10 Stunden allein?
13. September 2001 21:43


Hallo!
Ab dem kommenden Monat werde ich täglich 8 Stunden arbeiten gehen. Meine Hündin wäre dann also gut 10 Stunden täglich allein. Am frühen Nachmittag kommt zwar mein Sohn aus der Schule, aber er will ja auch mal spielen gehen und er soll auch keine ausgedehnten Spaziergänge mit dem Hundi machen, denn sie ist nicht ganz einfach. Auch ein Hundesitter wäre daher nicht so gut, ich habe auch wenig Vertrauen und kenne keine kompetente Person. Was würdet Ihr mir raten? Kann ich mein Hundi behalten? Als ich meine Hündin (ein Notfall) zu mir genommen habe, waren es nur drei Tage in der Woche, an denen ich arbeiten war, damals war noch nicht vorherzusehen, das ich mich so verändern werde.

Gruß Mia

14. September 2001 06:03

hei
10 stunden sind für mich zu lange,viel zu lange.
und wenn sie ncht einfach ist,sollte dien sohn auch ncht mit ihr gehen,sofern er sie nicht im griff hat.wenn was passiert,hat keiner was davon.und wenn er lieber spielen will,so wäre ein aufdrängen der gassipflicht sicher wenig sinnvoll.
was aber spricht gg hundesitter? nur weil du keinen kennst?
das lässt sich doch ändern.

gruss pat

14. September 2001 06:55

Hallo Mia,

ich muss sagen dass cih 10 Stunden schon viel zu viel finde.
Du solltest dich um ein neues zu Hause für deine Hündin kümmern.
Unseren Hund lassen wir im absoluten Notfall (ist bis jetzt 2 Mal vorgekommen)höchstens 7-8 Stunden alleine.
Eine Möglichkeit wäre, dass du den hund tagsüber in Pension in ein Tierheim gibst. Vielleicht ist ja ein Tierheim in der Nähe(?) Dort wäre sie evtl mit einem anderen oder mehreren Hunden zusammen und es würde sich um sie gekümmert. Anderenfalls gibt es vielleicht doch einen geeigneten Dogsitter, der Hundeerfahrung hat. Es wäre ja nicht unbedingt nötig dass der oder die mit dem hudn lange Spaziergänge macht. Einmal kurz raus zum pinkeln, und den Hund ansonsten in der Wohnung beschäftigen wäre vielleicht auch möglich, wenn du dich danch intensiv um deinen Hund kümmern würdest.
Ansonsten fällt mir wie gesagt nur ein ganz neues zu hause für deinen hund ein... Leider!

Liebe Grüße, Tina

14. September 2001 07:40

:
: Ab dem kommenden Monat werde ich täglich 8 Stunden arbeiten gehen. Meine Hündin wäre dann also gut 10 Stunden täglich allein.

Hallo,
schließe mich den Zwei anderen an, 10 Stunden sind viel zu lang.
Vor allem kommt man von der Arbeit und kann sicherlich nicht gleich mit Hundi sich beschäftigen, Sohn möchte sicherlich auch mal seine Mama, dann Einkaufen, einfach die täglichen Erledigungen welche noch nach der Arbeit erledigt werden müssen!
Wo bleibt da Hundi ?? Wenn Möglichkeit besteht vielleicht einen Hundesitter (oder Tagesplatz), falls Ihr Euch nicht von Hundi trennen könnt !
Gruss



14. September 2001 08:06

Hallo Mia,

ich kann Dir nur von meiner eigenen Erfahrung berichten. Ich hatte über lange Zeit ( ca. 2 Jahre ) eine Hundepflegestelle. Die erste habe ich über den Tierschutz vermittelt bekommen / im Tierheim anrufen. Die zweite dann über eine private Annonce die ich selber aufgab. Ich habe den Hund morgens dort abgegeben und nachmittags/abend geholt. Es waren beides Mal gute zuberlässige Stellen und der Hund ist gern dageblieben. Optimal sind diese Pflegestellen natürlich trotzdem nicht. Da mein damaliger Hund aber schon viel schlechtes erlebt hat und als "Ausgetzter" zu mir kam, brachte ich es nicht über mein Herz ihn wieder wegzugeben.Zum Schluß hatte mein damaliger Chef Erbarmen und ich durfte den Hund mitbringen. ( ich habedafür aber auch regelmäßig bei ihm eine "Schleimspur" gelegt )
Viele Grüße
Brigitte

14. September 2001 12:24

Hi,

wie Du sicher schon erkannt hast ist es unmöglich den Hund 10 Stunden zu Hause alleine zu lassen. Da ich vor dem gleichen (oder ähnlichem Problem) gestanden habe kenne ich die Situation nur zu gut. Die Lösung fand ich dann als ich feststellte das auf dem Weg zur Arbeit (tagtäglich dran vorbeigefahren und gar nicht bemerkt) eine Hundepension liegt. Dort habe ich nachgefragt ob man auch Hunde in Tagespension nehme was dann auch der Fall war (außer meinem Hundi sind dort noch mindestens 6-10 andere Hunde in Tagespension). Also setze ich jeden Morgen meinen Hundi dort ab und hole ihn am Nachmittag wieder ab (klar nicht optimal aber immer noch besser als im Tierheim aus dem er ist untergehen). Es wird sich dort ganz toll um die Hunde gekümmert und er ist dort sogar nicht alleine sondern darf auch mit den anderen rumtoben. Natürlich wird jede freie Zeit und alle Urlaube mit dem Hund verbracht (man muß nicht unbedingt in Urlaub fliegen). Sicher kostet dies auch Geld (der Hund wird mittags auch gefüttert, auch mit speziellem Futter wenn es sein muß) aber auch Nichthundehalter geben Geld für Freizeitunternehmungen und Hobbys (was der Hund im "weitesten" Sinne ja auch ist) aus und das nicht zu knapp. Schau doch mal ob Du nicht auch eine Tierpension am Wege oder nur mit kleinem Umweg finden kannst. Vielleicht ist dies ja eine Möglichkeit.

bellende Grüße

Walter K.