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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Ich noch mal zur stubenreinheit
02. Dezember 2001 18:48

Hi,

so wie sich Deine Postings lesen: Gib den Hund ab!!
So wird er zum Kinderfeind und damit faktisch irgendwann unvermittelbar !

Und es kann ja nicht der Sinn der Übung sein den Hund zu seinem SCHUTZ in einen Zimmerkennel sperren zu müssen. Das kann in gewissen Situationen eine Erziehungshilfe sein - aber MEHR NICHT !

Handle - solange Dir nicht die Situation nicht über den Kopf wächst - zum Wohl von Euch allen !

Liebe Grüße
Gabi

02. Dezember 2001 19:36

Hallo,
suche Dir eine gute Welpengruppe. Niemand kann beim ersten Hund alles wissen, das ist keine Schande. So hast Du einen Ansprechpartner für alle Fragen. Gute Hundeschulen bieten eine Welpengruppe auch im Winter an. Gerade für kleinrassige Hunde sehr wichtig( für die anderen natürlich auch) Dort siehst Du auch, dass andere Hundebesitzer die gleichen Probleme haben.
Alles Gute
Andrea

02. Dezember 2001 20:15



Moin Tanja,

bevor ich jetzt auch dazu rate den Welpen abzugeben.

Du hast geschrieben das ihr auch 2 Katzen habt, wie verhält sich denn deine Tochter denen gegenüber. Hat sie da begriffen das Tiere keine Spielzeuge sind und "ärgert" jetzt den Hund weil er eben neu und viel zu interessant ist um ihn mal in Ruhe zulassen (würde die Situation zwar für den Welpen nicht besse machen aber zumindest wäre Hoffnung in Sicht das sich das wieder ändert) ... oder muß der Welpe "dran glauben" weil er nicht so gut wie die Katzen den auf Schrank (und außer Reichweite)kommt ?

An sich schließen sich Kleinkind und Welpe ja nicht aus, wir haben unseren "Familendackel" damals bekommen als mein Bruder auch etwa 3 war (meine Schwester wurde dann allerdings erst 3 Jahre später geboren, also in dem Fall nicht Säugling und Welpe zeitgleich) und beide haben schnell begriffen das ein Hund kein Spielzeug ist und sich auch dementsprechend verhalten ...

Liebe Grüße

Sandra






02. Dezember 2001 21:18

Hi Katrin,

ich schließ mich in diesem Fall den anderen Diskussionsteilnehmern an: Ein Hund der in dieser wichtigen Phase NUR solche Erfahrungen mit Kleinkindern macht, wird diesen später wohl kaum neutral und schon gar nciht wohlgesonnen gegenübertreten: Fair wäre es entweder die Kids IND DEN GRIFF zu bekommen und dem Hund hundgerecht die Grenzen aufzuzeigen, aber ich glaube kaum, dass dies möglich ist, wenn ein Deffizit an hündischem Denken vorhanden ist. Das hat dann auch nichts mit "die Flinte ins Korn werfen" zu tun, sondern würde den Hund auf lange Sicht evtl. sogar das Leben retten, allzuschnell werden Hunde die sich irgendwann einmal zur Wehr setzen heutzutage euthanasiert, Schuld sind IMMER die Hunde....

Liebe Grüße,
Me & Bär

03. Dezember 2001 07:30


Hallo Tanja,
um all Deine Fragen möglichst schnell und kompetent zu beantworten und Dir gleichzeitig UMFASSEND etwas über Hunde zu vermitteln, würde ich Dir auch raten, (mindestens) ein gutes Hundebuch zu lesen. Ganz besonders würde ich Dir Jean Donaldson empfehlen: Hunde sind anders. Darin ist u.a. sehr gut die Erziehung zur Stubenreinheit beschrieben.
Ein 9 Wochen alter Welpe ist ein sehr junges Tier (ich selbst bevorzuge, nicht vor der 12 Woche einen Hund von seinen Geschwistern zu trennen), das noch lange nicht seine Blase kontrollieren kann. GANZ zuverlässige Stubenreinheit kann bis zum ca. 7 Monat dauern.
Bezüglich Ernährung und Gesundheit ist Aldington: Von der Gesundheit des Hundes, zu empfehlen.
Als scheinbar absolute (Hunde-)Anfängerin solltest Du Dich wirklich mit ein bißchen Lektüre "eindecken", Du wirst dadurch so einige "Aha"-Erkenntnisse haben und Hundi wird mal ein gut erzogener, sozialisierter Hausgenosse.
Viel Spaß
Brigitte


03. Dezember 2001 17:50

Hi,
:
: Fair wäre es entweder die Kids IND DEN GRIFF zu bekommen und dem Hund hundgerecht die Grenzen aufzuzeigen,
Sicherlich hast Du recht. Der Hund ist bestimmt auch - wenn ich mir die beiden Postings so durchlese - ziemlich unüberlegt angeschafft worden. Ich kenne aber aus eigener Erfahrung Leute, die mit ähnlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten und dann sehr gut zurechtgekommen sind. Deshalb mein Rat. Die Leute, die ich kenne, wären unglücklich gewesen, hätten sie ihren Hund weggeben müssen. Sie haben das Kind erzogen. Kommt dem Kind heute noch zugute ;-))
Ich habe meinen Rotti vor meiner Tochter geschützt, indem ich das Kind in den Käfig (Laufgitter) gesteckt habe ;-)).
Viele Grüße an Euch! katrin