Hund gräbt Garten um - mir reichts!
26. Oktober 2001 18:01

Danke dass du nicht gleich mit dem erhobenen finger da stehst.

Frage: Warum nicht gleich alle glieder ?

Antwort.

Wenn du gleich alles anbammelst dann weiss er dass wenn die kette an ist " Ich kann nicht graben ;(, isz die kette aber sofort ab, dann kanns wieder losgehen :-))).

Folglich heisst die Übung assoziation.
Halsband ist immer dort nach und nach wird es immer schwieriger ein loch zu buddeln.
Bis zum punkt " nichts geht mehr !! "
Nimmst du ihm wieder sofort alles ab fängt er wieder sofort an die alte gewohnheit anzunehmen.

Klartext: nachdem er von selber aufgehört hat zu graben wird die kette mindestens 2-3 Wochen weitergetragen mit allen gliedern.
Dann erst nach und nach, wie beschrieben die kette kürzen. Er wird garantiert nicht wieder anfangen weil er meint " Die kette ist ja noch vorhanden-es hat keinen sinn. nach 2-3 Monaten kannst du ihm auch die halskette abnehmen.
Wenn probleme auftauchen- frag noch mal nach
Gruß
Heinz

26. Oktober 2001 18:13

Hallo Hanna,

Ich finde keine Erklärung, warum du ihn immer unbedingt alleine im Garten lassen willst. Selbst wäre ich viel zu ängstlich, daß etwas passieren könnte (vergiften, stehlen, getratzt werden...).
Lass ihn doch einfach im Haus. Dort fühlt er sich sicher auch am wohlsten wenn er alleine ist (in seiner Höhle).

Liebe Grüsse von Susi & Ronni

27. Oktober 2001 14:06

Hallo Hanna,

ich hatte schon einige dieser "Goldgräber" im Laufe der Jahrewinking smiley))
1. Du darfst die Löcher nicht sofort wieder zu machen, das reizt nur zum wieder aufbuddeln. Die Löcher die Du ignorierst verlieren den Reiz und nach einer Weie kanns du sie dann zu machen, wenn er sich an seine Buddelstelle gewöhnt hat.
2. Biete eine Stelle an wo er darf!Mach dort das Loch auch wieder zu damit das Graben unterhaltsam bleibt.

Bei uns hats immer funktioniert. Es sieht zwar anfangs aus wie eine Kraterlandschaft aber das geht vorbei!

Viel Glück

Nina

28. Oktober 2001 18:46

Hallo Hanna

Unser Hund buddelt manchmal noch Löcher in den Garten, aber sehr selten. Ich habe jeweils feingemahlenen Pfeffer ins Loch gestreut, das Loch nicht sofort wieder zugemacht und das Streuen nach Bedarf wiederholt. Auch andere Dinge, welche Mimo beknabbern wollte (z.B. Möbel, Pflanzen etc.), aber nicht für sie bestimmt waren, habe ich manchmal bestreut. Es bedarf ab und zu einer Auffrischung, aber es hat sicher temporär immer geholfen und ist viel besser geworden. Dazu muss ich aber sagen, dass Mimo erst 9 Monate alt ist. Manchmal wird sie noch rückfällig.

Natürlich habe ich zusätzlich, wenn möglich, ihre Aktionen überwacht und eingegriffen.

Mit dieser Methode könntest Du vielleicht wenigstens teilweise und auf einfache Art das Buddel-Problem mildern/lösen.

Gruss
Jacqueline mit Mimo, welche im Garten keine Knochen unbeaufsichtigt haben darf, sonst hätten wir eine Mondlandschaft........da nützt vermutlich auch Pfeffer nichts.......

29. Oktober 2001 08:22

Hallo Yorkies,

herzlichen Dank für die vielen guten Tipps!!!! Sehe das Thema jetzt schon viel entspannter.

Viele Grüße
Hanna



29. Oktober 2001 16:39

Ich muss mich noch einmal einmischen.
Was würden denn die guten "Ratschläger" tun wenn diese an was schnüffeln und deren lieblings Knochen oder sonst was mit Chillisosse bestrichen wären. Die Nase eines durchschnittlichen Hundes ist 4-6 TAUSEND !!! mal empfindlicher sle die des Menschen. Gebrauchshunde oftmal 13 000 mal.

Leute dieses ist wirklich Tierquälerei.

Bitte lasst es.
Das mit der Kette funktionert wirklich einfach, schmerzlos und auf dauer. Es ist natürlich mit Arbeit verbunden aber Pfefferstreuen ist natürlicher viel einfacher. Schämt euch !!