: Hallo Horst,
dann wird das mit der Schutzausrüstung wohl nix...
Wenn beides Jäger sind, hast du m. M. ein echtes Problem. Da kann ich mit einem Dickbären ja echt froh sein...
für´s nach vorn umgerissen werden: nimm doch einen Anker mit..:-)))
Bei Werfen unbedingt darauf achten, daß der Hund nicht sieht wo das Objekt herkommt und ganz langsam vorangehen. Anschließend muß der Hund aber Gelegenheit haben, seinen Frust (da für ihn eine normale Aktion unterbunden wird) abzubauen, entweder Spiel oder kontrolliertes warten und dann darf er das leckerchen jagen... so etwas in dieser Richtung... es geht ja nur darum, dir in diesem entscheidenen Moment Zeit zu verschaffen....
Die Werfentfernung immer weiter steigern, anschließend zu zwei vorgehen. Du nimmst ein ganz tolles Leckerchen (Trockenfisch etc.) und den Partner wirft, Bruchteile später (und zwar in dem Augenblick, wo der Hund überlegt, ob er nachspringen soll oder nicht) raschel mal in der Tasche und zück den Fisch. Er bekommt den Fisch für nicht nachspringen. Achtung dein Timinig muß stimmen. Wenn er auch nur einen Sprungansatz gemacht hat, keinen Fisch.... ich kann das leider nur unzureichend erklären, hoffe aber, daß rüber kommt, was ich meine.
Du hast den Reiz (Hase) und das Verhaltend des Hundes (nachjagen). Der Hund zögert - meist Bruchteile (minimale Verhaltensveränderung, wird steiff, Fell sträub sich, wird aufmerksam irgendetwas) und hat - wenn du es richtig aufgebaut hast, gelernt das er nicht nachspringen soll. Wenn jetzt in diesem Augenblick (da wo er noch zögert, so wenn die Ampel umspringt und man überlegt, bremsen oder durchfahren) muß für die richtige Hundeentscheidung das Leckerchen kommen... Ist das schwer zu schreiben
So, jetz hoffe ich nur, daß ich dich nicht verwirrt haben. Du kann meinen Gedankensalat ja mal sortieren.
Teilst du mir mit, was daraus geworden ist
Sabine & simbär