Hallo Christine,
: z.Tl. hat Dir Alex schon die Antwort gegeben darauf.
Danke, ich hoffe es war in deinem Sinne.
:... als problematisch betrachte ich auch immer den "Spassfaktor" für den Hund. Ein Hund läuft zB auch dann weiter im Galopp, wenn er eigentlich mal langsamer machen sollte zB oder aber auch, daß Hunde trotz Schmerzen immer wieder über Hindernisse geschickt werden.
Ehrgeiz macht den Menschen manchmal blind "der läuft ja noch/springt ja noch".
Ich kann mich da an einen Apportier-Kurs erinnern, den ich vor 1,5 Jahren mit meinem "Retriever" machte. Ich weiss noch, wie die anderen Teilnehmer mich mitleidig anschauten, als ich nach drei Stunden verschiedenster Übungen (der Kurs ging den GANZEN Tag) Aris ins Auto steckte und ihn eine Stunde lang schlafen liess. Bei den weiteren Übungen haben wir dann immer nur ab und zu mitgemacht.
Beim Agility-Training kommt das auch öfter vor. Gerade, wenn die Trainingsgruppe sehr klein ist, besteht die Gefahr, dass die Hunde zu oft hintereinander durch den Parcours geschickt werden. Da MÜSSEN sich die Hundeführer disziplinieren und öfter Pausen einlegen.
Aris hatte da mit zu häufigen Wiederholungen auch manchmal seine Probleme. Aber meinen Kurs leitete eine sehr verständige Übungsleiterin, die immer wieder darauf hinwies, dass jedes Gespann seinen individuellen Rhythmus finden muss. Ruhig öfter mal aussetzen, oder gleich das Training abbrechen, wenn es sinnvoll erscheint.
Als ich nach der Anfangszeit öfter alleine auf den Platz ging, um in ganz ruhiger, entspannter Atmosphäre üben zu können, habe ich mir oft ein Buch mitgenommen. 5-10 Minuten Trainieren und dann in den Schatten auf eine Bank. Später einen Spaziergang eingelegt und dann nochmal ein bisschen geübt.
Diese Methode des "entspannten Intensivtrainings" hat sich bei uns am meisten bewährt.
port mit Hunden ja, aber er sollte nie zum Ehrgeiz werden und das Tier nie zum Sportgerät.
.....*doppelt-unterstreich*
Liebe Grüsse
Alex & Aris