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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Ist diese Methode in Ordnung?
07. September 2001 09:40

Hallo,

keine Ahnung, mit wem du mich verwechselst.

Gruß
Andreas

07. September 2001 09:46

Hallo,

ich weiß nicht, wie was bei Hengsten gemacht wird, vermute aber, es läuft anders.
Ich habe oft genug den Mißbrauch des Lendenschnürchens erlebt, manche nehmen Strom, manche mißbrauchen solche Schnürchen, um ihren Hund zu "erziehen". Wenn der Hund unerwünschtes Verhalten zeigt, zieht sich eine Schlinge zu.

Gruß
Andreas

07. September 2001 11:49

Wenn der Hund unerwünschtes Verhalten zeigt, zieht sich eine Schlinge zu.
:
hei
könntest du mal etwas weniger um denheissen brei rumreden,bitte?
zur info:
beim reiten von "wilden" pferden oder stieren,obw diese alles andere als wild sind,aber so scheinen sollen,wird dem tier ein gurt(bucking strap) über kruppe und unter den lenden hindurchgezogen.dann stramm,und ich meine stramm,anziehen.die ergibt üble wunden,von quetschungen bis zu großflächigen offenen wunden,die sehr tief gehen.der dauernde druck tut sein übriges.der gurt ist nicht gepolstert,wie dem laien gerne erzählt wird.beim barebackriding,also ohne sattel,ist es besondern schön zu sehen.
klemmt man nun die geschl.organe des tieres mit ein.......

läuft das also so mit hund oder wie?

gruss pat

07. September 2001 12:35

*Off topic*

Hi PH!

: im nächsten Festzelt und das wird irgendwann zwischen dem 21-23 September sein, werde ich mir einen Witz nicht verkneifen können.

Heißt das, Du fährst zur SV-Schau nach Göttingen? Dann komme ich mal vorbei und schau mir Deinen Wunderhund an :-)

Neugierige Grüße,
Katja

10. September 2001 10:59

: Hallo Cindy,
: Schätze mal, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, oder? Du kannst deinen Hund für die BH auch mit modernen Methoden ausbilden. Und einen Hund, bei dem "nur" Gehorsam in der gesamten Umwelt verlangt wird, mit veralteten Methoden.

manchen gehts es wohl in einem Forum nur darum die Worte zu verdrehen. Ich bezog mich auf die urspruengliche Frage und diese wiederrum bezog sich auf die sog. "alten Methoden" die immerwieder angeboten werden und zwar vornehmlich in den Schaeferhundvereinen die sich auch Hundeschulen nennen. Ist jemand in einem Schaeferhundverein, der nicht den Kadavergehorsam unterliegt finde ich das toll und hier muss man sich ja auch nicht angesprochen fuehlen.
Servus Kirsten

:
: Gruss Cindy


10. September 2001 11:32

: Liebe Tina,:
: dass die "alte" Schule in vielen Punkten nicht gerade das Optimalste ist, damit bin ich voll und ganz einverstanden.
: Aber ein Halti als ein sanftes und gewaltfreies Mittel zub bezeichnen ist wohl eher unangebracht. Wenn du mich fragst, dann ist das auf die gleiche Stufe wie ein Würger zu stellen. Sie setzen nur an 2 verschiedenen punkten und Methoden an.

Wenn dus so genau nimmst ist der Versuch seinem Hund einen Grundgehorsam beizubringen auch schon Gewalt. Haelst du ihn davon ab zu seinem besten Freund zu rennen, bloss weil eine stark befahrene Strasse dazwischen liegt, uebst du auch schon Gewalt aus. Du haelst ihn naehmlich zurueck. Niemand empfiehlt hier voreiligen und unueberlegte Gehorsamsuebungen. Ich unterstelle jedem ein gewisses Interesse an der Anwendung von bestimmten "Erziehungshilfsmitteln". Das Halti wurde aus dem Reitsport uebernommen. Niemand ist jemals auf die Idee gekommen ein Pferd mit einem Stachelhalsband zu reiten/kontrollieren. Nur weil der Hund eben keine 500 kg wiegt laesst er sich damit kontrollieren.
Hunde entwickeln auf die Dauer eine gewisse Unempfindlichkeit/Gewoehnung gegenueber den Schmerzen eines Stachels. Beim Halti ist die richtige Anwendung sehr wichtig (nicht an der Flexileine, den Hund langsam daran gewoehnen ...) Die Geduld/Einfuehlungsvermoegen bei der Einfuehrung "andersartiger" Erziehungshilfen ist im Umgang mit Tieren immer eine Grundvoraussetzung.


: Mit einem Halt kann man einem hund große Schmerzen verursacvhen, besonders wenn man unbedarft an die Sache herangeht und die Sache als harmlos einstuft.

Schmerzen?? Wie soll das gehen - ich kann ihm damit das Genick brechen, wenn er mit Schwung in die Leine laeuft.!!!
Mit einer Kandarre oder einem Hakermore im Reitsport kann man dem Pferd den Unterkiefer brechen. Ich kann meinem Hund auch mit dem Besen tot schlagen, was soll das?


: Die benutzung eines Haltis in Situationen wo sich 2 Rüden begegnen kann auch leicht ins Gegenteil umschlagen (was nicht sein muss!) Aber wenn ein hund eine agressives Verhalten an den Tag legt, und dann in diesem Moment wo der andere Hund vorbeigeht mit dem Schnauzendruck "traktiert" wird, macht dass die begegnung mit dem anderen hund nicht gerade angenehmer für den Hund. Er wird unter Umständen den Schemrz auf den anderen Hund, oder sogar auf dich
projezieren.

Der Stachel machts dann wohl viel angenehmer fuer den Hund? Nochmal das Halti verursacht keine Schmerzen im Gegenteil zum Stachel. Ich zeige meinem Hund in der von dir beschriebenen Situation nur, dass ich mehr Kraft habe und ihn mit zwei Fingern halten kann. Gerade mit Hunden von mehr als 30 kg ist das bei Frauen oft ein Problem.


: Man sollte jetzt vielleicht sagen dass der Einsatz eines haltis nicht schmerzhaft sein muss oder sollte, doch in ungeübten Händen ist dieses einfach der Fall. So sollte der Halti auch nie zu einer dauerhaften Einrichtung werden, sondern nur um spezielles Verhalten zu korregieren.
: Ob das immer so funktionerit wage ich zu bezweifeln. Einiges klappt gut, bei einigem spricht mein hund nicht auf das Halti an. Aber das ist von Hund zu hund natürlich verschieden.
: Nun gut, soweit zum Thema halti, es ist nicht so harmlos wie der "Trend" es darstellt. Es ist gerade modern, wird als DAS Wundermittel angeprangert. Aber eigentlich sollte man doch am Problem ansetzen, und nicht einfach ein Halti dem hund verpassen und ein wenig ohne Anleitung daran rumzuppeln.
: Ich verurteile nicht unbedingt das Halti, aber ich verurteile wie es von den hundebesitzern dargestellt wird, nämlich als ein harmloses Erziehungsmittel, das alle Probleme löst, und das ist es ganz gewiss nicht.

Niemand behauptet das Halti ist ein Wunderheilmittel oder loest alle Probleme. Niemand empfiehlt ein Halti ohne "Gebrauchsanweisung". Ich gehe davon aus, dass die Teilnehmer in einem Forum aelter als 12 Jahre sind und sich damit der Verantwortung gegenueber ihren Tieren im Klaren sind.

Servus Kirsten