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Misshandlung von Hund

geschrieben von Rini(YCH) 
Misshandlung von Hund
05. November 2001 13:41

Von einer Bekannten wurden eine Cockerhündin in einer Wohnung, an einer ca. 1,5 m langen Leine an einem Ofenrohr angebunden entdeckt. Der Hund schien ihr auch verletzt. In dem Raum selbst hatte der Hund weder eine Decke noch ein Körbchen und lag auf blossem Steinfußboden, der Raum selbst war auch nicht beheizt. Der Hund wird wahrscheinlich auch nie ausgeführt, geschweide denn erhält Freigang, weil es in dem Raum auch penetrant nach Hundeurin gerochen hätte. Sie hat die Besitzer umgehend aufgefordert, diesen Zustand zu beenden und den Hund artgerecht zu halten mit dem Vermerk, dass sie diese Woche das ganze kontrollieren wird.
Wir erreichen vom hiesigen Tierschutz derzeit niemanden. Wollten heute jedoch zum Ordnungsamt und dort erreichen, dass der Hund beschlagnahmt wird. Jedoch haben wir vom örtlichen Tierarzt erfahren, dass er sich selbst schon um diese Sache massiv gekümmert hat und bereits mehrere Anzeigen gegen diese Leute vorliegen und auch der Amtstierarzt schon dort war und wohl auch Auflagen erteilt hat, aber sich bisher nichts getan bzw. geändert hat.
Kann uns jemand ein paar Tips geben, wie wir hier weiter verfahren können, dass hier endlich mal was passiert und dem Hund geholfen werden kann.


05. November 2001 13:56

hei
nein,so leid es mir tut.
das ist sie,die traurige wahrheit.
dem,der missstände beenden will,wird gesagt,erst ordnungsamt,weil tschutz alleine keine handhabe hat rechtlich.
und trotzdem:trotz vet,amt und tschutz,50 auflagen und allem,vegetieren 100tausende von haustieren in solchen und ähnlichen zuständen.
der weil einer nach dem anderen derer,die einmal soviel charakter hatten,nicht wegzusehen,einfach aufgeben.niemand kann auf immer und ewig
das elend nur anschauen ,ohne helfen zu können,zumindest einigermassen legal.
versucht es trotzdem:
setzt euch in bewegung und macht eine weitere anzeige.ganz offiziell.
und nervt.fragt nach,ob und was sich tut.und bezieht den tsch mit ein.fragt die(ganz nett),warum denn in diesem fall nichts geschieht.
stellt euch als zeugen zu verfügung.fragt den ta nach daten,wann denn das gewesen war,um spitzzukriegen,wer euch einen vom pferd erzählt.

ich wünsch euch viel glück
gruss pat

05. November 2001 15:38

mein Freund und ich hatten auch mal so eine situation. was wir gemacht haben? den hund einfach mitgenommen und schluss. denn mit diskutieren war weder mit besitzern oder etwaigen ämtern eh nix. also haben wir so gehandelt, wie es die moral sagt und nicht irgendein gesetz.

das war ein DSH an der kette übrigens. also "einfach" mitzunehmen.



05. November 2001 15:51

: Kann uns jemand ein paar Tips geben, wie wir hier weiter verfahren können, dass hier endlich mal was passiert und dem Hund geholfen werden kann.
:
Versucht soviele Freunde und Bekannte wie möglich zu aktivieren. Je mehr Leute bei den zuständigen Stellen nachfragen und das immer wieder
desto besser!!!

05. November 2001 18:31

: Versucht soviele Freunde und Bekannte wie möglich zu aktivieren. Je mehr Leute bei den zuständigen Stellen nachfragen und das immer wieder
: desto besser!!!

...stimmt, das kann helfen und vielleicht wenn möglich auch ein paar
Fotos machen und veröffentlichen (Lokalzeitung)

05. November 2001 22:05

Hallo,
leider muss ich auch sagen, dass die Einschaltung von offiziellen Stellen oftmals nichts bringt. Der Hudnehalter bekommt oftmals "tausende" Auflagen, an die er sich sowieso nicht hält. Ich meine, wer soll es auch kontrollieren.
Ihr könntet beispielsweise auch versuchen, den Hhund freizukaufen. Mitunter hat man da Erfolg. Tipps könnten da vielleicht das zuständige Tierheim oder freiwillige Helfer des Tierschutzbundes geben.

Viele Grüsse
Sandra & Cookie