Hallo Rika,
:Wenn es irgendeinen Weg gibt, dass wir alle zusammen bleiben können, dann greife ich nach dem Strohhalm und wenn es der TT sein sollte, dann würde ich das auch in Kauf nehmen.
Tja, irgendein Weg? Wäre der einzig richtige Weg nicht der, den Hund als Hund zu akzeptieren und daran zu arbeiten, wo ihr bis jetzt gelandet seid?
Tiere brauchen Zeit. Wenn man sie nicht hat, dann muß die schnelle Lösung her und glaube mir: Diese schnelle Lösungen sind meistens ein Schuß in den Ofen.
Jagdverhalten gehört zur Seele des Hundes so dazu wie das Atmen. Der Hund ist ein Jäger, auch, wenn es uns noch sosehr stört.
Man versucht, im aktuellen Moment, eine gewaltsame Methode, und ich stelle TT und MP auf eine Stufe, für sich und seine Situation zu rechtfertigen.
Vielleicht funktioniert es wirklich
Vielleicht funktioniert es gar nicht.
Vielleicht aber, und das ist relativ häufig der Fall, kommt es zu Fehlverknüpfung bis hin zu psychischen Traumen.
Nein, ich kann Dir keinen Tipp geben. Ich habe einen Husky, Jäger mit Beutebestätigung, und dennoch läßt er sich inzwischen im Normalfall von Wild abrufen, bzw. setzt gar nicht erst nach. Eine Garantie dafür hab ich nicht.
Aber eines habe ich dafür nicht gebraucht, um das zu erreichen: Gewalt. Ich habe nur mich und ihn und Zeit gebraucht.
Christine + JW, der mich auch lange Zeit zu Pferd begleitet hat im Wald und Bambuli