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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Gibt es echte Einzelgänger?
23. Oktober 2001 14:59


Hallo Sabine:

: Leider mehrere und auch als er erst 12,5 Wochen alt war :-(

Schon allein das ist eine Erklärung für sein Verhalten. Ein Hund, der nicht gerade sehr selbstsicher ist, ist später mißtrauisch und vorsichtig, wenn er schon mal Hunde kennen lernte, die aggressiv im Verhalten waren.
:
: Wenn er ängstliche Hunde sieht, fängt er an zu mobben und hört leider
: damit auch nicht auf habe auch schon einiges an Training versucht,
: wird leider nur noch schlimmer. Muß aber dazugestehen, daß Kato
: auch etliches an Krankheiten hat, dazu melde ich mich aber später

Unsichere Hunde mobben manchmal ebenfalls schwächere, ängstliche Hunde, so vorsichtshalber um vielleicht doch eine höhere Stellung einzunehmen aber viel mehr um ihre eigene Unsicherheit zu verstecken. Dazu kommt noch, daß wenn er krank ist, fühlt er sich vielleicht den anderen grundsätzlich körperlich unterlegen, das trägt auch nicht gerade zur Sicherheit bei.

Grüße
Johanna

23. Oktober 2001 16:32

Hallo Sabine,

ich kann mich da Katja anschließen, zumal ich auch mal eine ähnliche Frage hatte, die ähnlich beantwortet wurde.
Ich denke, es ist "normal", wenn erwachsene Rüden nicht mehr viel spielen (ausser mit ihrem Rudel).
Wolf hat viel Hundekontakt, aber spielt auch nicht mehr oft. Manchmal scheint es genau DER Hund zu sein und dann legt er noch mal richtig los, aber ansonsten beobachtet er meistens nur alles, nachdem er alle beschnüffelt hat. Er geht allerdings (wenn ich ihn lasse) den mobbenden Hund an, hilft also immer dem Schwächeren und fährt dazwischen.
Genau wie Katja schrieb, spielte auch Wolf bis zu einem Alter von knapp 2 Jahren sehr viel mit anderen Hunden, was dann deutlich nachlies.
Ich würde jedoch trotzdem behaupten, dass Wolf sehr viel Spass hat, wenn wir unter vielen Hunden sind. Er geniesst glaube ich einfach das Miteinander und ich weiss, dass er die Möglichkeit zum Toben hat....wenn er sie dann nicht nutzt, dann wollte er wohl auch nicht.

Du machst einen geknickten Eindruck, läuft es gerade nicht so gut ?
Du wolltest doch mal mit in die Steller Heide kommen oder klappt das mit Kato noch nicht ?

Liebe Grüsse von Bremerin zu Bremerin, Melli

24. Oktober 2001 07:04



:

(sorry an alle Retrieverbesitzer) ein ewig kindlicher Retriever, der jeden anderen Hund quasi per Rassestandard liebt.

Hallo Katja

Ich musste lachen als ich dies oben las. Den ich habe eine Flat-Hündin, die ganz und gar kein typischer Retriever ist. Sie interessiert sich auch nicht speziell für Hunde. Bei ihr hat es aufgehört als sie das 1. Mal läufig wurde. Vorher hat sie schon eifriger und häufiger gespielt. Aber wenn ich sage, mein Retriever spielt nicht gerne mit anderen Hunden, dann werde ich schief angesehen. Denn ein Retriever MUSS halt spielen. hihihihi!!!

Grüsse
Yvonne und Luna

24. Oktober 2001 07:18

: Hallo,

ich habe auch so einen "Einzelgänger". Taco ( 43cm/16Kilo ) hat schon als Welpe
mit "fast" keinem anderen Hund gespielt. Ausnahme: unser Hündin Lisa ( die
ALLE Hunde liebt ). Im Welpenkurs kontrollierte er den Platz und mobbte auch gerne.
Er hielt es nicht für nötig mit den anderen Welpen zu spielen. Das Mobben
bekamen wir auch ganz gut ( mit Hilfe v. d. Kursleiterin ) in den Griff, aber er hat
bis heute ( außer mit Lisa ) mit keinem anderen Hund gespielt. Er ist auch einigermaßen verträglich, solange in die anderen Hunde in Frieden lassen und vor allem nicht an seinen
Ball ( oder an seine Lisa ) wollen. O.k. nette Hündinnen sind ihm willkommen und
werden freundlich beschnüffelt, aber SPIELEN ???? Aufdringliche Ännährungen
werden SEHR unsanft abgewehr und ich muß aufpassen das er nicht wieder
mit dem Mobben anfängt yawning smiley( . Dabei spielt die Größe des anderen Hundes auch
gar keine Rolle. Ein Rotti wird genauso "verjagt" wie ein Westi.
Grundsätzlich werden kleine Hunde eher toleriert und dominante ignoriert.
Er kommt aus einem 4-Wurf ( 2 Rüden/2Hündinnen ) und war ( und ist ) der Kleinste.
Allerdings war er selbst dort schon der "Willenstärkste" und setzte sich durch.
Da unsere Lisa GANZ anders. Sie durfte damals mit in den Welpenkurs und
fühlte sich in ihrem Element. Es war schon komisch wenn alle anderen Welpen miteinander
spielen und der eigene Zwerg wie RAMBO über den Platz läuft.....
Ob nun Taco´s Verhalten "normal" ist, weiß ich nicht, aber er ist mir gegenüber
SEHR führig und ist auch bei kleinen Kindern sehr freundlich und vorsichtig, daher
Kann ich mit dieser "Macke" gut leben.

Liebe Grüße
Steffi & Anhang ( Taco / ACD ) +( Lisa / Schäfer-Labbimix )


24. Oktober 2001 08:11

Hallo Yvonne!

: Aber wenn ich sage, mein Retriever spielt nicht gerne mit anderen Hunden, dann werde ich schief angesehen. Denn ein Retriever MUSS halt spielen. hihihihi!!!

Ich kenne auch einen Goldie-Rüden, der es, was Arroganz (ich weiß, das ist vermenschlicht ;-)) und Eigenständigkeit angeht, durchaus mit einem Kangal aufnehmen kann. Der spielt auch nicht, höchstens mit läufigen Hündinnen... Ich hab' mit seinem Wesen keinen Probleme :-), aber sein Frauchen sagt auch immer, daß ihr die Leute stundenlange Vorträge darüber halten, daß Retriever spielen MÜSSEN und andere Rüden lieben MÜSSEN, das wäre ja so und ihrer wäre abartig usw. Dabei gibt es überall so'ne und solche, schon klar. Es wäre sonst ja auch langweilig, wenn alle Hunde gleich wären!!!

Viele Grüße,
Katja und Indy, für den ich diese Vorträge auch öfters kriege, da er ja bestimmt ein Golden Retriever ist und kein Hovawart, was die klugen Leute alle sofort sehen (nur ich weiß nicht, was ich da an der Leine haben, was bin ich doch für ein Dummerchen ;-))


24. Oktober 2001 15:30



:
: Viele Grüße,
: Katja und Indy, für den ich diese Vorträge auch öfters kriege, da er ja bestimmt ein Golden Retriever ist und kein Hovawart, was die klugen Leute alle sofort sehen (nur ich weiß nicht, was ich da an der Leine haben, was bin ich doch für ein Dummerchen ;-))
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Hallo Katja

Hihihihi!!! Da ich eine sehr grosse Flat-Hündin habe, wurde mir mal gesagt, dass ich sicher ein Hovi an der Leine hätte und kein Retriever. Obwohl sie ja ganz schwarz ist. Der Mann wollte es mir einfach nicht glauben.

Grüssli
Yvonne und Luna