Hallo Jule!
Ich persönlich hatte zwar noch keine solches Probleme, aber vielleicht kann ich dir einen Tipp geben! ;-)
Viele Hunde verbringen, wie eh schon gesagt, die Zeit, in der sie allein zu Hause sind, in einer Kennel-Box. Sie schlafen auch dort und verbringen da ihre "ruhigen Stunden".
Die Box muss für den Hund angenehm sein (vor allem groß genug), er muss sie mit "sich entspannen" verbinden! Also NIE zur Strafe reinsperren!!!
Die Kennel-Boxen werden auch öfters bei hyper-aktiven Hunden verwendet - die sich dann meistens dort sehr gut entspannen.
Gib deinem Hund doch einfach einen Futterball hinein oder sonst ein interessantes Spielzeug! Lass ihn sich seine Mahlzeit erarbeiten! Das lenkt ab und nimmt die Angst vor dem allein sein.
Du musst natürlich die Zeit in der Box ganz langsam steigern... Aber das ist eh klar, oder?
Und am Anfang immer gaaaaanz fest loben und wenn möglich noch ein Guti hinterher!
Und wegen den zerkauten Näpfen: Verwendest du Plastiknäpfe?? Probier es doch mal mit "Metall"-Näpfen! Die rosten nicht, sind stabil und leicht zu reinigen. Schlimmsten falls kriegt der dann ein paar Kratzer ab. Ansonsten könntest du mal versuchen die Näpfe festzumachen! Anschrauben oder irgendwas! Ist nämlich ziemlich unbequem, an etwas zu kauen das fest im Boden verankert ist... *g*
Und noch eine Erfahrung die ich gemacht habe: Bloß vor die Tür gehen und dort warten bringt nichts - dein Hund weiß ganz genau, dass du da draussen stehst und gar nicht wirklich weggegangen bist!! Er riecht und hört dich ja!
liebe Grüße
Melanie und Sammy (dem ich immer seine Trockenfutterbrocken im ganzen Zimmer verstecke + einen Kauknochen dazu, wenn er allein bleibt - dann ist er beschäftigt und bleibt auch bis zu 6 Stunden allein!)