Hallo Heike,
: : Dann sollte entweder Herrchen mit ihr üben oder aber am Anfang der Ausbildung mal außer Sicht gehen, sonst fängt der Hund ja gleich unter erschwerten Bedingungen mit dem Lernen an.
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: Hm,das wird schwierig sein,denn auf dem Platz sitzen alle unbeteiligten Gäste so,daß sie alles sehen können,aber auch von den Hunden gesehen werden.Na mal sehen.
Mein Gott, schickt ihn in's Vereinsheim, spülen, putzen, Kaffee kochen, Kuchen aufschneiden, Schmalzbrote schmieren usw. So 'ne Küchenfee wird doch auf jedem Platz händeringend gesucht... *grins*
: Gesetzt den Fall,daß sie trotzdem lieber zum Würger greifen.Kann der Hund dann Schaden nehmen (Körperl./Seelisch) o. bleibt es lediglich beim Mißerfolg?
Der Hund müßte schon sehr arg ziehen, damit es zu einem körperlichen Schaden kommt, aber für ausgeschlossen halte ich es nicht. Seelisch wird der Würger alleine keinen großen Schaden anrichten können, außer, der Hund wäre absolut sensibel. Eine Gefahr sehe ich im Drumherum, d.h. wenn der Hund dann ins Meiden verfällt, daß der Hundeführer dieses dann noch unbewußt verstärkt und so ein Problem hineinarbeitet, z.B. Arbeitsunlust. Aber schon alleine ein Mißerfolg ist doch ärgerlich genug, wenn man sich Mühe gibt und sein Bestes versucht, und anschließend ist's u.U. schlechter als vorher. Daher würde ich immer versuchen, die äußeren Bedingungen (dazu gehört neben der Ablenkung auch die Ausrüstung), vor allem am Anfang, möglichst optimal zu gestalten.
Viele Grüße
Antje