Hallo Gabi,
das verkompliziert die Sache noch mehr. Was mir zu denken gibt, ob - ohne dir persönlich zu nahe zu tretten - die Kombination stimmt. Ich sortiere wie folgt:
Du - einen Sohn, eine Tochter
dein Freund: einen Sohn
ihr seit zusammen mit einen Kinder und zeitweise ist der Sohn deines Freundes dabei. Deine Tochter wird von deinem Freund akzeptiert, deine Sohn nicht...
Wenn das so stimmt, wird dir Erziehung des Hundes egal wo und egal wieviel diese kostet nicht weiterhelfen. Es gibt Hunde, die reagieren so sensibel auf ihren HF, daß Außenstehende nur die Ohren anlegen können....
Ich denke, bevor irgendetwas mit dem Hund versucht wird, muß hier ein klärendes Gespräch zwischen Dir und deinem Freund über eure Beziehung und deinem Sohn stattfinden. Warum lehnt er deine Sohn ab? Wie könnte diese Situation zum positiven verändert werden? Der Hund ist der Mittler, der Indikator, das was nicht stimmt; dein Gefühl sagt ja ähnliches..... Wenn es nicht gelingt, hier eine Lösung herbeizuführen, gibt es m. M. nur folgende zwei Möglichkeiten:
a) Trennung vom Hund - ohne wenn und aber und vorallem ohne Erziehungsratschläge, der Hund ist "unschuldig und würde "vergewaltig", da er aus seiner Sicht das richtige tut, unterstützt durch deinen Freund
b) Trennung von deinem Freund...
Lieber Gabi, denke weiter und schütze deinen Sohn, vor einer Situation, die u. U. nie richtig passen wird (das gilt sowohl für den Hund wie auch für deinen Freund) Verzieh mir die deutlichen Worte....
Sabine & simbär