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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Hans Schlegel kommt nach Deutschland
03. August 2001 16:25

Tschau falc

Ich habe keine Angst, das Schlegel nicht einen Hund nehmen kann und diesen einigermaßen vernünftig vorführen.

Es ist auch etwas vom gemeinsten, was man machen kann. Es zeigt, daß der Hundeführer nichts kann und einem stellt es in ein gutes Licht. So zusagen jeder Hund, der vorgeführt wird, ist unsicher. Der denkt dann, was will der, was ist das für einer. Wenn dann einer noch selbstbewußt neben dem Hund steht und im richtigen Augenblick eine Einwirkung kommt, dann ist der Schneid bei den meisten Hunden weg. Meistens die, die besonders laut an der Leine ziehen und so ihre Unsicherheit zeigen, werden dann ganz still, wenn sie von einem anderen Hundeführer vorgeführt werden.

Aber was nützt das dem Hundeführer? Gar nichts, er hat das Problem danach immer noch und zusätzlich noch das Gefühl ein Versager zu sein. Die große Kunst ist es, das Problem mit dem Führer zusammen zu lösen. So wie Fatio mal sagte, wenn der Schüler besser wird als der Lehrmeister, dann hat man gute Arbeit geleistet.

Gruß P.H


03. August 2001 16:50

Tschau Christine

Das begreife ich ehrlich gesagt auch nicht. Natürlich ist es so, daß es Leute gibt, die viel Erfahrung haben. Die vielleicht besser geeignet sind als andere. Aber auch diese haben einmal von ganz vorne angefangen und kochen auch nur mit Wasser.

Nun es wird immer so ein Guru gesucht und es wir auch immer so einer gefunden. Es wird auch immer solche geben die sich anbieten.

Das beste Erlebnis das ich mal hatte, ich kannte mal einer sehr gut. Ich traf ihn viel und wir tranken oft eines zusammen. Er war arbeitslos und hatte immer Frauen, die er ausnutzen konnte. Nun was soll`s, ich kannte ihn von der Schulzeit und deshalb sprach ich ihm auch nicht so fest in das Gewissen.
Gleichzeitig kannte ich eine Frau, deren Mann früh gestorben war und die 5 Kinder zum versorgen hatte. Sie war immer sehr tapfer und sehr fleißig. Als die Kinder groß waren, hatten sie einen Einbruch und zwei Kinder von ihr wurden erschossen. Ich traf danach mal diese Frau und ich fragte nach wie es ihr geht. Sie sagte mir, daß sie es fast nicht mehr aushalten würde, aber jetzt hätte sie einen Wahrsager, der ihr sehr helfe über das ganze hinweg zu kommen. Ich fragte nach wie der Name dieses Mannes sei und mich traf fast der Schlag, es war der alte Schulkollege. Nun ich brachte es nicht über das Herz, die Frau aufzuklären, denn ich wollte ihr die Hoffnung nicht nehmen. Aber dem Schulkameraden sagte ich, wenn er weiterhin diese Frau finanziell schädige, dann könne er was erleben.

Wie größer die Not ist, desto mehr wird dieser Guru gesucht und es wird immer einer geben, der die hole Hand macht. Ich will damit nicht sagen, daß Schlegel die Leute betrügt, aber Aufwand und Entschädigung sollte schon kritisch unter die Lupe genommen werden. Es gibt viele, denen ist der Hund wichtiger als alles andere. Wenn dann Probleme auftauchen, dann ist man auch bereit Geld dafür locker zu machen. Diese müssen dann aufpassen, daß sie nicht abgezockt werden, von wem auch immer.

Gruß P.H


03. August 2001 17:11

Meistens die, die besonders laut an der Leine ziehen und so ihre Unsicherheit zeigen, werden dann ganz still, wenn sie von einem anderen Hundeführer vorgeführt werden.

Hi P.H. !

Ist schon ok. Seh ich ähnlich. Doch einer der mit hunden lebt, erkennt die kleinste feinheit von dem, der vorführt.
Ja und ich bin gespannt wie er das, was er macht POSITIV verkauft.
Denn da kann man etwas lernen, über das, wie verkauft man es richtig!

:
: Aber was nützt das dem Hundeführer? Gar nichts, er hat das Problem danach immer noch und zusätzlich noch das Gefühl ein Versager zu sein. Die große Kunst ist es, das Problem mit dem Führer zusammen zu lösen. So wie Fatio mal sagte, wenn der Schüler besser wird als der Lehrmeister, dann hat man gute Arbeit geleistet.

Der letzte satz ist echt cool-man! Sollte jeder der lehrt anstreben!

gruss
falc



03. August 2001 17:21

Hi P.H.

falc denkt: dass falc das auch so sieht. Leider geht´s schon lange nicht mehr um den hund, sondern ums geld. Tja und das ist das eigentliche verbrechen am hund.

gruss
falc


04. August 2001 15:36

Gleichzeitig hat hier in der Schweiz eine Frau drei sogenannte Kampfhunde an der Leine und die zerren so lange an der Leine, als sie ein menschliches Wesen sahen, bis einer sich losreißen kann.

... welcher verantwortungsbewusste, normale Hundebesitzer würde auch mit 3 sogenannten Kampfhunden (gleichzeitig) spazieren gehen?

Ich nicht!!!

Peter