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Stubenrein bei Yorkie?

geschrieben von Angie & Jipsy(YCH) 
Stubenrein bei Yorkie?
21. Mai 1999 19:18

Ich habe eine 11 Wochen junge Yorkie-Dame.
Hat jemand besondere Erfahrungen, wie man sie am besten und schnellsten Stubenrein bekommt? Vor allen Dingen auch Nachts! Bisher hatte ich nur große Hunde, muß jedoch feststellen, daß es hier wohl Unterschiede gibt. Auch beim nächtlichen alleine sein. Sie möchte wohl mit ins Schlafzimmer und dann nach Möglichkeit auch mit ins Bett. Aber hier sind Grenzen bei mir und sie jault dann erst einmal eine zeitlang. Sie soll aber schon erzogen werden. Wer hat einschlägige Erfahrungen mit Yorkie´s? Bin auch sonst für allgemeine Tips bei dieser Rasse dankbar!!!!!!

21. Mai 1999 23:45

Hallo Angie,
Yorkies sind etwas anderes als große Hunde . Ich sage immer : Ein Yorkie
hat einen großen Vorteil -er haart nicht , aber einen großen Nachteil-es braucht viel Zeit bis er sauber ist .Ich will Dir keine Angst machen , aber es gibt Yorkies , die erst mit 7 Monaten sauber sind . Habe Geduld , Du kannst es nicht erzwingen .Ein Yorkie nimmt Bestrafungen sehr übel ,nur mit Lob erreichst Du was .
Was mich aber sauer macht ist der Satz : Sie soll schon erzogen werden . Ein Yorkie mit 11 Wochen braucht Liebe und Zuneigung , ein Platz neben dem Bett , damit man ihn auch trösten kann und viel Streicheleinheiten .Erziehen kann man nur spielerisch , alles andere geht schief .
Wer das nicht will , sollte die Finger von einem Yorkie lassen und eine größere Rasse kaufen .
Barbara

22. Mai 1999 07:06

Was mich aber sauer macht ist der Satz : Sie soll schon erzogen werden . Ein Yorkie mit 11 Wochen braucht Liebe und Zuneigung , ein Platz neben dem Bett , damit man ihn auch trösten kann und viel Streicheleinheiten .Erziehen kann man nur spielerisch , alles andere geht schief .
: Wer das nicht will , sollte die Finger von einem Yorkie lassen und eine größere Rasse kaufen .
: Barbara

Hallo Barbara!

JEDER Hund braucht wohl viel Liebe, Zuneigung und Streicheleinheiten!! Aber einen Platz neben dem Bett, damit er
viel getröstet werden kann???? Warum? Weil er dann immer gestreichelt wird, wenn er ins Bett will ("Du armer, armer Hund"winking smiley und
dann doch nicht darf? Ich glaube, dann lernt er sehr fix, daß er mit dem Gejanker immer Frauchens Aufmerksamkeit erreicht und
dann gehört er ganz schnell zu den sogenannten "Kläffern", die man weder überall hin mitnehmen noch gar mal alleine lassen kann!!

Vielleicht hab´ ich Dich ja auch falsch verstanden! Daß ein Hund Liebe und Zuneigung braucht und nicht nur ein Haustier sondern in den meisten Fällen ein Familienmitglied ist, gilt bestimmt für ALLE Rassen,
aber Erziehung braucht JEDER Hund - da kann er noch so klein sein!

Ein Hund bleibt immer noch ein Hund, den man auf keinen Fall vermenschlichen sollte - meine Meinung!

Liebe Grüsse,

Alex & Zisco

22. Mai 1999 08:34

Hallo Alex ,
warum soll ein Hund nicht neben dem Bett schlafen ? Er ist mit 11 Wochen ein Babie , von Mutter und Geschwistern verlassen und sucht eine neue Bezugsperson .Diese will ihn aber nicht und sperrt ihn weg , das denkt er jedenfalls .Er braucht nur Nachts den Atem seiner "neuen" Mutter zu hören und schon schläft er und macht auch ganz schnell , wenigstens Nachts nicht mehr hin .
Kläffer werden nur neurotische Hunde , die eben nicht als "Babie" behandelt wurden , sondern durch falsche "sogenannte" Erziehung durcheinander gebracht wurden .
Erziehen und erziehen ist zweierlei .Du kannst es mir glauben , ich züchte über 25 Jahre und weiß wovon ich rede.
Liebe Grüße
Barbara (missi)


22. Mai 1999 10:25

: Hallo Barbara, ich möchte mich noch einmal zu dem Thema "Erziehung" äußern; Jipsy bekommt sehr viel Liebe und Streicheleinheiten, aber dennoch denke ich, daß bestimmte Dinge eben nicht erlaubt werden sollten. Damit ich bei der Erziehung nicht so viel falsch mache, hole ich mir eben Rat ein. Sonst hätte ich nicht geschrieben. Ich habe eben auch schon das Ein oder Andere gelesen, aber ich möchte halt auch von anderen Menschen Erfahrungen erhalten. Also gehe doch bitte nochmals auf meine Frage ein: Wie verhalte ich mich Jipsy gegenüber, wenn sie ihre Bäche in die Wohnung setzt, sowie auch ihre Haufen. Bei den "Großen" hat man es mit schütteln im Nackenfell und Pfui-Sagen mit direktem rausgehen gemacht, aber ist das auch der Weg bei einem Yorkie oder ist es dort anders. Wie schon gesagt: ich habe meine Hunde immer sehr lieb gehabt, habe auch Hundesport betrieben und beschäftige mich schon lange mit dem Verhalten. Und dennoch bin ich für eigene "Verhaltensmaßregeln" immer dankbar und auch offen, vor allen Dingen deswegen, weil ich noch keinen Yorkie von Welpenalter an rezogen habe. Ich habe mich schon über diese Hunde informiert, ich bin auch mit eiem Yorkie aufgewachsen, meine Großmutter hatte einen. Dieser hatte jedoch überhaupt keienerlei Erziehung genossen und ist nur verhätschelt worden, was auch hinterher zu Gesundheitlichen Problemen geführt hat. Das sind eben halt Dinge, die ich nicht machen möchte, denn Jipsy sollte schon recht "Rasse spezifisch" behandelt werden!!! Sonst würde ich mir hier nicht so viel Mühe geben! Dann wäre es mir egal, ob mir Fehler unterlaufen!!!!!


22. Mai 1999 10:06

Hallo nochmal!

Ich hab´ das wohl falsch verstanden! Ich hab´ nichts gegen das "neben dem Bett schlafen" (hat Zisco
am Anfang ja auch), nur das mit dem "Trösten" hab´ ich falsch verstanden, weil er am Anfang auch ins Bett wollte (das
haben wir ihm aber ganz schnell abgewöhnt :-))! Dachte mehr an die "Du armer, armer Hund"-Masche, die ich persönlich
ziemlich albern finde...:-)

Liebe Grüsse,

Alex & Zisco