Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Hochheben des Hundes bei Gefahr"?"
16. November 2001 13:12

da kann ich dir nur recht geben, dass kleine hunde von ihrem herrchen meistens sofort weggezogen werden und angst haben, dass ihren lieblingen etwas passiert, denn die grossen hunde sind ja grundsätzlich bissig (meisten die alten omis). dabei ist es doch so, dass 90% der kleinen hunde schlecht erzogen sind und somit oft agressiv und giftig.

16. November 2001 13:14

: Hallo,
:
: wie du richtig vermutet hast, gehöre ich zu den Leuten die keine Ahnung von Hundeerziehung habe und noch nie was von artgerechter Hundehaltung gehört haben, ich habe nämlich einen Westi und ich liebe ihn, er läuft an keiner Flexi, er geht zu keinem anderen Hund der nicht zu ihm kommt, er kläfft überhaupt nicht auf der Straße und kennt viele Hunde und Hundehalter, die keine Nackenhaare aufstellen, wenn sie ihn sehen.
... dann gehört Deiner eben auch zu den Ausnahmen ...

:
: Ich bin einfach der Meinung, man sollte nicht in Bausch und Boden eine Rasse und deren halter verteufeln, es gibt überall solche und solche und immer die berühmte Ausnahme. Man kann aber damit anderen Leuten sehr weh tun.

... das wollte ich natürlich nicht, also bitte nicht persönlich nehmen.
Die Leute, die ich meinte, wollten eigentlich einen süßen kleinen Hund
und ein Westi ist nun mal süß und klein, aber er ist ein Terrier. Die
haben sich schlichtweg in der Rasse vergriffen und es bis heute nicht
gemerkt. - Von Ausnahmen mal abgesehen ... und der Hund kann sowieso
nichts dafür.
Viele Grüße
Bettina



16. November 2001 13:27

ALso, nicht jeder Kleinhundebesitzer ist eine "Omi". Wobei allein dieses Wort abwertend ist, gleichbedeutend mit "leicht schwachsinnig". Sollte man Dir wünschen, nicht alt zu werden?
Ich bin auch einer von diesen depperten Kleinhundebesitzern, die ihren total verzogenen Kläffer auf den Arm nehmen. Gottlob hast Du ja keine Vorurteile. Und warum? Weil ich es leid bin, daß mein Hund von unerzogenen großen Hunden niedergemacht wird. Beispiel: ich gehe mit meinen Hunden spazieren. Von weitem sehe ich einen schwarzen Labbi-Rotti-Mix auf uns zurasen, Leine schleift hinter ihm her und Frauchen -noch weiter weg- ruft: ich kann ihn nicht halten. Lasse meine beiden absitzen. Der Rüde stürzt sich ohne zu zögern auf meine Klein-Hündin, die sich sofort instinktsicher unterwirft. Sofort verbeißt sich der Rüde in ihren Bauch. Meine Schäferhündin zittert zwar, bleibt aber brav sitzen. Fazit: die Rüdenbesitzerin griff überhaupt nicht ein, meinte nur, es sei ja nicht viel passiert und ging. Meine Dackeldame mußte notoperiert werden. Meine beiden Süßen gehen jetzt am liebten gleich mit angezogenem Schwanz nach Hause, wenn sie einen heranstürmenden Hund sehen. Passiert ist der "Tante" trotz Anzeige nichts. Trotz Leinen- und Maulkorbzwang hat ihr Hund inzwischen schon wieder zweimal zugebissen. - Fazit: wenn ich dieses Dreamteam sehe, nehme ich meinen Kleinhund hoch. Sollte sich der Rüde wieder auf sie stürzen erwischt er mich und die Besitzerin ist dran.
Sorry, aber hegt und pflegt weiter Eure Vorurteile gegen Kleinhundebesitzer.

16. November 2001 13:44

: dabei ist es doch so, dass 90% der kleinen hunde schlecht erzogen sind und somit oft agressiv und giftig.

kannst du dein Wissen irgendwie belegen?

Gruss
Yvonne





16. November 2001 14:02

tut mir leid, aber es sind nun mal erfahrungswerte. und wenn du mal genau beobachtest wirst du feststellen, dass viele kleine hunde überhaupt keine erziehung genossen haben und nicht einmal die grundbefehle wie sitz oder platz beherschen. wenn das bei dir nicht so ist, dann ist doch alles in ordnung. dann gehörst du halt zu den 10%. außerdem habe ich nicht gesagt, dass alle großen hunde erzogen sind, aber prozentual gesehen sind es doch wesentlich mehr als bei den kleinhunden, da sich die besitzer doch mehr mit natürlichem hundeverhalten auseinandersetzen.

16. November 2001 14:12

Hey Jery,

vielleicht solltest Du dich mal in die Situation der anderen Hundebesitzer versetzen. Es gibt viele Gründe für das Hochheben.

Zum einen sicherlich die eigene Unsicherheit (könnte ja was passieren), da ist das hochheben sicherlich falsch.

zum zweiten können das schlechte Erfahrungen sein, und dann kann es sein der kleine sich tatsächlich extrem verhält.
Im Welpenkurs gibt es immer zwei Hunde die nichts "lernen", das ist der stärkste, weil er immer gewinnt und es ist der schwächste, weil er immer unterliegt und somit niemals "Erfolgserlebnisse" hat.

Und zum dritten kann es dann noch solche Gründe geben, wie ich sie mit meinem ersten Yorkie hatte. Der hatte mit 12 einen Schlaganfall und ein schwaches Herz und hat sich bei JEDER Hundebegenung so aufgeregt, das er umkippte. Er hat sich dann so hineingesteigert, daß er geschrien hat. Das Hochheben hat ihm dann eine gewisse Sicherheit gegeben.
Es macht keinen Spass anderen Hundebesitzern, die dann mit Unverständnis reagieren alles erst zu erklären.

Du solltest übrigens das mit deinem Hund schnell auf die Reihe bringen, denn irgendwann begenet ihr einem Hund der das nicht lustig findet und deine Keely zerlegt.

Gruß Beate