Hallo Conny (und Wilma und Sylle)
:
: ich schließe mich meinen Vorrednern voll an. Ich würde Aufreiten auch nicht grundsätzlich immer als Dominanzverhalten werten.
Dann sind wir ja auf einer Wellenlänge...
:Meine Kleine aber, "juckelt" oft als Übersprungshandlung, wenn sie sich z.B. mit anderen Hunden völlig in Rage gespielt hat und nicht mehr weiß wohin mit ihrer Aufregung. In der Regel unterbinde ich dieses Verhalten unter Hunden daher auch nicht.
: Allerdings würde ich es nie dulden, dass meine Hunde bei Menschen aufreiten. Weder bei mir, noch bei Familienmitgliedern noch bei anderen Leuten.
Nee, ich habe auch keine Lust, das Objekt der Begierde für "meinen" hund zu spielen, er darf's nicht, weil es mir unangenehm ist. Aber es ist eben nicht gefährlich und er will mir damit auch meinen Rang nicht abspenstig machen. Ich hatte auch gelesen das z.b. bei Hündinnen das aufreiten eben Dominanz ausdrückt, aber die Hündin mit der ich aufgewachsen bin hat es -wie deine auch- als Übersprungshandlung gemacht.
Naja und in dem Posting über die kindervernarrte Rottihündin, die versucht hat den Neffen aufzureiten, wurde auch sofort Dominanz als Ursache vermutet...deswegen wollte ich mal ein paar Meinungen dazu hören.
Danke für eure Antworten,
liebe Grüße Kerstin