich weiß nicht welcher der beiden schwerer, resoluter oder giftiger war! Also die sind doch ganz wehrhaft, denk ich mal. Da tät ich mir gar nicht so viele Sorgen machen...

: Ja sicher kann ein Hund das lernen, aber es dauert seine Zeit - also von heute auf morgen und ohn e Bemühen von seiten des Besitzers wird daraus nichts...

Na, was geht bei einem Hund schon von heute auf morgen und ohne Bemühen des Besitzers??? *gg* Geduld braucht man so und so. Und diese Dinge sollte ein Hund ja bereits in der Welpenschule ansatzweise lernen! Wird sogar in manchen Welpenschulen eigens erwähnt, unter den Dingen die dort mit den Welpen geübt werden!

Das haben die einzelnen Katzen ihm ziemlich schnell nahegebracht - mit einem Schlag auf die Nase smiling smiley

Dazu wär Nora einfach zu klein - und sie weiß auch gar nicht mal was "beißen" ist. Da kann sie Timmi noch so sehr piesacken und Sammy noch so sehr bedrängen, beißen tut sie nie. Höchstens mal ihre Duftdrüsen loslassen... Das wirkt auch! *g*

: : würdest du mit einem Menschen, der aus irgendeinem Grund im Nachteil ist, einfach machen was du willst???

: Das Problem das ich eben sehe, ist dass aber ein Haltern von kleinen Hunden unter Umständen immer auch noch für die Halter der Großen mit vorausdenken muß und auch teilweise mit der Blödheit derer rechnen muß...

Na, wie komm ich denn dazu dem andern das denken abzunehmen?? Der einzige Grund ist wirklich, dass ich mich um meinen Hund sorge...

: Ich persönlich würde wahrscheinlich meinen Hund (wenn er klein wäre) bei bestimmten Hunden hochnehmen, weil ich ANGST hätte, dass was passiert smiling smiley

Genau DAVON wird einem aber immer ganz vehement abgeraten...

bzw. würde ich meinen nicht zu nem Kleinen lassen, wenn ich mir nicht sicher wäre, dass er sein Temperament dahingehend unter Kontrolle hat, dass er den Kleinen absichtlich verletzt!

dann gehörst du ja schon zu den sehr rücksichtsvollen Hundehaltern. Andere denken da etwas anders...

: Dann ist Deiner härter als meiner

es kommt halt doch immer auf den hund drauf an! Sammy ist halt in keiner Beziehung (ich nenns jetzt mal) "verweichlichter" Kleinhund. Er muss alle Dinge tun die auch große Hunde machen (es steht sogar die BH auf dem Plan), genießt größenbezogen keine Vorteile oder Nachteile. Natürlich hat er auch so seine Macken (wenns regnet setzt er keine Pfote vor die Tür) und ist doch ziemlich verwöhnt (darf ins Bett und auch sonst so gut wie überall hin).
Das alles hängt aber mit unserer Grundeinstellung gegenüber Hundehaltung zusammen - nicht mit seiner Größe. Ich betrachte solche Sachen als absolut nebensächlich und wollte ja auch nicht behaupten dass meiner ach sooo viel einstecken könnte ... ;-)))

: Sicher, nur das Problem ist halt immer das "Übungsobjekt"

Da haste natürlich vollkommen recht! Da hilft am besten Welpenschule oder überhaupt Hundeschule.

: : findest du es wünschenswert, wenn dein Hund einen kleinen mit eben diesem Verhalten verletzt?

: Nein fände ich komplett daneben: Da sind wir uns einige...

Na wenigstens in dieser Beziehung smiling smiley

: Naja, das ist ne andere Geschichte...

Natürlich müssen sich auch Groß-Hundebesitzer nicht alles gefallen lassen! Das ist doch eh klar! Ich handle eigentlich meistens nach dem Motto "Der klügere gibt nach" und gefährde meinen Hund nicht, aufgrund egoistischen Kräftemessens mit dem anderen HH. Ist mir doch wurscht wer im Enteffekt seinen Hund zurückpfeift - hauptsache es passiert nix.

: Nein, aber ich denke, Du mußt häufiger Angst um Deinen Hund haben als ich ;-)) -

Na das schon! Vor allem wenn man solche Sachen hört!!!!

: Es war genauso dumm den großen nicht abzurufen, wie dem Kleinen nicht zur Hilfe zu kommen

Ich finde es wäre wesentlich leichter den großen abzurufen als den Kleinen "freizukämpfen"! das provoziert den großen womöglich noch (das wär mir dann zwar auch schon egal, aber mal objektiv betrachtet...). ich bin halt einfach der meinung, die einfachste und beste lösung wäre gewesen wenn der HH seinen hund zurückgerufen hätte. smiling smiley

: ICH rechne immer damit, dass der andere Hund erst mal gar nicht HÖRT:

Ich glaube ich bin wirklich zu naiv in manchen Beziehungen. Ich kann einfach nicht glauben, dass andere Leute ihren Hund frei rumrennen lassen, wenn sie ihn nicht "unter Kontrolle" haben! Sammy durfte/darf auch nur mehr mit Schleppleine raus, weil das "Komm" noch nicht so richtig sitzt!

: : Aber da sind wir ja verschiedener Meinung :-)

: Naja, ich glaube sooooo verschieden sind unsere Meinungen gar nicht,

nein, vielleicht wirklich nicht... bloß in so manchen beziehungen halt. und ich hab mich schon oft genug wegen Sammys Größe anstänkern lassen müssen, und oft genug von Hundebesitzern, deren Hund weit weniger "alltagsfähig" (*ggg*) war als Sammy. Da bin ich einfach ein bisschen empfindlich!

auch liebe Grüße
Melli und Sammy


24. Juli 2001 06:54

Tschau Melli und Sammy

Natürlich hätte er der Bitte der Frau nachkommen sollen. Er hätte sich sogar so verhalten sollen, dass es die Bitte gar nicht gebraucht hätte. Er hätte seinen Hund abrufen und an die Leine nehmen sollen, bevor der Kontakt mit dem anderen Hund zustande kam. Das ist Anstandssache und erwarte ich von jedem Hundebesitzer ob grosser oder kleiner Hund.

Zum Yorki, wie leichter dieser Hund ist, desto wertvoller wird dieser Hund. Es kommt noch so weit, dass diese Hunde schon das Genick brechen, wenn ein heftiger Wind weht. Sie werden immer wie kleiner und leichter gezüchtet und der Kopf ist verglichen zum Körper überdimensional schwer. Ein solcher Hund ist schon anfällig. Zumindest war das eine sehr freundliche Hundebesitzerin, die den Tatsachen ins Auge sieht. Eine andere hätte erzählt, ihr Hund sei angefallen worden und durch die Einwirkung gestorben.

Gruss P.H




24. Juli 2001 08:02

Hallo!

: Natürlich hätte er der Bitte der Frau nachkommen sollen.

Ich denke das gebietet einem, wenn schon nicht die Vernunft, der Anstand. smiling smiley Da bin ich vollauf deiner Meinung.

: Er hätte sich sogar so verhalten sollen, dass es die Bitte gar nicht gebraucht hätte.

Das wäre dann natürlich der Idealfall. Aber die Realität sieht meist ganz anders aus... Nebenbei hätten dann allerdings BEIDE HH ihre Hunde erst absitzen oder zu sich rufen sollen.

Er hätte seinen Hund abrufen und an die Leine nehmen sollen, bevor der Kontakt mit dem anderen Hund zustande kam.

Abrufen fände ich voll und ganz in Ordnung - damit beide HH die Situtaion klären können. Anleinen würde ich meinen Hund nur bedingt, da viele Hunde ohne Leine wesentlich besser untereinander zurechtkommen. Ich glaube es würde auch ausreichen, den Hund notfalls am Halsband festzuhalten oder eben absitzen zu lassen, bis man mit dem anderen Hundebesitzer gesprochen hat.

: Das ist Anstandssache und erwarte ich von jedem Hundebesitzer ob grosser oder kleiner Hund.

Ja, das sehe ich genauso - bloß vieeeele andere Hundebesitzer wohl nicht! Ich weiß nicht wie das bei dir so ist, aber ehrlich gesagt, ich kann mich nicht erinnern, dass jemals ein auf der Straße getroffener Hundehalter seinen Hund erst mal absitzen gelassen hätte sad smiley

: Zum Yorki, wie leichter dieser Hund ist, desto wertvoller wird dieser Hund.

Leider eine traurige Tatsache. Zum Glück geht dieser Modetrend immer weiter zurück und die meisten Leute schaffen sich ein gesundes Tier von normaler Größe an...

: Sie werden immer wie kleiner und leichter gezüchtet und der Kopf ist verglichen zum Körper überdimensional schwer. Ein solcher Hund ist schon anfällig.

Da hast du leider auch recht.

Zumindest war das eine sehr freundliche Hundebesitzerin, die den Tatsachen ins Auge sieht. Eine andere hätte erzählt, ihr Hund sei angefallen worden und durch die Einwirkung gestorben.

Er ist ja durch die Einwirkungen des "Remplers" gestorben! Hätte sie es aber anders erzählt, hätte ich ihre Geschichte gar nicht hier erzählt! Aber da sie es wirklich nicht "zu ihrem Vorteil" sondern ziemlich neutral ausgelegt hatte, nahm ich auch an, dass es der Wahrheit entsprach. Der traurigen Wahrheit ...

liebe Grüße
Melanie und Sammy