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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Alleinbleiben
26. Juli 2001 15:53

Liebe Regine,
ich würde nicht verzweifeln. Ihr habt ihn ja nun wirklich noch nicht lange. Das Vertrauensverhältnis muß sich erst noch festigen. Ich hatte mit meiner Hündin anfangs auch solche "Kämpfe", es war schier unmöglich, den Müll alleine rauszubringen. Heute sehen wir es beide gelassener.Aber wir mußten hart daran arbeiten-schrittweise.
Zuallererst ist es sicherlich gut, Du führst ständig wiederkehrende Rituale ein "Frauchen geht einkaufen, kommt bald wieder" o.ä. Ohne viel Brimbaroium das Haus verlassen. Der Hund sollte irgendwie nie das Gefühl bekommen, jetzt kommt etwas schlimmes, ich muß alleine bleiben, oh Gott oh Gott.
Ich habe es auch schrittweise aufgebaut, anfangs hat es bei uns keine geregelten Mahlzeiten mehr gegeben, denn ich habe den Supermarkt verlassen, als ich die Schlange an der Kasse gesehen habe... Schon verrückt, aber wahr.
Die einzelnen Mäglichkeiten und Schritte sind ja schon von den anderen aufgezählt worden, doch würde ich dem Hund (selbst nach drei Minuten des Alleinbleibens) nicht das Gefühl geben, er hätte was bombastisch tolles geleistet. So geht die Selbstverständlichkeit verloren. Klar, darf man ihn begrüßen, aber dies sollte vielleicht erst nach dem Tascheabstellen oder dem Jackeausziehen oder dem SchlüsselaufdenTischlegen geschehen. Und dann kurz und knapp. Nicht all zu überschwenglich. Woher sollte der Hund sonst lernen, daß es völlig normal ist, daß Du aus dem Haus gehst.
Und glaube mir, er wird es sicherlich auch lernen, länger als eine Stunde allein zu bleiben. Der Tip mit dem vorherigen Gassigang ist wirklich gut. Und natürlich niemals reingehen und ihn dadurch bestärken, wenn er so richtig schön in seinem Element ist und jault, daß die Wände wackeln.
Wünsche Euch gute Nerven, doch ich bin zuversichtlich, er ist schließlich noch jung und sehr lernfähig.
Sinje mit Lotta, die mittlerweile nicht mal mehr mit der Wimper zuckt, wenn ich einkaufen gehe und das, obwohl sie als Welpe die halbe Bude auf den Kopf gestellt hat, wenn ich mal außer Sichtweite war...


26. Juli 2001 20:52

: :
: hallo regine (und tom,)
also ich habe vor 4 wochen einen hund "neuen" bekommen und er ist es auch überhaupt nicht gewohnt alleine zu bleiben.nur ist er auch schon 2 jahre alt und er ist auch nicht wirklich alleine denn wir haben noch einen anderen hund.am anfang als wir "den neuen" bekamen und er noch keinen bezug zu mir aufgebaut hatte ,klappte das alleine bleiben wunderbar aber nun nach einiger zeit und wo er gemerkt hat das er hier"im paradies"lebt im gegensatz zu seiner früheren umgebung, fing er an türen auf zu rammen(ja er ist so lange gegen die tür gesprungen bis die aufging),das ganze linoleum aus dem flur zu reissen und in die haustür tiefe kratzer zu machen.ich dachte mich trifft der schlag als ich nach hause kam.dann habe ich mich in meiner verzweiflung an einen "hundepsychologen "gewand und der hat mir ein paar sehr nützliche tipps gegeben:"der neue"sollte auch tagsüber wenn ich da bin für ein paar min .immer wieder mal in einen anderen raum und dann tür zu.wie normal dann die tür wieder auf und nicht super riesig freuen .ausserdem sollte er auf keinen fall mehr im schlafzimmer schlafen ,im gegenteil ,am besten schlafzimmertür zu und hundedecke vor die tür .und gegen seinen zwang sich am ausgang zu schaffen zu machen habe ich viele leere dosen aneinandergefädelt und über den türgriff gehangen ,so das das einen heiden lärm macht (die nachbarn werden sich wundern ,aber wenn es hilft:0))wenn man die tür berührt.ausserdem übe ich mit ihm indem ich mich vor die haustür stelle (ohne das er mcih wahrnimmt)und bevor er anfängt zu jaulen gehe ich wieder rein .ich muss sagen es klappt ganz gut ,aber natürlich langsam .eine viertel stunde schafft er schon und es geht vorran .ich bin sehr dankbar für diese tipps gewesen weil er sonst wirklich ein super lieber hund ist und ich wirklich nicht mit soviel positiven von seiner seite aus gerechnet hatte.ich hatte wirklich angst ich muss ihn wieder abgeben aber ich sehe das es vorran geht mit diesen mitteln .im grossen und ganzen muss der hund wissen das sie der chef sind(wirklich chef und nicht die die immer lecker kekse in der tasch e hat die er kriegt wenn er will)wenn die rangordnung eingahalten wird und der hund weiss das er nicht der chef ist dann geht die erziehung in allen teilen viel besser vorran.mit rangordung meine ich das sie als erste durch die tür gehen ,er nach ihnen isst und er nur den keks kriegt wenn sie sagen das er sich hinsetzetn soll und nicht er sich hinsetzt und dann bekommt er den keks.alle aktionen werden von ihnen gestartet und beendet.seitem ich ganz klar der chef bin bei meinem und die oben genannten tipps befolge wird es von tag zu tag besser
lieben gruss und viel glück ,sabrina