Hallo Martina!
Meine Schäferhündin Connie ist jeden Tag mit im Büro dabei. So ist das Büro ihr 2. Zuhause. Sprich: sie schlägt an, wenn's klingelt und würde sicher auch keinen Fremden "einfach so" hereinlassen.
Soweit okay - aber Stufe 2 (Besuch soll/will herein) wurde so zu einem ziemlichen Act: Klingeln, sie sprang auf und rannte zur Tür und wollte den Besuch "checken". Das geht nun nicht - es gibt Menschen, die sich vor Hunden fürchten oder - viel schlimmer ;-) - sich freuen und Connie streicheln wollen. Und davor wiederum fürchtet sie sich.
Also habe ich das Klingelzeichen für sie zum Signal umfunktioniert: es klingelt, Connie springt auf, rennt zu ihrer Decke (hinter meinem Schreibtisch) und legt sich dort hin. Bis ich sie entweder den Besuch begrüssen lasse oder der Besuch unbehelligt wieder gegangen ist.
Da wir allerdings die meiste Zeit allein hier sind, ergibt sich das "Kollegenproblem" bei uns nicht. Am vorherigen Arbeitsplatz (mit ca. 10 Kollegen) war die Bürotür immer offen und alle gingen ständig kommentarlos ein und aus - da war sie einfach froh, wenn niemand etwas von ihr wollte. War die Tür zu und es klopfte jemand vor dem Eintreten höflich an, war der Teufel los...
Evtl. kannst Du Deinen Rüden an einen festen Platz im Büro gewöhnen (Decke), den er aufsucht, wenn jemand zu Tür hereinkommt? Oder herrscht bei Euch so reges Treiben, dass er am besten gleich ganz auf (s)einem angewiesenen Platz liegenbleibt und dort auch nicht behelligt wird?
Bürohundgrüsse
heidrun+C