Hallo Regine,
Jetzt habe ich ernsthaft einen 2. Hund in Erwägung gezogen. Meint ihr, das wäre sinnvoll oder soll ich weiterüben?
Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass ein zweiter Hund dein Problem nicht löst!! Meine Samba hat ja auch unter Trennungsangst gelitten und weil sie so fixiert auf Hunde ist habe ich mir auch einen Zweit-Hund angeschafft, aber das Problem bleibt. Die beiden verstehen sich zwar toll und ich möchte beide nicht missen, aber dem Problem an sich hilft es überhaupt nicht weiter.
Oder soll ich zum Psychiater gehen
Das kann ich Dir nur empfehlen!!! Wir hatten damals auch Rat und Hilfe bei einer Hundetrainerin (Hundepsychologin) gesucht und das hat wirklich was gebracht! Sie hat uns damals ziemlich die Augen geöffnet und uns das alles aus Sicht des Hundes erklärt und natürlich uns auch unsere eigenen Fehler vor Augen gehalten. Wenn man sich darüber dann mal Gedanken macht und auch das eigene Verhalten ändert macht man auf einmal Fortschritte. Das ist jetzt kein Patentrezept, aber wie gesagt, manchmal kann ein Profi der das alles etwas objektiver sieht wirklich weiterhelfen. Bei uns war damals einfach der Fehler, dass ich Samba viel zu sehr verwöhnt und verhätschelt habe und dementsprechend immer viel zu emotional reagiert habe, das hat sie immer mehr verunsichert, da ich ja kein "richtiger Rudelführer" war.
Ich drücke Dir jedenfalls ganz fest die Daumen dass ihr das hinbekommt...
Grüsse Isi, Samba(die auch nicht gerne allein bleibt) und Vic (der auch nicht gerne allein ist, aber trotzdem lieb ist)