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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Ich versteh das nich!
30. November 2001 16:16

Hi Christine!

: meiner Meinung nach kann man wie immer nichts verallgemeinern. Wenn das soziale Gefüge stimmt, der Hund auch ein Nein widerstandslos aktzeptiert - dann würde ich kein Theater um solche Sachen machen.

Klar, das versteh ich auch, aber in dieser zeitschrift hat es wirklich JEDER geschrieben (es stand unter den Leserbriefen und es war die Ausgabe mit dem Pfeffer/Salz Schnauzer drauf), ihr könnt es ja nachlesen. Also darf ich daraus schliessen, dass diese Leute ALLE ein Dominanzproblem haben? Na ja. Wieder mal verallgemeinern. winking smiley Aber diese Meinungen versteh ich nicht. Alle sagen dasselbe, aber mein Hund akzeptiert mich auch, auch wenn ich ihn streichel winking smiley!

Liebe Grüsse, Tina + Fume

30. November 2001 16:18

Hi Tina,

: Also darf ich daraus schliessen, dass diese Leute ALLE ein Dominanzproblem haben?

Nee, Tina. Das heißt nur, dass die Leute Angst haben, dass sie eins bekommen KÖNNTEN. Finde es auch manchmal reichlich übertrieben. Aber vielleicht wollen sie ja einfach nur ein sauberes Bett/ eine saubere Couch *g*.

JanaL+P

30. November 2001 16:43


: Nee, Tina. Das heißt nur, dass die Leute Angst haben, dass sie eins bekommen KÖNNTEN.

Das wiederrum finde ich sehr präventiv! *fg*

Tina + Fume

30. November 2001 16:55

Hi Danni!

: während wir gegessen haben, seinen Kopf unter den Arm geschoben, um gestreichelt zu werden - so süß es ist, aber es NERVT irgendwann.

Gut, das ist ja auch selbstverständlich, dass er das während des Essens nicht macht. Da muss man dann ran mit Erziehungsmassnahmen. Aber muss man da auch ran, wenn der Hund das einfach so macht? Wie

Wie du schon sagtest, ein klares Nein sollten sie verstehen!!

: Ich bin mit einem Cockerspaniel aufgewachsen - der legte sich auch ab und an in mein Bett, ließ sich da aber auch nicht mehr rausbringen - er fletschte dann und hätte auch zugeschnappt. Und genau das finde ich eben nicht gut.

Das lag aber sicher nicht nur am Bett. ich meine, da hätte man mehr probleme lösen müssen, als nur das Bettproblem, oder?

Mein Hund darf halt auch alles genannte. Ich behandle ihn halt wie ein Familienmitglied und nicht wie ein "Ding", dem ich stets zeigen muss, dass ich der Boss bin. Ich will auch ein wenig Entspannung.
Ich denke darüber schon länger nach, aber habe bisher keine richtigen Worte gefunden: Der hund lebt bei mir, weil ich einen "Partner" möchte, mit dem ich toben kann, kuscheln kann und fast alles teilen kann. Er ist für mich kein Objekt, das nur bei mir lebt und pariert, was das zeug hält. Ich möchte auch mal keine Spannungen haben. Aber wie das scheint, sind viele andere Menschen sehr davon überzeugt, dass sie ohne Dominanz gegenüber ihrem Hund diesem nicht gerecht werden.

na ja, soviel dazu. smiling smiley Tina + Fume

30. November 2001 17:03

Hallo Tina,

das ist mal wieder - wie so vieles - eine Frage der Relation :-))

Man muß der Rudelführer bleiben, ohne zu tyrannisch/ alles regelnd zu werden.
Da haben einige Probleme mit :-).

Wenn Du den geborenen Alpha erwischt hast, dann bleibt Dir keine Wahl, aber sonst wird Hund einen nicht gleich "überrunden" bloß weil man mal nachgibt.
Bloß erkennen wenn es kritisch wird, das muß man - sonst ist Mensch doch eines Tages der Verlierer.

Liebe Grüße
Gabi + Sheila, die nicht nach "Macht"strebt *gg*

30. November 2001 18:03

Hallo Maria,

Du schreibst:
Die meinung von herrn donaldson teile ich nicht wirklich, denn ich glaube nicht, daß mein hund dominanz zeigen möchte, wenn er an mir hochspringt und sich freut!!!

Frau Donaldson auch nicht, denn sie schreibt:
"... Bei einigen armen Menschen ist alles so verdreht, dass sie unterwürfiges Verhalten wie Hochspringen oder Pföteln als Dominanzspiel ansehen, das eines Trainings unter Einsatz aversiver Mittel bedarf ..."

Viele Grüße
Holger mit Ajax & Danessa