Moin moin,
ich weiß nicht mehr ob es in diesem Forum war oder woanders aber ich habe nun schon mehrfach gehört das Hunde angeblich keine Rassen- oder Größenunterschiede kennen sondern sich untereinander einfach nur als Hunde sehen.
Aber irgendwie habe ich das Gefühl das es Rassen gibt die meine Lena einfach nicht mag. Als sie vor ca 5 Wochen aus dem TH zu uns kam kläffte und bellte sie noch jeden Hund an den sie irgendwo sah (egal wie weit weg) inzwischen hat es sich soweit gelegt das sie gerade bei großen Hunden ganz ruhig bleibt, sie freundlich beschnüffelt und auch spielen will. Nur bei Zwergpudeln, Zwergdackeln, Yorkies, Westis etc rastet sie immernoch total aus. Sie ist dann auch nicht ansprech- oder ablenkbar und steigert sich in ihr "Gezeter" förmlich rein.
Liegt es nun eher daran das die meisten größeren Hunde hier in der Gegend ruhiger blieben wenn sie "rummotzte" und sie so lernte das von denen keine Gefahr ausgeht. (Sie ist eine klassische "Unsicherheits Bellerin"
Oder kann es doch sein das sie mal schlechte Erfahrungen mit so einem "Kleinen" gemacht hat. (Ich weiß leider keine Details über ihre ersten 5 Jahre, allerdings hat sie eine Narbe am Ohr die verflucht nach alter Bißwunde aussieht)
Bei besagten Kleinhunden ist es ihr auch egal ob diese ruhig bleiben oder zurück kläffen .... oder wie weit diese entfernt sind. Bei größeren Hunden wird sie nur noch unsicher wenn diese (meist unangeleint) auf sie losstürmen.
Sie selber darf leider noch nicht von der Leine (außer nachts wenn wir den Park für uns haben *g* dann hört sie auch gut und läßt sich auch von Igeln, Eichhörnchen und was sonst noch sooooo interessant ist abrufen) da sie eben bei noch zu vielen Hunden auf "taub" (leider nicht auch auf "stumm"
und "stur" schaltet und nicht mal mehr auf ihren Namen reagiert .. geschweige denn auf Befehle.
Liebe Grüße
Sandra (und Lena die jetzt seelig schläft nachdem sie die Welt heute früh wieder vor einem "gefährlichen" Westi gerettet hat)