Hallo KoJa,
tja, Deine genannte Situation kommt mir leider bekannt vor ... ;-)))
Unser 50 Kg Rotti hat leider gewonnen. Hätte direkt vor 9 Jahren es nicht zulassen dürfen, dass "ER" mit bei uns im Bett schläft.
Raffiniert sind sie ja schon, die Schlafmonster ...
"Wenn Frauchen das Licht ausmacht, warte ich noch ein bisschen und schleiche mich dann ins Bett. Frauchen merkt es bestimmt nicht, wenn die Matratze knarzend nach einer Seite hin komplett nachgibt und sich 50 kg ins Bett niederbegeben - gefolgt von einem lauten Seufzer und anschliessendem endlosem Schmatzen."
Hab auch schon alles Mögliche ausprobiert.
- Aus dem Schlafzimmer sperren
(Gegenmittel: die ganze Nacht wach bleiben, vor der Schlafzimmertüre bequem liegen und ab und zu mal die Pfote heben, um mit einem langem Kratzen an der Türe zu erinnern, dass Frauchen noch draussen "etwas" vergessen hat),
- Aus dem Schlafzimmer sperren und auf seiner Hundedecke anleinen
(Gegenmittel: direkt mal die Hundesirene ausprobieren)
- Konsequent aus dem Bett scheuchen
(nach 25x bricht man dann erschöpft selbst im Bett zusammen, so dass "ER" wieder freie Bahn hat)
- konsequentes "Platz" auf seiner Hundedecke vorm Bett
(dann folgt die ganze Nacht (!) ein ständiges und endloses Gequammere, Gefiepse, lautes "ach, ich bin ja sooo ein armer Hund", dass man schliesslich total entnervt "IHN" ins Bett lässt ...)
Naja, langer Text - kurz gesagt: Ich bin leider mit meinem Hundelatein auch am Ende und wäre für Ratschläge ebenso dankbar.
Silke und Don, der (Uner)müdliche