Alleinlassen

So Leute ich bins mal wieder!!

Ich bin gerade dabei mit meinem Fume zu lernen allein zu bleiben.
Ich gehe aus dem Haus - Tür gerade zu - er fängt an zu bellen. Ich brauche nicht mal 30 sec. aus dem Haus zu sein und die Bude vibriert vor Gebelle. Wie kann ich denn DAS angehen?? Ich habe ihm gestern auch alloes zum spielen hingelegt, aber er hats nicht genommen. Erst als ich wieder hochgekommen bin und mich zu ihm gesetzt habe, hat er's in sich reingeschoben.
Ich wieder raus - er hinterher - Schweineohr?? Egal! hauptsache bellen.
Was soll ich denn machen? ich MUSS mit ihm üben, denn ab übernächster Woche MUSS er wenigstens 1- 2 Stunden schaffen. Jeden tag üben, aber wie fange ich an??
Er fängt schon an zu bellen, wenn ich noch hinter der Tür stehe!!
Und nochwas, was vielleicht wichtig ist: er rennt mir ÜBERALL hinterher, selbst wenn er im tiefsten Schlaf ist, er schafft es nicht, sobald er mich nicht mehr sieht, kommt er mit.

Okay, danke mal wieder für eure Tips!!!

Tina + Wuff

Tschau Tina

Ich schrieb zu diesem Problem schon mal einen Bericht, deshalb schreibe ich eine Kurzfassung.

Bist du dir bewusst was du deinem Hund beibringst? Genau das Gegenteil von dem was du willst. Du lernst ihn bellen.

Wenn Du ihn alleine lässt, dann darfst Du erst wieder zurück wenn er nicht mehr bellt. Ich mache das am Anfang so. Ich verlasse das Haus, der Hund bellt, ich setze mich irgendwo hin und warte bis er nicht mehr bellt. Wenn er aufgehört hat gehe ich zurück und lobe ihn. Der Hund muss wissen, wenn ich ruhig bin, dann kommt er zurück. Das machst Du ein paar mal so und er kapiert das ziemlich schnell. Du brauchst jetzt dazu vielleicht ein wenig mehr Geduld, da du es ihm falsch beigebracht hast. Jetzt muss er erst lernen, dass er so keinen Erfolg hat.

Viel Glück, Gruß P.H

Hallo Tina!

Gib einfach mal "alleinbleiben" oder "allein lassen" etc. in die Suchfunktion (Lupe unten) ein, da kriegst Du zig Beiträge zu dem Thema. Ist ja ein häufiges Problem...
Wie fängst Du an? Ganz ganz klein, mit einer Minute in einem anderen Zimmer, dann ein paar Minuten, dann mit Schlüssel und Schuhanziehen usw.
Und keinen Streß und Erfolgsdruck, wenn es mit den 2 Stunden noch nicht klappt, mußt Du eben für die erste Zeit einen Mitmenschen zum Hundesitten abstellen :-)
Fröhliches Lesen,

Katja

hallo!!
: Gib einfach mal "alleinbleiben" oder "allein lassen" etc. in die Suchfunktion (Lupe unten) ein, da kriegst Du zig Beiträge zu dem Thema. Ist ja ein häufiges Problem...


Okay, hab ich alles gelesen und auch gerade schon angefangen. Er ist total gelehrig, und ich sollte mir ehrlich nicht so viele Sorgen machen!! Ich habe (wiegesagt) SOEBEN angefangen: Hund macht platz - ich sag: "bleib" - ich raus - Tür bleibt auf - 30 sec später wiedergek. - hund macht immernoch platz - leckerli, loben!!
jetzt sind wir schon bei: Hund macht platz - ich sag: "bleib" - ich raus - tür ist ZU - ich 1 minute draussen - Hund ist ruhig - ich wieder rein, leckerli, loben.
Der Hund steht dann zwar an der Tür, aber das ist ja egal, solange er nicht fiept oder bellt, oder??

Sehr gelehrig!! Ich glaube wir schaffen es heute noch bis zur Haustür!! *ggggg*

Hi Tina!

: Der Hund steht dann zwar an der Tür, aber das ist ja egal, solange er nicht fiept oder bellt, oder??
Wenn Du statt "Platz" einfach nur "Bleib da" o.ä. sagst, ist das in jedem Fall okay.
:
: Sehr gelehrig!! Ich glaube wir schaffen es heute noch bis zur Haustür!! *ggggg*
Schön! Ich drück Euch die Daumen :-)

Viele Grüße (und schließ' Dich beim Üben nicht versehentlich aus...),
Katja

: Wenn Du ihn alleine lässt, dann darfst Du erst wieder zurück wenn er nicht mehr bellt. Ich mache das am Anfang so. Ich verlasse das Haus, der Hund bellt, ich setze mich irgendwo hin und warte bis er nicht mehr bellt. Wenn er aufgehört hat gehe ich zurück und lobe ihn.


Hallo P. H.,

das ist die gängige Methode - nur klappt sie nicht mit jedem Hund. Mein erster Hund, ein Schäfer-Husky-Mischling, jaulte und tobte mit anhaltender Intensität, wenn ich das Haus verlassen hatte; nebenher begann er die Wohnung zu zerstören, wenn ich mich nicht mehr sehen ließ. Es war ein gewaltiges Problem, und ich fühlte mich schließlich belehrt, daß ein solcher Hund nicht in eine Stadtwohnung gehört. Nun, ich habe ihm dann direkt an der Eingangstür einen kleinen Freilauf gebaut und mich immer nur so weit entfernt, daß er gerade noch sehen konnte, was ich trieb; ich habe an den Mülltonnen hantiert, den Hof gefegt usw., bis seine Aufmerksamkeit nicht mehr ausschließlich auf mich gerichtet war, und bin dann irgendwo um die Ecke verschwunden. Dann blieb er ruhig, weil er mich noch in der Nähe glaubte. Diese Phasen habe ich ausgedehnt, ohne mich aber je wirklich sicher zu fühlen, so daß der Hund schließlich, wenn ich Glück hatte, ein bis zwei Stunden allein bleiben konnte. In dieser Zeit ließ meine Begeisterung für die Hundehaltung ganz erheblich nach.

Gruß, Attila