Hi!!!
Nein, ich nehm deine Antwort natürlich nicht persönlich, da sind wir halt nicht einer Meinung :-)
: "Unterwürfig Hinterherkrabbeln" ist aber ein bisschen krass ausgedrückt, oder?
Weiß nicht, das ist wahrscheinlich alles sehr schwer zu beurteilen, wenn man die Frau noch nie "live" mit ihren Hunden hat arbeiten sehen, denke ich. Ein Hund der mit gesenkten Schwanz (obwohl das vielleicht nicht die natürliche Haltung ist) und nur hinter seinem Besitzer "herchleicht" wirkt auf MICH persönlich devot.
1999 erschienen und somit nicht sonderlich alt, und tatsächlich für den modernen Familienhund gedacht.
Das glaub ich dir schon :-) Nur meiner Ansicht nach ist diese Methode überholt...
: So ein Quatsch, der Hund lebt doch nicht in der Box :-((((
Ups, sorry, dann hab ich das total missverstanden, kam aber irgendwie für mich so rüber...
: Und die gute Frau sieht ihre Hunde sehr wohl als Freunde an!! Sie sagt, ein Hund sollte sich auf einem Spaziergang immer in ihrer Nähe halten wollen, und zwar aus dem Grunde, weil er sie als HF den Gerüchen am Wegrand und verschiedenem Spielzeug vorzieht. Ob man´s glaubt oder nicht.
Aber mein hund darf doch auch mal Schnuppern und Hund sein??? Klar muss er jederzeit abrufbar sein und gerne und freudig zu mir kommen, aber er muss doch nicht immer hinter mir sein.
: Wenn der HF den Hund in den Bereich vorm HF einläd, steht dem Sozialkontakt mit anderen Hunden doch nichts im Wege, oder?
Fragt sich nur, was ich UND mein hund davon haben, wenn mein Hund immer hinter mir laufen muss (bis auf die Einladung natürlich). Ich denke es gibt sehr viele erfolgreiche Hundeführer ohne Rangordnungsprobleme, vielleicht hat diese Frau (sorry, ich vergess immer den Namen) Angst, welche zu bekommen???
: Warum sollte ein solcher Hund in unserer Zivilisation nicht mehr reinpassen, bitte? Wenn wir jetzt mal absehen von ihrer Einstellung zur Sozialisierung würde das doch kein Problem darstellen, oder?
Genau darauf, nämlich auf die Solzialistation habe ich mein Argument aber bezogen! Ein Hund der nie eine Stadt kennengelernt hat, nie Bus gefahren ist, nie Menschenmassen kennengelernt hat etc. ist heutzutage nicht mehr "alltagstauglich" außer er wohnt auf dem Land und kommt da nie weg.
: Das gleiche gilt für den Wesenstest. Ein Hund, der gelernt hat, wer das Sagen hat (Mensch oder Hund) kann doch bei einem Wesenstest teilnehmen, oder?
Aber wenn der Hund keine Sozialisation erfahren hat, wie soll er sochen Situationen wie vollbesetzten aufzügen etc. auf einmal begegnen??ß
: Die Autorin ist der Meinung, dass ein Hund, der sich vor seinen Menschen drängelt, sich stets platziert wo er will, und es als sein Recht ansieht, zu bellen, wenn Besuch ansteht und an selbigem hochspringt, sich im Haus nicht mit anderen Hunden verträgt und bei Besuch weggesperrt wird, leicht die Führrungsrolle übernimmt, weil er denkt "Mein Haus" und genau das ist es, was nie geschehen darf.
Mein Hund bellt, wenn Besucht kommt, aber sobald ich die Tür geöffnet habe ist er leide, weil ICH als Chef dem Besucht eintritt gewährt habe, so sehe ich das. Mein Hund wird nicht weggesperrt wenn Besuch kommt, er darf sich frei neben dem Besuch bewegen oder bekommen ein "Platz" und oh wunder, er hört!!!
Ich überlege oft, wie oben schon erwähnt, ob die Frau vielleicht selbst Sorgen hat, ihre ranghöhere Position zu verlieren.
Bye, Eva