Hallo Lina !
Sorry, habe Dein Posting erst heute gelesen ...
Kurz und knapp gesagt: Dieses Verhalten darfst Du Deinem Pflegehund auf keinen Fall durchgehen lassen. Hier versucht er ganz klar, Deinen Hund zu dominieren ... und Dich gleich mit.
Wenn es reicht, ein "Nein", ansonsten Deinen Pflegehund einfach wegschieben oder "wegknurren". Wenn er Deinen sogar umspringt, dann darf's auch gut ein lauter Brüller sein ... oder Du schmeisst ihm die Leine nach - pass aber auf, dass Du Deinen nicht gleich mit verschreckst.
Dein Pflegehund "darf" kommen, wenn Du das wünscht, aber nicht, wenn sein Typ gar nicht gefragt ist. Den "Wunsch" bzw. "Befehl" eines Rudelführers zu durchkreuzen muss Konsequenzen haben.
Ich hatte dieses Problem auch mit unserem Nachbarsrüden (Doggenmix) den ich öfter mal hüte. Der hat diese Mätzchen auch versucht - mit dem gleichen Ergebnix wie bei Dir ... Kira (Dobermann-Collie-Mix) traute sich nicht mehr zu kommen wenn Harald dabei war. Was wollen auch 20 kg gegen 50 kg ausrichten?
Bei Harald half auch kein "Nein" und "Brüller" wirkten auch nicht gerade nachhaltig. Da ging das soweit, dass ich ihn nach einer "Attacke" auf Kira 1/2 Std. lang nicht mehr markieren liess, sondern das mit einem Knurren verhindert habe - erst als er Kira anstandslos zu mir liess "durfte" er wieder *G*.
Heute kommen "schlimmstenfalls" beide Seite an Seite, obwohl ich nur einen gerufen habe :-)
Viele Grüsse
Christiane & Kira