: Hallo Heidrun!
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: : jetzt denken wir schon das gleiche - jetzt wird's mir unheimlich ;-))))
: ...das geht mir öfter mal so, wenn ich Deine postings hier lese ;-)
*freu*
: : ... aber die kriegen halt mal einen ordentlichen Tritt in den Bauch, :
: Ich habe diese Pnkte eigentlich nur deshalb aussen vor gelassen, weil sich mir dadurch nicht erklärt, weshalb die Hunde "freiwillig" (?) bei ihren Menschen bleiben. Und das war die Frage von Marianne.
Weil für den Hund als Rudeltier das Alleinsein existenzbedrohender ist, als der absolute underdog zu sein.
: Aber Du hast Recht, mit dem was Du hier schreibst:
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: : Es gibt da so schrecklich mißhandelte Hunde und so viele, die im stillen sterben.
: : ...
: : Also nix ist mit heiler Welt. Wir alle wissen, daß es immer Hunde gibt, die sich "von selbst" erziehen. Dominante Hunde passen sich in diesen Kreisen nicht an, sondern gehen streunen, werden aufgegriffen und landen im Tierheim, wenn sie nicht überfahren werden. Das ist auch eine Form "natürlicher" Auslese - der Penner holt seinen Hund ja nicht wieder ab, weil er die Kosten weder zahlen kann noch will und ein Hund der ihm wegläuft, den will er auch nciht, also kommt ein anderer her.
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: ... und das sollte bei den Betrachtungen nicht aussen vor gelassen werden. Kein romantisches Thema, stimmt. Eher sehr traurig. Aber gut, dass Du's auch noch einmal deutlich angesprochen hast.
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Ja, ich bekam ein wenig die Wut bei einigen romantisch angehauchten früheren Zeitschriftenartikeln, an die ich mich erinnerte. Ich Berlin und Freiburg (Studienorte von mir) gibt es zig Pennerhunde, die es gut haben - aber auf jeden wohl eine Anzahl toter, mißhandelter, totkranker... Trotzdem kenne ich auch einen alten Penner, der mit seinem Hund verwachsen ist... die beiden sind ein gutes Päärchen, aber er (der Mann!) wird irgendwann im Winter erfrieren - ob das so romantisch ist ;-(
Nachdenkliche Grüße
Heidrun