Hallo Katinka
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: Sicherlich kann ich auch Kleinhunde-Besitzer verstehen, die ihre Hundis in "Sicherheit" bringen! Es gibt aber auch einige, die sich noch diebisch freuen, wenn ihre "Kleinen" einen Größeren hysterisch ankläffen - und der Größere zeigt Angst, weil er so ein extremes Verhalten nicht kennt!
Klar ist das wohl etwas frustrierend aber betrachte das doch mal etwas in den Relationen. Dein Hund stirbt nicht am Schrecken, dem ihm ein kläffender Kleinsthund einjagt.
: Ein anderer gefährlicher Aspekt: Hat jemand der "Hochhebenden" schon mal an die eigene Gefahr gedacht, in die er sich begibt? Hier ist eine Frau - die ihren Chihuahua auf den Arm nahm - ganz schrecklich von einem großen Hund gebissen worden!
Nun, aber sie lebt noch, oder? Würde ihr Hündchen noch leben, wenn es dem grossen Hund ausgeliefert gewesen wäre? Hier fragt sich nun natürlich auch, was vorzuziehen ist, totes Hündchen oder gebissene Frau... Wenn es mein Hündchen gewesen wäre, hätte ich vermutlich auch alles riskiert, um es zu beschützen.
:Ein Hund gehört m.E. mit allen vier Füssen auf den Boden.
Da bin ich - in den meisten Fällen - auch absolut Deiner Meinung. Mein Hund ist das auch immer, mit seinen über 60 cm Schulterhöhe wäre es auch etwas zu viel verlangt, wenn ich ihn tragen müsste ;-)
Dein Beispiel, mit der Chihuahua-Frau, die gebissen wurde: Wo war da der Grosshundebesitzer? Wie konnte das passieren, warum war der Hund nicht unter Kontrolle, erzogen, an der Leine???? Genau diese Meldungen oder gar Erfahrungen sind doch für die Kleinsthundebesitzer der Auslöser, dass sie in Zukunft den Hund vorsichtshalber auf den Arm nehmen. ICH verstehe das sehr gut.
Ob ein kleiner Hund erzogen ist oder nicht, ist ein ganz anderes Thema - aber auch ein unerzogener kleiner Hund wird von seinem Besitzer gliebt und deswegen so gut es eben geht geschützt.
Gruss
Tina + Flint